GIZ: „Wir arbeiten weiter in Afghanistan“

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Seit 15 Jahren unterstützt die GIZ im Auftrag der Bundesregierung den Wiederaufbau in Afghanistan und hat bereits viel für die Menschen erreicht.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH arbeitet in vielen Ländern, die eine fragile Sicherheitslage haben. So wird sie auch weiterhin die Entwicklung Afghanistans unterstützen und Projekte im ganzen Land im gleichen Umfang fortführen – ob in Kabul, Mazar-i-Sharif oder anderen Landesteilen. „Wir sind hier, weil es wichtig ist, zusammen mit der afghanischen Bevölkerung an ihrer Zukunft zu arbeiten“, sagt Landesdirektor Carsten Schmitz-Hoffmann.Die Grundlage für die Arbeit in einem Land wie Afghanistan ist ein flexibles Sicherheitssystem, das internationale und afghanische Mitarbeiter mit Informationen zur aktuellen Lage und konkreten Handlungsempfehlungen versorgt. „Die Sicherheit unserer Mitarbeiter hat oberste Priorität“, betont Schmitz-Hoffmann. „Sie ist die Voraussetzung, um auch unter schwierigen Umständen wirksam arbeiten zu können.“

So kann die GIZ auch unter diesen Bedingungen wichtige Verbesserungen für die Bevölkerung bewirken, zum Beispiel in der Bildung: Die GIZ hat bis heute in Afghanistan 120 Schulen und Universitäten errichtet. Darunter sind Grundschulen, weiterführende Schulen, berufsbildende Schulen und Universitäten.

Heute gehen Millionen mehr Kinder in die Schulen als 2002, allein mit deutscher Unterstützung im Norden des Landes haben mehr als 1,2 Millionen Jungen und Mädchen die Schule besuchen können. Die GIZ fördert zudem die Fortbildung von Afghanen und Afghaninnen in vielen verschiedenen Bereichen, vom Handwerker bis zum Juristen wurden über eine halbe Millionen Fortbildungsplätze belegt.

Die Projekte werden in engem Schulterschluss zwischen internationalen und nationalen Mitarbeitern umgesetzt. Gemeinsam arbeiten sie daran, die Lebensbedingungen der Menschen in Afghanistan zu verbessern. Dazu setzt die GIZ auf verschiedene Managementmodelle und flexibles Arbeiten von verschiedenen Standorten aus. Ist eine Region für Internationale schwer zugänglich, übernehmen hochqualifizierte afghanische Mitarbeiter die Betreuung und das Monitoring der Projekte in den Regionen. Innovative Management-Modelle und digitale Instrumente unterstützen dabei, die komplexen Projekte in den vielen Regionen Afghanistans umzusetzen.

Quelle: Meldung GIZ, 24.11.2017

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Seit 15 Jahren unterstützt die GIZ im Auftrag der Bundesregierung den Wiederaufbau in Afghanistan und hat bereits viel für die Menschen erreicht.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH arbeitet in vielen Ländern, die eine fragile Sicherheitslage haben. So wird sie auch weiterhin die Entwicklung Afghanistans unterstützen und Projekte im ganzen Land im gleichen Umfang fortführen – ob in Kabul, Mazar-i-Sharif oder anderen Landesteilen. „Wir sind hier, weil es wichtig ist, zusammen mit der afghanischen Bevölkerung an ihrer Zukunft zu arbeiten“, sagt Landesdirektor Carsten Schmitz-Hoffmann.Die Grundlage für die Arbeit in einem Land wie Afghanistan ist ein flexibles Sicherheitssystem, das internationale und afghanische Mitarbeiter mit Informationen zur aktuellen Lage und konkreten Handlungsempfehlungen versorgt. „Die Sicherheit unserer Mitarbeiter hat oberste Priorität“, betont Schmitz-Hoffmann. „Sie ist die Voraussetzung, um auch unter schwierigen Umständen wirksam arbeiten zu können.“

So kann die GIZ auch unter diesen Bedingungen wichtige Verbesserungen für die Bevölkerung bewirken, zum Beispiel in der Bildung: Die GIZ hat bis heute in Afghanistan 120 Schulen und Universitäten errichtet. Darunter sind Grundschulen, weiterführende Schulen, berufsbildende Schulen und Universitäten.

Heute gehen Millionen mehr Kinder in die Schulen als 2002, allein mit deutscher Unterstützung im Norden des Landes haben mehr als 1,2 Millionen Jungen und Mädchen die Schule besuchen können. Die GIZ fördert zudem die Fortbildung von Afghanen und Afghaninnen in vielen verschiedenen Bereichen, vom Handwerker bis zum Juristen wurden über eine halbe Millionen Fortbildungsplätze belegt.

Die Projekte werden in engem Schulterschluss zwischen internationalen und nationalen Mitarbeitern umgesetzt. Gemeinsam arbeiten sie daran, die Lebensbedingungen der Menschen in Afghanistan zu verbessern. Dazu setzt die GIZ auf verschiedene Managementmodelle und flexibles Arbeiten von verschiedenen Standorten aus. Ist eine Region für Internationale schwer zugänglich, übernehmen hochqualifizierte afghanische Mitarbeiter die Betreuung und das Monitoring der Projekte in den Regionen. Innovative Management-Modelle und digitale Instrumente unterstützen dabei, die komplexen Projekte in den vielen Regionen Afghanistans umzusetzen.

Quelle: Meldung GIZ, 24.11.2017

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