Globale Trends 2010: Wegweiser durch die Weltpolitik

Globale Trends_2010

Die Globalen Trends 2010 sind erschienen. Diese Publikationsreihe der Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF) und des Instituts für Entwicklung und Frieden (INEF), Universität Duisburg-Essen, liefert seit nunmehr fast 20 Jahren die Essenz des Wissens über wesentliche Trends in den Bereichen Weltordnung, Frieden, Entwicklung, Weltwirtschaft und Umwelt. Betreut wurde die aktuelle Ausgabe durch Prof. Dr. Tobias Debiel (INEF), Prof. Dr. Dirk Messner (DIE), Prof. Dr. Franz Nuscheler (INEF), Dr. Michèle Roth (SEF) und Dr. Cornelia Ulbert (INEF).

Gegenwärtig wird die internationale Politik stark von den Auswirkungen der Weltfinanzkrise beeinflusst. Gerade in einer Zeit, in der ein einzelnes Thema so prominent im Vordergrund steht, wollen die Globalen Trends 2010 auf längerfristige Entwicklungen aufmerksam machen, die ebenfalls einen Einfluss auf Wohlfahrt, Sicherheit sowie Partizipations- und Überlebenschancen der Menschheit haben bzw. zukünftig verstärkt haben werden. Daher rücken die Globalen Trends 2010 neben den Auswirkungen der Weltfinanz- und Weltwirtschaftskrise zwei zentrale Herausforderungen in den Mittelpunkt: neue multipolare Machtkonstellationen und den drohenden Klimawandel. Die Herausgeber der Globalen Trends 2010 kommen zu dem Fazit, dass es die „eine“ neue Weltordnung in absehbarer Zeit nicht geben wird. Das mache die Welt nicht überschaubarer, aber die Suche nach Lösungen globaler Probleme möglicherweise vielversprechender.

Die Globalen Trends 2010 verdeutlichen zudem weitere Entwicklungen, die in ähnlicher Weise die künftige globale Politikgestaltung mitprägen werden. Hierzu gehören widersprüchliche Trends bei der Entwicklung von Gewaltkonflikten, eine neue Aufrüstungswelle oder die wachsende Bedeutung des Religiösen in der Weltpolitik. Hinzu kommen der rapide fortschreitende Urbanisierungstrend, die mittlerweile zentrale Rolle von Migration für Wirtschaft und Gesellschaft der Herkunfts- und Zielländer und die zunehmende Spaltung der Welt in „Gesundheitsgesellschaften“ und Weltgegenden, in denen sich Infektionskrankheiten rapide ausbreiten.

Vertiefend dargestellt werden diese Entwicklungen in Beiträgen von Tilman Altenburg, Tobias Debiel, Heribert Dieter, Brigitte Hamm, Elena Heßelmann, Johannes Jäger, Frauke Kraas, Karin Küblböck, Daniel Lambach, Frederik Landshöft, Claus Leggewie, Dirk Messner, Andreas Novy, Franz Nuscheler, Stefan Rahmstorf, Britta Rennkamp, Michèle Roth, Christian Scheper, Imme Scholz, Nicolas Schwank, Michael Sterner, Cornelia Ulbert, Julia Viebach, Antje Weber, Herbert Wulf und Veronika Wittmann, die jeweils auch Handlungsempfehlungen und Wege für eine nachhaltige, friedliche Entwicklung aufzeigen. Mehr Informationen zu den im Fischer Taschenbuchverlag erschienenen Globalen Trends 2010 finden Sie unter www.globale-trends.de.

Globale Trends_2010

Die Globalen Trends 2010 sind erschienen. Diese Publikationsreihe der Stiftung Entwicklung und Frieden (SEF) und des Instituts für Entwicklung und Frieden (INEF), Universität Duisburg-Essen, liefert seit nunmehr fast 20 Jahren die Essenz des Wissens über wesentliche Trends in den Bereichen Weltordnung, Frieden, Entwicklung, Weltwirtschaft und Umwelt. Betreut wurde die aktuelle Ausgabe durch Prof. Dr. Tobias Debiel (INEF), Prof. Dr. Dirk Messner (DIE), Prof. Dr. Franz Nuscheler (INEF), Dr. Michèle Roth (SEF) und Dr. Cornelia Ulbert (INEF).

Gegenwärtig wird die internationale Politik stark von den Auswirkungen der Weltfinanzkrise beeinflusst. Gerade in einer Zeit, in der ein einzelnes Thema so prominent im Vordergrund steht, wollen die Globalen Trends 2010 auf längerfristige Entwicklungen aufmerksam machen, die ebenfalls einen Einfluss auf Wohlfahrt, Sicherheit sowie Partizipations- und Überlebenschancen der Menschheit haben bzw. zukünftig verstärkt haben werden. Daher rücken die Globalen Trends 2010 neben den Auswirkungen der Weltfinanz- und Weltwirtschaftskrise zwei zentrale Herausforderungen in den Mittelpunkt: neue multipolare Machtkonstellationen und den drohenden Klimawandel. Die Herausgeber der Globalen Trends 2010 kommen zu dem Fazit, dass es die „eine“ neue Weltordnung in absehbarer Zeit nicht geben wird. Das mache die Welt nicht überschaubarer, aber die Suche nach Lösungen globaler Probleme möglicherweise vielversprechender.

Die Globalen Trends 2010 verdeutlichen zudem weitere Entwicklungen, die in ähnlicher Weise die künftige globale Politikgestaltung mitprägen werden. Hierzu gehören widersprüchliche Trends bei der Entwicklung von Gewaltkonflikten, eine neue Aufrüstungswelle oder die wachsende Bedeutung des Religiösen in der Weltpolitik. Hinzu kommen der rapide fortschreitende Urbanisierungstrend, die mittlerweile zentrale Rolle von Migration für Wirtschaft und Gesellschaft der Herkunfts- und Zielländer und die zunehmende Spaltung der Welt in „Gesundheitsgesellschaften“ und Weltgegenden, in denen sich Infektionskrankheiten rapide ausbreiten.

Vertiefend dargestellt werden diese Entwicklungen in Beiträgen von Tilman Altenburg, Tobias Debiel, Heribert Dieter, Brigitte Hamm, Elena Heßelmann, Johannes Jäger, Frauke Kraas, Karin Küblböck, Daniel Lambach, Frederik Landshöft, Claus Leggewie, Dirk Messner, Andreas Novy, Franz Nuscheler, Stefan Rahmstorf, Britta Rennkamp, Michèle Roth, Christian Scheper, Imme Scholz, Nicolas Schwank, Michael Sterner, Cornelia Ulbert, Julia Viebach, Antje Weber, Herbert Wulf und Veronika Wittmann, die jeweils auch Handlungsempfehlungen und Wege für eine nachhaltige, friedliche Entwicklung aufzeigen. Mehr Informationen zu den im Fischer Taschenbuchverlag erschienenen Globalen Trends 2010 finden Sie unter www.globale-trends.de.