02.07. & 03.07.2018 | DIE / GIZ / UNO Flüchtlingshilfe: Filmvorführung “We exist!”

WE EXIST! ist ein Dokumentarfilm von Lucian Segura mit Musikern aus den Ländern des mittleren Ostens und Afrikas – kombiniert mit assoziativen Bildern von Menschen auf der Flucht. Keine sensationsheischenden Aufnahmen, sondern poetische Bilder erzählen den menschlichen Aspekt der andauernden Tragödie.

Filmvorführung am 2.7. und am 3.7.2018.

Am 2.7.2018 laden GIZ, DIE und UNO Flüchtlingshilfe ein zur Filmvorführung mit
anschließendem Podiumsgespräch, 18:00 – 20:30 Uhr (Einlass ab 17:00) in der Deutschen Welle, Kurt-Schumacher-Str. 3, 53113 Bonn. Der Eintritt ist frei!
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Was getan werden kann, um in Zeiten von ausgrenzendem Nationalismus humanitäre Werte und kulturelle Offenheit zu stärken, diskutieren:

  • Dr. Elke Löbel, MinR’in, Fluchtbeauftragte im BMZ
  • Kristian Lempa, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, GIZ
  • Lucian Segura, Filmemacher, Barcelona
  • Ma‘an Mouslli, Regisseur „Newcomers“
  • Nina Klofac, Münchner Flüchtlingsrat
  • Moderation: Tilman Altenburg, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik

Am 3.7.2018 wird der Film ein zweites Mal im Rahmen der Ausstellung Zur Nachahmung empfohlen gezeigt. Um 18.30 führt Herr Stockhausen durch die Ausstellung, die diskursive Expeditionen in Ästhetik und Nachhaltigkeit verspricht. Um 19.30 zeigen wir den Film ‚We Exist!‘ mit anschließender Gelegenheit zu Fragen an den Regisseur Lucian Segura bis 21.00 Uhr. Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich. Ort: Ehemalige VHS, Kasernenstr. 50 in 53111 Bonn.

WE EXIST! hat eine Erzählstruktur, die sich vom üblichen Journalismus unterscheidet: Er nimmt den Zuschauer an die Hand und geht unter die Haut. Getragen von der Musik führt er uns an Orte und zu Menschen, die wir auf der Gefühlsebene beobachten, ihnen einen Moment lang nahe sein können. Kommentar- und schonungslos. Der deutsch-spanische Filmemacher Lucian Segura ist Absolvent der Berliner Filmakademie und hat mehrfach mit Wim Wenders gearbeitet.

Quelle: Mitteilung Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), 27.06.2018