Mit einem persönlichen Brief stimmt Oberbürgermeister Ashok Sridharan derzeit die Bonnerinnen und Bonner auf die Weltklimakonferenz (COP23) ein, die am Montag, 6. November beginnt und zu der bis zu 25.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt erwartet werden.
“Für Bonn ist das eine ganz besondere Chance, sich als deutsche Stadt der Vereinten Nationen und als internationaler Standort zu präsentieren.”
Sridharan wirbt um Verständnis für die Einschränkungen, die sich während der Dauer der Konferenz bis zum 17. November sicher nicht vermeiden ließen. Er vertraue auf die bewährte Gelassenheit der Bonnerinnen und Bonner, wenn es doch einmal zu einem Stau oder vollen Bahnen kommt. “Freuen Sie sich gemeinsam mit mir auf dieses Ereignis, bei dem die Weltgemeinschaft weitere Schritte in Richtung auf eine Reduzierung des Ausstoßes von Treibhausgas gehen und damit zu einer Welt beitragen will, die auch für nachfolgende Generationen noch verträgliche Umweltbedingungen erhalten soll.”
Die Vertragsstaatenkonferenz wird vom Sekretariat des UNO-Rahmenabkommens zum Klimawandel (UNFCCC) ausgerichtet, dessen Sitz seit 1996 in Bonn ist.
Dessen Exekutivsekretärin Patricia Espinosa kommt in dem Brief ebenso zu Wort wie Frank Bainimarama, Premierminister der Republik Fidschi und Präsident der COP23. Auch Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, deren Haus als technischer Gastgeber für die Konferenz fungiert, ist mit einem Statement vertreten. Darüber hinaus sind zahlreiche Links aufgeführt, unter denen Informationen zu allen Aspekten der COP23 zu finden sind. 303.000 Haushalte in Bonn und der Region erhalten den Brief durch die Deutsche Post DHL Group, die für Produktion und klimaneutralen Versand gesorgt hat.
Quelle: Pressemitteilung Stadt Bonn, 01.11.2017