Neue Internetseite zum Weltagrarbericht

Am 18. November endete der Welternährungsgipfel der FAO in Rom. FAO-Chef Jaques Diouf hat am vergangenen Samstag aus Solidarität mit der eine Milliarde Menschen, die auf der Welt hungern, einen Tag lang nichts gegessen. Als Lösung schlägt die FAO vor, die Agrarproduktion bis zum Jahr 2050 zu verdoppeln. Dabei gibt es derzeit pro Kopf mehr Agrarproduktion als je zuvor. Und dennoch litten noch nie so viele Menschen an Hunger wie heute.

Das Problem seien unter anderem die Verluste bei der Lebensmittelproduktion, erläuterte Benny Haerlin von der Zukunftsstiftung Landwirtschaft heute in Berlin. Ein Großteil der Lebensmittel gehe bei der Ernte oder durch die Vernichtung von Lebensmitteln verloren. Auch der Verbrauch des Getreides für Futtermittel (35 %) und eine andere Verwertung wie die Kraftstoffherstellung

(18 %) seien ein Riesenproblem. Eine weitere dringende Frage ist Haerlin zufolge die Übereinstimmung mit den Klimazielen: Die Landwirtschaft trägt mit 14 % zur Erderwärmung bei.

Der Weltagrarbericht, der von über 500 internationalen Wissenschaftlern erstellt wurde, schlägt als Lösung eine agrarökologische Evolution vor. Die Anpassung der Landwirtschaft an natürliche Gegebenheiten und Kreisläufe und an lokale Bedürfnisse sollen die Landwirtschaft effizienter und nachhaltiger machen. Gentechnik spielt insbesondere für kleine Bauern dabei keine Rolle, weil sie geld- und forschungsintensiv ist.

Zum Weltagrarbericht wurde eine deutschsprachige Internetseite  www.weltagrarbericht.de lanciert. Dort sind Hintergrundinformationen zu den Themen des Berichts abrufbar, und eine Karte mit weltweit aktiven Organisationen.

Die Internetseite, die von der Zukunftsstiftung Landwirtschaft betreut wird, wird unterstützt vom Evangelischen Entwicklungsdienst, Forum Umwelt und Entwicklung und vielen weiteren Organisationen.

Am 18. November endete der Welternährungsgipfel der FAO in Rom. FAO-Chef Jaques Diouf hat am vergangenen Samstag aus Solidarität mit der eine Milliarde Menschen, die auf der Welt hungern, einen Tag lang nichts gegessen. Als Lösung schlägt die FAO vor, die Agrarproduktion bis zum Jahr 2050 zu verdoppeln. Dabei gibt es derzeit pro Kopf mehr Agrarproduktion als je zuvor. Und dennoch litten noch nie so viele Menschen an Hunger wie heute.

Das Problem seien unter anderem die Verluste bei der Lebensmittelproduktion, erläuterte Benny Haerlin von der Zukunftsstiftung Landwirtschaft heute in Berlin. Ein Großteil der Lebensmittel gehe bei der Ernte oder durch die Vernichtung von Lebensmitteln verloren. Auch der Verbrauch des Getreides für Futtermittel (35 %) und eine andere Verwertung wie die Kraftstoffherstellung

(18 %) seien ein Riesenproblem. Eine weitere dringende Frage ist Haerlin zufolge die Übereinstimmung mit den Klimazielen: Die Landwirtschaft trägt mit 14 % zur Erderwärmung bei.

Der Weltagrarbericht, der von über 500 internationalen Wissenschaftlern erstellt wurde, schlägt als Lösung eine agrarökologische Evolution vor. Die Anpassung der Landwirtschaft an natürliche Gegebenheiten und Kreisläufe und an lokale Bedürfnisse sollen die Landwirtschaft effizienter und nachhaltiger machen. Gentechnik spielt insbesondere für kleine Bauern dabei keine Rolle, weil sie geld- und forschungsintensiv ist.

Zum Weltagrarbericht wurde eine deutschsprachige Internetseite  www.weltagrarbericht.de lanciert. Dort sind Hintergrundinformationen zu den Themen des Berichts abrufbar, und eine Karte mit weltweit aktiven Organisationen.

Die Internetseite, die von der Zukunftsstiftung Landwirtschaft betreut wird, wird unterstützt vom Evangelischen Entwicklungsdienst, Forum Umwelt und Entwicklung und vielen weiteren Organisationen.