General Anzeiger: Zeltstadt in der Rheinaue entsteht in Kürze

In der Bonner Rheinaue wird ab August eine große Zeltstadt für die 23. UN-Klimakonferenz gebaut. Auf einer Infotafel sind der Ablauf der Bauarbeiten und die Details erklärt.

Die Vorbereitungen für die 23. UN-Klimakonferenz (COP23) vom 6. bis 17. November in Bonn sind in vollem Gange. Die Bauarbeiten dafür starten in Kürze. Mit Infotafeln informiert das federführende Bundesumweltministerium (BMUB) über die Planungen und Arbeiten in der Bonner Rheinaue.

Auf der großen und kleinen Blumenwiese wird ab August eine große Zeltstadt gebaut. Sie bietet Platz für die Weltklimakonferenz, zu der rund 20.000 Teilnehmer aus aller Welt erwartet werden. Danach wird der Bauplatz wieder zur Wiese. Auf der Infotafel sind der Ablauf der Bauarbeiten und die Details der temporären Zeltstadt erklärt. Sie steht hinter dem zweiten Rondell des Zugangs in die Rheinaue.

Das Konferenzgelände der COP23 teilt sich demnach in zwei Bereiche: Rund um das World Conference Center (WCCB) und den Langen Eugen finden die offiziellen Klimaverhandlungen unter der Präsidentschaft von Fidschi statt. Fidschi hat dieses Gelände auf den Namen „Bula-Zone“ getauft, was in der Sprache des Landes „Hallo!“ oder „Willkommen!“ heißt. Der Verhandlungsort ist, wie bei allen Weltklimakonferenzen üblich, den Delegationsmitgliedern der Vertragsstaaten vorbehalten.

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