Stadt Bonn | UNO | 21. UN-Organisation in Bonn: UNOPS-ICAT

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Als 21. Büro der Vereinten Nationen auf dem Bonner UN Campus hat sich das Sekretariat von UNOPS-ICAT angesiedelt. ICAT steht für „Initiative for Climate Action Transparency” (Initiative für Transparenz im Klimaschutz). Aufgabe der Initiative ist es, Staaten und andere Akteure dabei zu unterstützen, systematisch Daten zu ihrer Klimapolitik und Klimamaßnahmen zu sammeln, um diese transparenter und effektiver zu machen.

Oberbürgermeister Ashok Sridharan: „Ich freue mich, dass der Bonner UN Campus weiter wächst und wir mit der Initiative for Climate Action Transparency von UNOPS ein weiteres UN-Büro in Bonn begrüßen dürfen. Erst vor wenigen Wochen hat das Sekretariat für Wasserversorgung der Vereinten Nationen bekannt gegeben, ebenfalls seinen Sitz nach Bonn zu verlagern. Diese Entwicklung zeigt, dass Bonn als UNO-Standort gerade in den zukunftsrelevanten Themen Klima und Nachhaltigkeit international hoch attraktiv ist.”

ICAT soll für mehr Transparenz im Klimaschutz sorgen

Im Pariser Klimaabkommen von 2015 und im 2018 verabschiedeten Regelwerk zu seiner Umsetzung sind Rahmenbedingungen und Regelungen festgelegt, die Transparenz im Klimaprozess herstellen und dabei helfen sollen, Vertrauen aufzubauen und eine wirksame Umsetzung der Beschlüsse zu fördern.

Um die Länder dabei zu unterstützen, ihre Klimapolitik effektiver zu gestalten und ihre Transparenzverpflichtungen einzuhalten, wurde die „Initiative für Transparenz im Klimaschutz” als Multi-Stakeholder-Partnerschaft ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, weltweit zu mehr Transparenz, Effektivität, Ehrgeiz und Vertrauen im Klimaschutz beizutragen.

ICAT führt Länder aus der ganzen Welt, internationale Expertinnen und Experten sowie öffentliche und private Akteurinnen und Akteure zusammen. Das Sekretariat arbeitet derzeit mit mehr als 30 Staaten zusammen. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt darauf, die Länder in die Lage zu versetzen, ihre Politik und ihre Maßnahmen sowohl aus nationaler als auch aus globaler Sicht so effektiv wie möglich voranzutreiben.

An ICAT beteiligt sind unter anderem der Children’s Investment Fund Foundation (CIFF), die ClimateWorks Foundation (CWF), das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und das italienische Ministerium für Umwelt, Land und Meer (IMELS). Das ebenfalls in Bonn ansässig Klimasekretariat der Vereinten Nationen (UNFCCC) ist als UN-Gremium mit klimapolitischem Mandat im ICAT-Vorstand vertreten. Das Büro für Projektdienste der Vereinten Nationen (United Nations Office for Project Services, UNOPS)UNOPS) bietet Management- und Unterstützungsdienste für das ICAT-Sekretariat an, das die täglichen Aktivitäten koordiniert und die Arbeit der ICAT-Durchführungspartner leitet. Zu diesen zählen UNEP-DTU Partnership, Verra, World Resources Institute (WRI) und Institute for Environmental Protection and Research (ISPRA).

Weitere Informationen zu ICAT hier

Quelle: Presseamt der Bundesstadt Bonn, 18.12.2019

[:de]

Als 21. Büro der Vereinten Nationen auf dem Bonner UN Campus hat sich das Sekretariat von UNOPS-ICAT angesiedelt. ICAT steht für „Initiative for Climate Action Transparency” (Initiative für Transparenz im Klimaschutz). Aufgabe der Initiative ist es, Staaten und andere Akteure dabei zu unterstützen, systematisch Daten zu ihrer Klimapolitik und Klimamaßnahmen zu sammeln, um diese transparenter und effektiver zu machen.

Oberbürgermeister Ashok Sridharan: „Ich freue mich, dass der Bonner UN Campus weiter wächst und wir mit der Initiative for Climate Action Transparency von UNOPS ein weiteres UN-Büro in Bonn begrüßen dürfen. Erst vor wenigen Wochen hat das Sekretariat für Wasserversorgung der Vereinten Nationen bekannt gegeben, ebenfalls seinen Sitz nach Bonn zu verlagern. Diese Entwicklung zeigt, dass Bonn als UNO-Standort gerade in den zukunftsrelevanten Themen Klima und Nachhaltigkeit international hoch attraktiv ist.”

ICAT soll für mehr Transparenz im Klimaschutz sorgen

Im Pariser Klimaabkommen von 2015 und im 2018 verabschiedeten Regelwerk zu seiner Umsetzung sind Rahmenbedingungen und Regelungen festgelegt, die Transparenz im Klimaprozess herstellen und dabei helfen sollen, Vertrauen aufzubauen und eine wirksame Umsetzung der Beschlüsse zu fördern.

Um die Länder dabei zu unterstützen, ihre Klimapolitik effektiver zu gestalten und ihre Transparenzverpflichtungen einzuhalten, wurde die „Initiative für Transparenz im Klimaschutz” als Multi-Stakeholder-Partnerschaft ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, weltweit zu mehr Transparenz, Effektivität, Ehrgeiz und Vertrauen im Klimaschutz beizutragen.

ICAT führt Länder aus der ganzen Welt, internationale Expertinnen und Experten sowie öffentliche und private Akteurinnen und Akteure zusammen. Das Sekretariat arbeitet derzeit mit mehr als 30 Staaten zusammen. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt darauf, die Länder in die Lage zu versetzen, ihre Politik und ihre Maßnahmen sowohl aus nationaler als auch aus globaler Sicht so effektiv wie möglich voranzutreiben.

An ICAT beteiligt sind unter anderem der Children’s Investment Fund Foundation (CIFF), die ClimateWorks Foundation (CWF), das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und das italienische Ministerium für Umwelt, Land und Meer (IMELS). Das ebenfalls in Bonn ansässig Klimasekretariat der Vereinten Nationen (UNFCCC) ist als UN-Gremium mit klimapolitischem Mandat im ICAT-Vorstand vertreten. Das Büro für Projektdienste der Vereinten Nationen (United Nations Office for Project Services, UNOPS)UNOPS) bietet Management- und Unterstützungsdienste für das ICAT-Sekretariat an, das die täglichen Aktivitäten koordiniert und die Arbeit der ICAT-Durchführungspartner leitet. Zu diesen zählen UNEP-DTU Partnership, Verra, World Resources Institute (WRI) und Institute for Environmental Protection and Research (ISPRA).

Weitere Informationen zu ICAT hier

Quelle: Presseamt der Bundesstadt Bonn, 18.12.2019

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