[:en]GIZ: School meals and employment promotion programmes – prospects for people living in extreme poverty[:de]GIZ: Schulmahlzeiten und Beschäftigungsprogramme: Perspektiven für die Ärmsten[:]

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‘Leaving no one behind’ is one of the principles of the 2030 Agenda. Disadvantaged groups benefit the most – more than two million schoolchildren in Malawi, for example.

The 2030 Agenda for Sustainable Development is a global development plan with an inclusive and participatory approach. It seeks to enable all people to live in dignity and pledges to leave nobody behind.

With its focus on international cooperation for sustainable development, the Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH supports countries in achieving the Sustainable Development Goals. The Agenda is people-centric, with particular attention being paid to disadvantaged groups like women, children, people with disabilities, indigenous population groups and refugees.

One of the countries receiving support from GIZ is Malawi. For the Government of Malawi, social protection plays a vital role in successfully reducing poverty in the country and creating prospects for people. On behalf of the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development, GIZ is promoting a scheme that provides meals for around 2.2 million children. This boosts their performance at school: children who do not have to suffer from hunger have more strength and stamina, can concentrate better, and are less prone to illness. A better education in turn improves their outlook.

At 17 schools, meals are prepared for the children by those taking part in a public employment promotion programme. This programme is another measure seeking to ameliorate people’s living conditions. Around 451,000 people are participating in the initiative, which aims to improve their income and employment situation.

Both the school meals and employment promotion programmes help Malawi in creating opportunities for its people and in ensuring that no one is left behind.

Source: Mitteilung Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, 28.05.2018[:de]

„Niemanden zurücklassen“ ist ein Prinzip der Agenda 2030. Besonders benachteiligte Gruppen profitieren. Zum Beispiel über zwei Millionen Schulkinder in Malawi.

Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung ist ein globaler Entwicklungsplan mit einem inklusiven und partizipativen Ansatz. Sie soll allen Menschen ein Leben in Würde ermöglichen und verspricht, dabei „niemanden zurückzulassen“.

Mit ihrer Ausrichtung auf internationale Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Länder dabei, die internationalen Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Im Mittelpunkt der Agenda stehen die Menschen – ein besonderer Fokus liegt dabei auf benachteiligten Gruppen, wie Frauen, Kindern, Menschen mit Behinderung, indigenen Bevölkerungsgruppen und Menschen auf der Flucht.

Eines dieser Länder ist Malawi. Für die malawische Regierung ist soziale Sicherung ein wesentliches Element, um die Armut im Land erfolgreich zu verringern und Perspektiven für die Menschen zu schaffen. Beispielsweise fördert die GIZ im Auftrag des deutschen Entwicklungsministeriums, dass Essen für rund 2,2 Millionen Kinder bereitgestellt wird. Damit erhöhen sich auch ihre Bildungschancen: Kinder, die keinen Hunger leiden müssen, haben mehr Kraft und Ausdauer und können konzentrierter lernen – außerdem sind sie weniger anfällig für Krankheiten. Bessere Bildung schafft wiederum bessere Perspektiven für die Kinder.

An 17 Schulen werden die Mahlzeiten für die Kinder von Teilnehmern eines öffentlichen Beschäftigungsprogramms zubereitet. Dieses Programm ist eine weitere Maßnahme, die die Lebensbedingungen der Menschen verbessern soll. Rund 451.000 Menschen nehmen daran teil. Sie sollen ihre Einkommen und Beschäftigungssituationen verbessern.

Beide Programme – Schulmahlzeiten und Beschäftigungsförderung – tragen dazu bei, dass Malawi seinen Bewohnern Perspektiven eröffnet und niemanden zurücklässt.

Quelle: Mitteilung Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, 28.05.2018[:]