FONA | Die Sozial-ökologische Forschung ist zentrales Element der neuen Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“

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Die Sozial-ökologische Forschung ist zentrales Element der neuen Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Darin verdoppelt sich die Forschungsförderung für Klimaschutz und Nachhaltigkeit auf vier Milliarden Euro. Die auf fünf Jahre angelegte FONA-Strategie basiert maßgeblich auf den Erkenntnissen der Sozial-ökologischen Forschung und baut diese weiter aus.

Die Sozial-ökologische Forschung als zentrales Element der neuen Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit” (FONA) des BMBF bedeutet vor allem die konsequente Verwirklichung eines gesellschaftsbezogenen Forschungsansatzes, der auf die nachhaltige Gestaltung – die Transformation – der Gesellschaft setzt. Dafür werden die Erkenntnisse verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen interdisziplinär an den Interessen und Erfahrungen der Menschen gespiegelt und damit transdisziplinär weiterentwickelt und erschlossen.
Die Sozial-ökologische Forschung prägt die Debatte zu drängenden Fragen der Nachhaltigkeit und zur Stärkung gesellschaftlicher Resilienz. Wie fruchtbar diese Arbeit ist, zeigt sich aktuell darin, wie die Gesellschaft die Folgen der Corona-Pandemie bewältigt.
Zahlreiche Förderschwerpunkte der Strategie “Forschung für Nachhaltigkeit” verfolgen den sozial-ökologischen Ansatz. Dabei geht es etwa darum, die Mobilitätswende in Stadt und Land zu befördern (Aktion 24) oder mit der Landwirtschaft Artenvielfalt und Ökosysteme (Aktion 12) zu sichern. Letzteres kann gelingen, wenn alle Beteiligten gemeinsam neue Bewirtschaftungsmethoden entwickeln, die Grundwasser, Bodenerosion, Erträge, Kulturlandschaft und Wertschöpfung in ihren komplexen Zusammenhängen betrachtet. So werden negative Umwelteffekte vermieden und neue Einkommenschancen für Landwirtinnen und Landwirte und ländliche Regionen erschlossen.

Sozial-ökologische Schwerpunkte finden sich zudem in folgenden Aktionen der FONA-Strategie:

♦ Systemzusammenhänge von Biodiversitätsveränderungen verstehen (Aktion Nr. 11)
♦ Lebensräume und Ökosysteme erhalten (Aktion Nr. 12)
♦ Wohlstand, Teilhabe und Demokratie stärken (Aktion Nr. 21)
♦ Nachhaltiges Wirtschafts- und Finanzsystem (Aktion Nr. 22)
♦ Wandel in Stadt, Land und Regionen zukunftsfähig gestalten (Aktion Nr. 24)
♦ Nachhaltige Mobilität in Stadt und Land sichern (Aktion Nr. 25)

Mehr Informationen zu FONA

Mehr Informationen zur Sozial-ökologischen Forschung

Quelle: Forschung für Nachhaltigkeit, Bundesministerium für Bildung und Forschung, 24.11.2020[:de]

Die Sozial-ökologische Forschung ist zentrales Element der neuen Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Darin verdoppelt sich die Forschungsförderung für Klimaschutz und Nachhaltigkeit auf vier Milliarden Euro. Die auf fünf Jahre angelegte FONA-Strategie basiert maßgeblich auf den Erkenntnissen der Sozial-ökologischen Forschung und baut diese weiter aus.

Die Sozial-ökologische Forschung als zentrales Element der neuen Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit” (FONA) des BMBF bedeutet vor allem die konsequente Verwirklichung eines gesellschaftsbezogenen Forschungsansatzes, der auf die nachhaltige Gestaltung – die Transformation – der Gesellschaft setzt. Dafür werden die Erkenntnisse verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen interdisziplinär an den Interessen und Erfahrungen der Menschen gespiegelt und damit transdisziplinär weiterentwickelt und erschlossen.
Die Sozial-ökologische Forschung prägt die Debatte zu drängenden Fragen der Nachhaltigkeit und zur Stärkung gesellschaftlicher Resilienz. Wie fruchtbar diese Arbeit ist, zeigt sich aktuell darin, wie die Gesellschaft die Folgen der Corona-Pandemie bewältigt.
Zahlreiche Förderschwerpunkte der Strategie “Forschung für Nachhaltigkeit” verfolgen den sozial-ökologischen Ansatz. Dabei geht es etwa darum, die Mobilitätswende in Stadt und Land zu befördern (Aktion 24) oder mit der Landwirtschaft Artenvielfalt und Ökosysteme (Aktion 12) zu sichern. Letzteres kann gelingen, wenn alle Beteiligten gemeinsam neue Bewirtschaftungsmethoden entwickeln, die Grundwasser, Bodenerosion, Erträge, Kulturlandschaft und Wertschöpfung in ihren komplexen Zusammenhängen betrachtet. So werden negative Umwelteffekte vermieden und neue Einkommenschancen für Landwirtinnen und Landwirte und ländliche Regionen erschlossen.

Sozial-ökologische Schwerpunkte finden sich zudem in folgenden Aktionen der FONA-Strategie:

♦ Systemzusammenhänge von Biodiversitätsveränderungen verstehen (Aktion Nr. 11)
♦ Lebensräume und Ökosysteme erhalten (Aktion Nr. 12)
♦ Wohlstand, Teilhabe und Demokratie stärken (Aktion Nr. 21)
♦ Nachhaltiges Wirtschafts- und Finanzsystem (Aktion Nr. 22)
♦ Wandel in Stadt, Land und Regionen zukunftsfähig gestalten (Aktion Nr. 24)
♦ Nachhaltige Mobilität in Stadt und Land sichern (Aktion Nr. 25)

Mehr Informationen zu FONA

Mehr Informationen zur Sozial-ökologischen Forschung

Quelle: Forschung für Nachhaltigkeit, Bundesministerium für Bildung und Forschung, 24.11.2020[:]