Welthungerhilfe: Welternährungsgipfel in Rom: Welthungerhilfe sieht letzte Chance für Kehrtwende

    Die Welthungerhilfe bewertet den am Montag in Rom beginnenden Welternährungsgipfel als letzte Chance für die Vereinten Nationen und die internationale Staatengemeinschaft, um die Zahl der Hungernden weltweit bis 2015 zu verringern. Vom 16. – 17. November tagen internationale Regierungsvertreter auf Einladung der FAO in Rom, um neue Instrumente im Kampf gegen den Hunger zu entwickeln.

    „Dies ist die letzte Chance, um Wort zu halten. In den letzten zehn Jahren ist es der internationalen Staatengemeinschaft leider nicht gelungen, dem vereinbarten Ziel, die Zahl der Hungernden bis 2015 zu halbieren, näher zu kommen. Statt dessen haben mehr als eine Milliarde Menschen nicht ausreichend zu essen“, sagt Dr. Wolfgang Jamann, Generalsekretär der Welthungerhilfe.

    Die Welthungerhilfe fordert deshalb, dass die bereits ausgearbeitete Reform des Komitees für globale Ernährungssicherheit endlich in die Tat umgesetzt wird. Ziel dieses Komitees soll die inhaltliche Koordinierung und finanzielle Abstimmung aller internationalen Maßnahmen sein, die dem Kampf gegen den Hunger dienen. Gleichzeitig soll es die Regierungen im Süden unterstützen, eigene lokale Strategien zur Bekämpfung des Hungers zu entwickeln. Die Akzeptanz und die politische Stärke des Komitees wird gestärkt werden, wenn alle UN-Nationen gleichberechtigt vertreten sind und auch Nichtregierungsorganisationen ein Mitspracherecht haben.
    „Wir hoffen, dass sich die Bundesregierung dafür einsetzt, dass diese wichtige Reform sofort umgesetzt wird und das Komitee mit weitreichenden Befugnissen und einem klaren Mandat ausgestattet wird. Erst dann kann es die nötige politische Schlagkraft für eine erfolgreiche Hungerbekämpfung erhalten“, betont Jamann.
    Bei Bedarf vermitteln wir Ihnen unseren Experten, Dr. Rafael Schneider, der als Mitglied der deutschen Delegation am Gipfel in Rom teilnimmt, gerne als Interviewpartner.

    Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet Hilfe aus einer Hand: Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungshilfe mit einheimischen Partnerorganisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 5.900 Projekte in 70 Ländern mit zwei Milliarden Euro gefördert – für eine Welt ohne Hunger und Armut.

    Weitere Informationen unter www.welthungerhilfe.de

    Herausgeber:

    Deutsche Welthungerhilfe e. V.
    Pressestelle
    Friedrich-Ebert-Straße 1
    53173 Bonn

    Ansprechpartner:
    Simone Pott
    0228 / 22 88 – 132
    0172 / 25 25 962
    simone.pott@welthungerhilfe.de

    Assistenz: Doris Theisen
    Tel. 0228 / 22 88 – 128

    Fax 0228 / 22 88 – 510

    Email
    presse@welthungerhilfe.de

    Internet
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    „Dies ist die letzte Chance, um Wort zu halten. In den letzten zehn Jahren ist es der internationalen Staatengemeinschaft leider nicht gelungen, dem vereinbarten Ziel, die Zahl der Hungernden bis 2015 zu halbieren, näher zu kommen. Statt dessen haben mehr als eine Milliarde Menschen nicht ausreichend zu essen“, sagt Dr. Wolfgang Jamann, Generalsekretär der Welthungerhilfe.

    Die Welthungerhilfe fordert deshalb, dass die bereits ausgearbeitete Reform des Komitees für globale Ernährungssicherheit endlich in die Tat umgesetzt wird. Ziel dieses Komitees soll die inhaltliche Koordinierung und finanzielle Abstimmung aller internationalen Maßnahmen sein, die dem Kampf gegen den Hunger dienen. Gleichzeitig soll es die Regierungen im Süden unterstützen, eigene lokale Strategien zur Bekämpfung des Hungers zu entwickeln. Die Akzeptanz und die politische Stärke des Komitees wird gestärkt werden, wenn alle UN-Nationen gleichberechtigt vertreten sind und auch Nichtregierungsorganisationen ein Mitspracherecht haben.
    „Wir hoffen, dass sich die Bundesregierung dafür einsetzt, dass diese wichtige Reform sofort umgesetzt wird und das Komitee mit weitreichenden Befugnissen und einem klaren Mandat ausgestattet wird. Erst dann kann es die nötige politische Schlagkraft für eine erfolgreiche Hungerbekämpfung erhalten“, betont Jamann.
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    Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Sie leistet Hilfe aus einer Hand: Von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungshilfe mit einheimischen Partnerorganisationen nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Seit der Gründung im Jahr 1962 wurden mehr als 5.900 Projekte in 70 Ländern mit zwei Milliarden Euro gefördert – für eine Welt ohne Hunger und Armut.

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