14.03.2019 | GIZ und General-Anzeiger: Stabilisierung und Perspektiven für die Ostukraine

Mehr als zwei Drittel der Partnerländer, in denen die GIZ arbeitet, sind aktuell von Konflikt, Fragilität und Gewalt betroffen. In diesen Ländern geht es kontinuierlich um die Frage, wie Frieden langfristig gefördert werden kann.

Der blutige Konflikt in der Ostukraine dauert schon seit mehr als vier Jahren an. Seitdem kamen nach UN-Angaben mehr als 10.000 Menschen ums Leben. Der OSZE zufolge wurden allein 2018 mehr als 30 Zivilisten getötet und 130 verletzt. Mit den Präsidentschaftswahlen am 31. März 2019 steht die Ukraine wieder im Fokus der Öffentlichkeit.

Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH  Kommunen, Krankenhäuser, Schulen und zivile Rettungsdienste dabei, die Situation in der Ostukraine zu stabilisieren und  Perspektiven für die Menschen zu schaffen. Sie arbeitet auch in den direkt vom bewaffneten Konflikt betroffenen Gebieten in Luhansk und Donezk.

Welche Chancen gibt es für einen tragfähigen Frieden in der Ostukraine? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit in und mit Konfliktregionen?

Über diese und weitere Fragen diskutieren mit Ihnen:

  • Uwe Stumpf, Programmleiter, GIZ Ukraine
  • Julia Smirnowa, Journalistin (Die Welt)

Moderation: Roman Goncharenko, Journalist, Deutsche Welle

Ort: GIZ, Friedrich-Ebert-Allee 36, 53113 Bonn

Der Eintritt ist frei.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 11. März 2019 unter weltgespraech@giz.de.

Über „Die Welt im Gespräch“

Die Diskussionsreihe „Die Welt im Gespräch“ von General-Anzeiger und Deutscher Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH greift aktuelle Themen aus der internationalen Zusammenarbeit auf. Renommierte Expertinnen und Experten liefern Analysen und Berichte aus erster Hand – informativ und für jeden verständlich. Mischen Sie sich ein, reden Sie mit!

Quelle: Neuigkeiten, Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), 13.02.2019