GIZ: Subsahara-Afrika – Mehr Ausbildung, mehr Jobs, mehr Einkommen

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Regierungen, Unternehmen und Zivilgesellschaft formen eine breite Allianz, um den wirtschaftlichen Wandel in Afrika zu den Menschen zu bringen.

Die Wirtschaft wächst in vielen Ländern in Subsahara-Afrika. Aufgrund steigender Investitionen in den wachsenden Energie- und Rohstoffsektor werden mehr und mehr Arbeitskräfte gebraucht. Bislang kommt der Aufschwung aber bei der Bevölkerung kaum an. Das Problem: nur wenige der Menschen sind für die neuen Jobs ausreichend qualifiziert.Die internationale Initiative Beschäftigung für nachhaltige Entwicklung (Employment for Development, kurz E4D) möchte das dauerhaft ändern und bis Ende 2019 rund 100.000 Menschen in Afrika zu einem höheren Einkommen verhelfen, 40.000 Arbeitsplätze schaffen und die Arbeitsbedingungen von 40.000 Menschen verbessern.

Zusammengeschlossen haben sich dazu unter anderem das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), die Europäische Union und nationale Ministerien, Universitäten, Verbände und Organisationen der Länder Ghana, Kamerun, Kenia, Mosambik, Südafrika, Tansania und Uganda.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ist vor Ort und unterstützt die E4D-Partner dabei, ihr Ziel zu erreichen. In Kenia wurden beispielsweise gemeinsam mit Unternehmen und Berufsbildungszentren Weiterbildungen für die Berufe entwickelt, die von der Industrie besonders nachgefragt werden – etwa Schweißer, Maler oder Hotelwirt.

Mehr als 70 internationale und lokale Unternehmen beteiligen sich an der Beschäftigungsinitiative. Sie unterstützen lokale Zulieferer dabei, ihre Arbeitsabläufe zu verbessern und damit wettbewerbsfähiger zu werden. Im Gegenzug schaffen die Firmen Arbeits- und Ausbildungsplätze und engagieren sich für eine umfassendere und bessere Berufsbildung. Neue Jobs entstehen vor allem in der Rohstoffwirtschaft und in den Bereichen Energie, Wasser und Tourismus.

Von den vielfältigen Projekten der Initiative profitieren nicht nur die Angestellten selbst, sondern auch ihre Familien: Mit E4D werden Perspektiven für insgesamt 350.000 Menschen in Subsahara-Afrika geschaffen – und damit die Grundlage für eine dauerhafte und stabile Entwicklung der Region.

Quelle: Meldung Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), 11.01.2018

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Regierungen, Unternehmen und Zivilgesellschaft formen eine breite Allianz, um den wirtschaftlichen Wandel in Afrika zu den Menschen zu bringen.

Die Wirtschaft wächst in vielen Ländern in Subsahara-Afrika. Aufgrund steigender Investitionen in den wachsenden Energie- und Rohstoffsektor werden mehr und mehr Arbeitskräfte gebraucht. Bislang kommt der Aufschwung aber bei der Bevölkerung kaum an. Das Problem: nur wenige der Menschen sind für die neuen Jobs ausreichend qualifiziert.

Die internationale Initiative Beschäftigung für nachhaltige Entwicklung (Employment for Development, kurz E4D) möchte das dauerhaft ändern und bis Ende 2019 rund 100.000 Menschen in Afrika zu einem höheren Einkommen verhelfen, 40.000 Arbeitsplätze schaffen und die Arbeitsbedingungen von 40.000 Menschen verbessern.

Zusammengeschlossen haben sich dazu unter anderem das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), die Europäische Union und nationale Ministerien, Universitäten, Verbände und Organisationen der Länder Ghana, Kamerun, Kenia, Mosambik, Südafrika, Tansania und Uganda.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ist vor Ort und unterstützt die E4D-Partner dabei, ihr Ziel zu erreichen. In Kenia wurden beispielsweise gemeinsam mit Unternehmen und Berufsbildungszentren Weiterbildungen für die Berufe entwickelt, die von der Industrie besonders nachgefragt werden – etwa Schweißer, Maler oder Hotelwirt.

Mehr als 70 internationale und lokale Unternehmen beteiligen sich an der Beschäftigungsinitiative. Sie unterstützen lokale Zulieferer dabei, ihre Arbeitsabläufe zu verbessern und damit wettbewerbsfähiger zu werden. Im Gegenzug schaffen die Firmen Arbeits- und Ausbildungsplätze und engagieren sich für eine umfassendere und bessere Berufsbildung. Neue Jobs entstehen vor allem in der Rohstoffwirtschaft und in den Bereichen Energie, Wasser und Tourismus.

Von den vielfältigen Projekten der Initiative profitieren nicht nur die Angestellten selbst, sondern auch ihre Familien: Mit E4D werden Perspektiven für insgesamt 350.000 Menschen in Subsahara-Afrika geschaffen – und damit die Grundlage für eine dauerhafte und stabile Entwicklung der Region.

Quelle: Meldung Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), 11.01.2018

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