19.10.2009 | AI: Filmabend “China Blue”

Der Regisseur Micha X. Peleds lenkt mit dem Dokumentarfilm “China Blue” das Augenmerk auf die katastrophalen Arbeitsbedingungen in den sogenannten „Sweatshops“ der Textilindustrie. Vorwiegend junge Frauen, auf der Suche nach Arbeit in die Stadt gezogen, arbeiten täglich bis zu 14 Stunden, ohne einen Arbeitsvertrag und für einen Hungerlohn, in einer Jeansfabrik in China. Der Leistungsdruck ist enorm: „Ich kaufe ich mir Energietabletten, um mit den anderen mithalten zu können“, berichtet die 20-jährige Jasmin. Ein Privatleben der Arbeiterinnen ist nicht erwünscht, Schwangeren droht die Kündigung, wenn sie nicht abtreiben.

Peleds zeigt auch den Druck, unter dem Fabrikbesitzer stehen, die strikten Vorgaben ihrer westlichen Abnehmer zu erfüllen. Werden Stückpreise nicht gesenkt und die Anzahl der Überstunden nicht erhöht, droht der Verlust der Aufträge.

Der Film regt mit seiner eindrücklichen Schilderung der Situation von vielen Textilarbeiterinnen zum Nachdenken über die Schattenseiten der Globalisierung und auch über das eigene Konsumverhalten an. Unsere Gruppe wird mit einem kurzen Einführungsvortrag und einem Informationsstand über das Thema und die Arbeit von Amnesty International informieren.

Die Veranstaltung findet am 19. Oktober 2009, 19 Uhr erstmals im  Kapitelsaal der Katholischen Hochschulgemeinde, Brüdergasse 8, statt. Der Eintritt ist frei.

Pressemitteilung unter: http://www.amnesty-bonn-uni.de/Termin/2009-10-19chinablue

Weitere Filmabende werden am 17.11., 18.12. und 11.01. stattfinden!Der Regisseur Micha X. Peleds lenkt mit dem Dokumentarfilm “China Blue” das Augenmerk auf die katastrophalen Arbeitsbedingungen in den sogenannten „Sweatshops“ der Textilindustrie. Vorwiegend junge Frauen, auf der Suche nach Arbeit in die Stadt gezogen, arbeiten täglich bis zu 14 Stunden, ohne einen Arbeitsvertrag und für einen Hungerlohn, in einer Jeansfabrik in China. Der Leistungsdruck ist enorm: „Ich kaufe ich mir Energietabletten, um mit den anderen mithalten zu können“, berichtet die 20-jährige Jasmin. Ein Privatleben der Arbeiterinnen ist nicht erwünscht, Schwangeren droht die Kündigung, wenn sie nicht abtreiben.

Peleds zeigt auch den Druck, unter dem Fabrikbesitzer stehen, die strikten Vorgaben ihrer westlichen Abnehmer zu erfüllen. Werden Stückpreise nicht gesenkt und die Anzahl der Überstunden nicht erhöht, droht der Verlust der Aufträge.

Der Film regt mit seiner eindrücklichen Schilderung der Situation von vielen Textilarbeiterinnen zum Nachdenken über die Schattenseiten der Globalisierung und auch über das eigene Konsumverhalten an. Unsere Gruppe wird mit einem kurzen Einführungsvortrag und einem Informationsstand über das Thema und die Arbeit von Amnesty International informieren.

Die Veranstaltung findet am 19. Oktober 2009, 19 Uhr erstmals im  Kapitelsaal der Katholischen Hochschulgemeinde, Brüdergasse 8, statt. Der Eintritt ist frei.

Pressemitteilung unter: http://www.amnesty-bonn-uni.de/Termin/2009-10-19chinablue