UN: Message on UN Day

On this United Nations Day and every day throughout the year, the United Nations is at work – for the planet, for jobs, for “we the peoples”.

We deliver more humanitarian aid than anyone – and to the toughest places. We vaccinate 40 per cent of the world’s children. We feed more than 100 million people and are helping more than 30 million refugees, most of them women and children fleeing war and persecution. We are deploying more peacekeepers than ever – more than 115,000. In the last year alone, we provided electoral assistance to almost 50 countries. And the entire UN system has mobilized to face global economic turmoil and the social unrest it threatens.

People look to the United Nations to defeat poverty and hunger, to keep the peace, to expand education and stand up for human rights in every corner of the globe. They look to us to stop the spread of deadly weapons and disease, and to protect people and families hit by disasters. In December, they will look to us to seal a comprehensive, equitable and ambitious deal on climate change that will protect us all and pave the way toward a greener, more sustainable economy.

This is a unique moment in world affairs. Multiple crises – food, fuel, financial, flu – are hitting at once. Climate change looms larger every day. Each illustrates a 21st-century truth: we share one planet, one home. As people, as nations, as a species, we sink or swim together.

The United Nations is doing its utmost to respond – to address the big issues, to look at the big picture. We are forging a new multilateralism that can deliver real results for all people, especially those most in need. But I am also painfully aware of the distance to go and the gap between commitment and action.

On this UN Day, let us resolve to redouble our efforts on behalf of the vulnerable, the powerless, the defenceless. Let us stand more united than ever – united in purpose and united in action to make the world a safer, better place.

For further information: http://www.unis.unvienna.org/unis/pressrels/2009/unissgsm147.html

Contact:

Arne Molfenter, Information Officer, Regionales Informationszentrum der Vereinten Nationen für Westeuropa (UNRIC), Verbindungsbüro in Deutschland, UN Campus

Herrmann-Ehlers-Str. 10, 53113 Bonn

Tel.: +49 228 815-2773, deutschland@unric.org, www.uno.deAn diesem Tag der Vereinten Nationen und an jedem anderen Tag des Jahres arbeiten die Vereinten Nationen – für die Erde, für Arbeitsplätze, für uns, die Völker.

Wir leisten mehr humanitäre Hilfe als jeder andere – und das in den angespanntesten Regionen der Welt. Wir impfen 40 Prozent aller Kinder auf der Welt. Wir ernähren mehr als 100 Millionen Menschen und helfen mehr als 30 Millionen Flüchtlingen – mehrheitlich Frauen und Kindern – Krieg und Verfolgung zu entkommen. Wir entsenden mehr Blauhelmsoldaten als jemals zuvor – über 115.000. Allein im letzten Jahr haben wir in mehr als 50 Ländern Wahlhilfe geleistet. Das gesamte UNO-System wurde mobilisiert, um die bedrohlichen Herausforderungen der Weltwirtschaftskrise und der sozialen Unruhen zu bewältigen.

Menschen wenden sich an die Vereinten Nationen, damit sie Armut und Hunger bekämpfen, den Frieden sichern, Bildung verbreiten und sich in jedem noch so abgelegenen Winkel der Welt für Menschenrechte einsetzen. Sie wenden sich an uns, damit wir die Ausbreitung tödlicher Waffen und Krankheiten aufhalten und einzelne Menschen und Familien schützen, die von Naturkatastrophen getroffen wurden. Im Dezember werden sie auf uns blicken, damit wir ein umfassendes, gerechtes und ehrgeiziges Abkommen zum Klimawandel besiegeln, das uns alle schützen und den Weg zu einer grüneren und nachhaltigeren Wirtschaft ebnen wird.

Dies ist ein einzigartiger Moment des Weltgeschehens. Verschiedene Krisen – die Ernährungs-, Energie- und Finanzkrise sowie eine Grippe-Epedemie treten zugleich ein. Der Klimawandel zeichnet sich jeden Tag stärker ab. All das verdeutlicht eine Wahrheit des 21. Jahrhunderts: Wir teilen uns nur einen Planeten, eine Heimat. Als Menschen und als Völker haben wir gemeinsam Erfolg oder scheitern gemeinsam.

Die Vereinten Nationen tun ihr Möglichstes, um diese Probleme anzugehen – um sich den großen Sachverhalten anzunehmen und das große Ganze zu sehen. Wir wollen einen neuen Multilateralismus formen, der große Vorteile für alle Menschen bringen kann, insbesondere für die Bedürftigen. Trotzdem ist mir schmerzlich bewusst, dass noch ein weiter Weg vor uns liegt und eine Lücke zwischen bloßem Einsatzwillen und konkretem Handeln besteht.

An diesem Tag der Vereinten Nationen wollen wir beschließen, unsere Bemühungen für die verwundbaren, kraftlosen und schutzlosen Menschen zu verdoppeln. Lassen Sie uns stärker als jemals zuvor mit einer Stimme sprechen, damit die Welt ein besserer und sicherer Ort wird.

Pressemitteilung unter: http://www.unis.unvienna.org/unis/pressrels/2009/unissgsm147.html

Kontakt:

Arne Molfenter, Information Officer, Regionales Informationszentrum der Vereinten Nationen für Westeuropa (UNRIC), Verbindungsbüro in Deutschland, UN Campus

Herrmann-Ehlers-Str. 10, 53113 Bonn

Tel.: +49 228 815-2773, deutschland@unric.org, www.uno.de