BMZ: Erneuerbare Energien für Senegal

Die deutsch-senegalesische Entwicklungszusammenarbeit konzentriert sich zukünftig auf drei Schwerpunkte: Dezentralisierung und lokale Entwicklung, Nachhaltige Wirtschaftsförderung sowie Erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Auch solide Finanzen und eine gut funktionierende staatliche Verwaltung sind zentral im Kampf gegen die Armut. Daher berät Deutschland das Finanzministerium bei den Reformen des Haushaltswesens. Dies ist das Ergebnis der deutsch-senegalesischen Regierungsverhandlungen, die heute in Bonn abgeschlossen wurden.

Deutschland will einen sichtbaren Beitrag zur Lösung der Energie-Krise in Senegal leisten und unterstützt deshalb neben der ländlichen Elektrifizierung auch die Versorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien. Damit lokale Kreditinstitute Mikrokredite in größerer Zahl vermitteln können, wird die Neugründung einer Mikrokreditbank dazu beitragen, mehr Kunden im ländlichen Raum zu erreichen. Deutschland fördert außerdem das senegalesische Programm für Dezentralisierung und lokale Entwicklung auf nationaler Ebene sowie in sechs senegalesischen Regionen. Ziel hierbei ist es, dass die Bevölkerung vor Ort ihre Angelegenheiten besser in die eigenen Hände nehmen kann. Im Rahmen dieses Programms unterstützen wir den Friedensprozess in der Region Casamance, indem wir die Rückkehr von Flüchtlingen erleichtern, Infrastruktur aufbauen und Verständigung fördern. So leistet die deutsche Entwicklungszusammenarbeit einen Beitrag zur Befriedung eines der am längsten andauernden internen Konflikte Afrikas.

Senegal wird für seine demokratische Tradition und politische Stabilität in Westafrika geschätzt. Trotz einer entwicklungsorientierten Regierungsführung zählt es zu den ärmsten Ländern der Welt, und künftige Wachstumsraten werden durch die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise moderat sein. Zusätzlich bedrohen Klimawandel und Wüstenbildung die Produktivität in der Landwirtschaft, in der ein Großteil der Bevölkerung beschäftigt ist.

Bei den Regierungsverhandlungen sagte Deutschland Senegal Mittel in Höhe von insgesamt 57 Millionen Euro für 2009 bis 2011 zu.

Informationen unter: http://www.bmz.de/de/presse/pm/2009/september/pm_20090930_88.htmlDie deutsch-senegalesische Entwicklungszusammenarbeit konzentriert sich zukünftig auf drei Schwerpunkte: Dezentralisierung und lokale Entwicklung, Nachhaltige Wirtschaftsförderung sowie Erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Auch solide Finanzen und eine gut funktionierende staatliche Verwaltung sind zentral im Kampf gegen die Armut. Daher berät Deutschland das Finanzministerium bei den Reformen des Haushaltswesens. Dies ist das Ergebnis der deutsch-senegalesischen Regierungsverhandlungen, die heute in Bonn abgeschlossen wurden.

Deutschland will einen sichtbaren Beitrag zur Lösung der Energie-Krise in Senegal leisten und unterstützt deshalb neben der ländlichen Elektrifizierung auch die Versorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien. Damit lokale Kreditinstitute Mikrokredite in größerer Zahl vermitteln können, wird die Neugründung einer Mikrokreditbank dazu beitragen, mehr Kunden im ländlichen Raum zu erreichen. Deutschland fördert außerdem das senegalesische Programm für Dezentralisierung und lokale Entwicklung auf nationaler Ebene sowie in sechs senegalesischen Regionen. Ziel hierbei ist es, dass die Bevölkerung vor Ort ihre Angelegenheiten besser in die eigenen Hände nehmen kann. Im Rahmen dieses Programms unterstützen wir den Friedensprozess in der Region Casamance, indem wir die Rückkehr von Flüchtlingen erleichtern, Infrastruktur aufbauen und Verständigung fördern. So leistet die deutsche Entwicklungszusammenarbeit einen Beitrag zur Befriedung eines der am längsten andauernden internen Konflikte Afrikas.

Senegal wird für seine demokratische Tradition und politische Stabilität in Westafrika geschätzt. Trotz einer entwicklungsorientierten Regierungsführung zählt es zu den ärmsten Ländern der Welt, und künftige Wachstumsraten werden durch die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise moderat sein. Zusätzlich bedrohen Klimawandel und Wüstenbildung die Produktivität in der Landwirtschaft, in der ein Großteil der Bevölkerung beschäftigt ist.

Bei den Regierungsverhandlungen sagte Deutschland Senegal Mittel in Höhe von insgesamt 57 Millionen Euro für 2009 bis 2011 zu.

Informationen unter: http://www.bmz.de/de/presse/pm/2009/september/pm_20090930_88.html