04.02.2010 | V-EZ: “Den Armen eine Stimme geben. Medien und EZ”

Aus der Reihe “Erfolgreiche Kooperationen”:

Medien sind für die Entwicklungszusammenarbeit wichtige Instrumente bei der Demokratieförderung, bei der Konfliktprävention, bei Gesundheitsfragen, um nur drei Bereiche zu nennen. Medien können zu Einstellungs- bzw. Bewusstseinsänderungen bei Zielgruppen führen – und das mit teilweise großer Reichweite.

Anhand von konkreten Beispielen erklärt Oliver Ramme die Einbeziehung, die Möglichkeiten und die Grenzen von Medien. Community Radios, partizipatives Theater, Videos oder SMS werden zum Beispiel im südlichen Afrika erfolgreich bei Anti-AIDS-Kampagnen eingesetzt. Auch spielt das Internet eine zunehmend wichtigere Rolle. Einfache Handybesitzer filmen Missstände und laden ihre Filme auf Foren im Internet. Diese Medien geben den (bisher stimmlosen) Menschen eine Stimme. Außerdem bekommen die Menschen Anschluss an die Informationswelt.

Die Bedeutung von Medien für Entwicklung und sozialen Wandel wird auch von internationalen Organisationen zunehmend erkannt. So besitzen etwa Weltbank oder FAO eigene ComDev-Abteilungen, USAID steuert seine Entwicklungskommunikation über C-Change.

Oliver Ramme sammelte praktische Erfahrungen während seiner mehrjährigen Arbeit in Mosambik. An der Katholischen Universität in Nampula hat der angehende Journalisten ausgebildet und war entscheidend beteiligt am Aufbau des Fachgebiets Entwicklungskommunikation. Er verfügt über einen Master in Communication for Development der Universität Malmö. Von Hause aus ist Oliver Ramme Journalist und arbeitet hauptsächlich für den Deutschlandfunk. Außerdem ist er Dozent an der Universität Tübingen, Bereich Medienwissenschaften.

Wann: 04. Februar 2010, 19 Uhr
Wo: V-EZ Bad Honnef, Lohfelder Str. 128

Pressemitteilung: http://www.inwent.org/veranstaltungen/164975/index.php.deAus der Reihe “Erfolgreiche Kooperationen”:

Medien sind für die Entwicklungszusammenarbeit wichtige Instrumente bei der Demokratieförderung, bei der Konfliktprävention, bei Gesundheitsfragen, um nur drei Bereiche zu nennen. Medien können zu Einstellungs- bzw. Bewusstseinsänderungen bei Zielgruppen führen – und das mit teilweise großer Reichweite.

Anhand von konkreten Beispielen erklärt Oliver Ramme die Einbeziehung, die Möglichkeiten und die Grenzen von Medien. Community Radios, partizipatives Theater, Videos oder SMS werden zum Beispiel im südlichen Afrika erfolgreich bei Anti-AIDS-Kampagnen eingesetzt. Auch spielt das Internet eine zunehmend wichtigere Rolle. Einfache Handybesitzer filmen Missstände und laden ihre Filme auf Foren im Internet. Diese Medien geben den (bisher stimmlosen) Menschen eine Stimme. Außerdem bekommen die Menschen Anschluss an die Informationswelt.

Die Bedeutung von Medien für Entwicklung und sozialen Wandel wird auch von internationalen Organisationen zunehmend erkannt. So besitzen etwa Weltbank oder FAO eigene ComDev-Abteilungen, USAID steuert seine Entwicklungskommunikation über C-Change.

Oliver Ramme sammelte praktische Erfahrungen während seiner mehrjährigen Arbeit in Mosambik. An der Katholischen Universität in Nampula hat der angehende Journalisten ausgebildet und war entscheidend beteiligt am Aufbau des Fachgebiets Entwicklungskommunikation. Er verfügt über einen Master in Communication for Development der Universität Malmö. Von Hause aus ist Oliver Ramme Journalist und arbeitet hauptsächlich für den Deutschlandfunk. Außerdem ist er Dozent an der Universität Tübingen, Bereich Medienwissenschaften.

Wann: 04. Februar 2010, 19 Uhr
Wo: V-EZ Bad Honnef, Lohfelder Str. 128

Pressemitteilung: http://www.inwent.org/veranstaltungen/164975/index.php.de