GreenIftar – nachhaltiger Ramadan

[:en]

Am 2. April 2022 beginnt der islamische Fastenmonat Ramadan – die besonders spirituelle und intensive Zeit für Muslime. Damit startet auch wieder die Kampagne GreenIftar – nachhaltiges Fastenbrechen – initiiert von der Umweltschutzorganisation NourEnergy.

28. März 2022 – Die Kampagne GreenIftar motiviert Muslime zu einem achtsamen, plastikfreien und nachhaltigen Essen nach dem Sonnenuntergang. Ziel der Kampagne ist es, möglichst viele GreenIftare in Moscheen, muslimischen Hochschulgruppen und privaten Haushalten umzusetzen, um Umwelt und Klima zu schützen – gemäß der islamischen Umweltethik.

Wie sieht ein GreenIftar aus?

Angelehnt an die UN-Nachhaltigkeitsziele – die Sustainable Development Goals (SDGs) – hat NourEnergy neun GreenIftar Goals entwickelt. Diese Goals sind simpel, universell und praxisbezogen. Jede Organisation oder Privatperson, die ihr Fastenbrechen nachhaltig gestalten möchte, kann sich daran orientieren. Zum Beispiel geht es darum, möglichst vegetarisch mit saisonalen und regionalen Zutaten genügsam zu kochen, sparsam mit Wasser umzugehen und Plastik- beziehungsweise Einweggeschirr zu vermeiden. Die Teilnehmenden setzen so viele Goals um, wie ihnen möglich ist. Hier zählen kleine Veränderungen genauso wie große. Jeder Schritt in die richtige Richtung ist ein Erfolg.

Das große Potential ist längst nicht ausgeschöpft

Knapp 2.800 Moscheen gibt es in Deutschland. Ein Großteil der Moscheen bietet an Wochenenden oder im gesamten Ramadan 30 Tage lang Fastenbrechen an. Ziel von NourEnergy ist es, diese Moscheen und andere muslimische Organisationen dafür zu gewinnen, nachhaltiges Fastenbrechen zu veranstalten und somit Vorbilder für ihre Gemeinde zu werden.

Dafür bietet NourEnergy mehrtägige Workshops an und bildet Multiplikator:innen aus – auch in Nordrhein-Westfalen. Dort hat NourEnergy bereits über 75 Multiplikator:innen ausgebildet, die das gewonnene Wissen an ihre Organisation und ihr Umfeld weitertragen. Außerdem begleitet NourEnergy die GreenIftar-Kampagne auf Social Media. Influencer und wichtige Persönlichkeiten aus der muslimischen Community rufen gemeinsam mit NourEnergy zu einem Ramadan im Zeichen des Umweltschutzes auf.

 

Weitere Informationen

=> Mehr zur Kampagne GreenIftar

=> Umweltschutzorganisation NourEnergy

=> Förderprojekt I-6169 GreenIftar Bildungsveranstaltungen – Eine Multiplikator:innen Ausbildung für die Gestaltung eines nachhaltigen Ramadan

Quelle: Stiftung Umwelt und Entwicklung[:de]

Am 2. April 2022 beginnt der islamische Fastenmonat Ramadan – die besonders spirituelle und intensive Zeit für Muslime. Damit startet auch wieder die Kampagne GreenIftar – nachhaltiges Fastenbrechen – initiiert von der Umweltschutzorganisation NourEnergy.

28. März 2022 – Die Kampagne GreenIftar motiviert Muslime zu einem achtsamen, plastikfreien und nachhaltigen Essen nach dem Sonnenuntergang. Ziel der Kampagne ist es, möglichst viele GreenIftare in Moscheen, muslimischen Hochschulgruppen und privaten Haushalten umzusetzen, um Umwelt und Klima zu schützen – gemäß der islamischen Umweltethik.

Wie sieht ein GreenIftar aus?

Angelehnt an die UN-Nachhaltigkeitsziele – die Sustainable Development Goals (SDGs) – hat NourEnergy neun GreenIftar Goals entwickelt. Diese Goals sind simpel, universell und praxisbezogen. Jede Organisation oder Privatperson, die ihr Fastenbrechen nachhaltig gestalten möchte, kann sich daran orientieren. Zum Beispiel geht es darum, möglichst vegetarisch mit saisonalen und regionalen Zutaten genügsam zu kochen, sparsam mit Wasser umzugehen und Plastik- beziehungsweise Einweggeschirr zu vermeiden. Die Teilnehmenden setzen so viele Goals um, wie ihnen möglich ist. Hier zählen kleine Veränderungen genauso wie große. Jeder Schritt in die richtige Richtung ist ein Erfolg.

Das große Potential ist längst nicht ausgeschöpft

Knapp 2.800 Moscheen gibt es in Deutschland. Ein Großteil der Moscheen bietet an Wochenenden oder im gesamten Ramadan 30 Tage lang Fastenbrechen an. Ziel von NourEnergy ist es, diese Moscheen und andere muslimische Organisationen dafür zu gewinnen, nachhaltiges Fastenbrechen zu veranstalten und somit Vorbilder für ihre Gemeinde zu werden.

Dafür bietet NourEnergy mehrtägige Workshops an und bildet Multiplikator:innen aus – auch in Nordrhein-Westfalen. Dort hat NourEnergy bereits über 75 Multiplikator:innen ausgebildet, die das gewonnene Wissen an ihre Organisation und ihr Umfeld weitertragen. Außerdem begleitet NourEnergy die GreenIftar-Kampagne auf Social Media. Influencer und wichtige Persönlichkeiten aus der muslimischen Community rufen gemeinsam mit NourEnergy zu einem Ramadan im Zeichen des Umweltschutzes auf.

 

Weitere Informationen

=> Mehr zur Kampagne GreenIftar

=> Umweltschutzorganisation NourEnergy

=> Förderprojekt I-6169 GreenIftar Bildungsveranstaltungen – Eine Multiplikator:innen Ausbildung für die Gestaltung eines nachhaltigen Ramadan

Quelle: Stiftung Umwelt und Entwicklung[:]