[:en]Was macht ihr?

Als Initiative setzen sich die verschiedenen Ortsgruppen von foodsharing dafür ein, dass weniger Lebensmittel verschwendet werden. Wir schließen Kooperationen mit lebensmittelproduzierenden sowie –verarbeitenden Betrieben, in welchen wir die nicht mehr verkäuflichen Lebensmittel dann regelmäßig oder in einmaligen Aktionen, z.B. auf Festivals, retten. So konnten alleine in Bonn in mehr als 40 Kooperationen mit Supermärkten, Restaurants und Bäckereien und durch den Einsatz von mehr als 450 Freiwilligen bereits über 165 Tonnen an noch essbaren Lebensmitteln gerettet werden – deutschlandweit sind es durch mehr als 16.000 Foodsaver sogar schon über 9400 Tonnen! Die geretteten Lebensmittel werden dann über möglichst kurze Wege verteilt, beispielsweise über kooperierende Abgabestellen an Obdachlose und andere Bedürftige oder über sogenannte Fairteiler von Privatperson zu Privatperson. Diese Fairteiler sind öffentlich zugänglich über das Stadtgebiet verteilt und können von jedem zur privaten Abgabe, aber natürlich auch zum Mitnehmen von Lebensmitteln genutzt werden.

Wie seid ihr darauf gekommen?

Weltweit werden jährlich nach Schätzungen der FAO (Food and Agriculture Organization; Anm. d. Red.) fast 1/3 aller Nahrungsmittel weggeworfen, obwohl vieles davon noch essbar gewesen wäre. Die Gründe dafür sind ganz unterschiedlich – manchmal erfüllen Gemüse und Obst nicht die äußerlichen Qualitätsvorschriften und sind zu klein oder zu groß, zu dick oder zu dünn, wiegen zu viel oder zu wenig, haben nicht die „richtige“ Form oder Farbe, oder sind aufgrund großzügiger Kalkulierungen bei der Aussaat oder Bestellung einfach überflüssig und können nicht verkauft werden. Häufig haben wir Konsumenten aber auch größere Augen als unser Magen verkraften kann – und werfen dann Lebensmittel in den Müll, weil wir sie nicht mehr essen können oder wollen. Gleichzeitig leidet eine Milliarde Menschen unter Mangelernährung oder Hunger. Diesem Missstand möchten wir mit den uns möglichen Methoden entgegenrücken.

Was ist euer Ziel?

Wir möchten mit unserem Handeln dazu beitragen, dass die Thematik der Lebensmittelverschwendung in die Mitte der Gesellschaft gerückt wird und sich noch mehr Leute dafür einsetzen, diese zu bekämpfen. Unser oberstes Ziel ist es natürlich, die Verschwendung von Lebensmitteln gänzlich abzuschaffen – bis dahin ist es aber noch ein langer Weg, den wir mit möglichst vielen Menschen bestreiten möchten und müssen!

Wie kann ich bei euch mitmachen?

Einfach auf der Website www.foodsharing.de anmelden, dann bist du automatisch als sogenannter Foodsharer registriert und kannst Lebensmittel, die du selber abgeben möchtest, bequem auf der Website einstellen und von Interessenten kontaktiert werden. Wenn dir das nicht reicht und du mit uns in den kooperierenden Betrieben Lebensmittel abholen und weiterverteilen willst, musst du ein kleines Quiz machen. Nach Bestehen des Quiz (die Antworten findest du im Wiki auf der Website) wirst du uns als neuer Foodsaver angezeigt und bekommst die ersten Schritte per privater Nachricht und E-Mail zugesendet.

Komm auch gerne zu unseren Neulingstreffen, welche immer am 1. Donnerstag im Monat um 19 Uhr stattfinden! Der Treffpunkt ist meistens Zimmer 1 im AStA, er kann aber abweichen. Wir geben den genauen Treffpunkt rechtzeitig über Bonn im Wandel bekannt.

 

E-Mailadressebonn@foodsharing.network

Link: www.foodsharing.de[:de]

Was macht ihr?

Als Initiative setzen sich die verschiedenen Ortsgruppen von foodsharing dafür ein, dass weniger Lebensmittel verschwendet werden. Wir schließen Kooperationen mit lebensmittelproduzierenden sowie –verarbeitenden Betrieben, in welchen wir die nicht mehr verkäuflichen Lebensmittel dann regelmäßig oder in einmaligen Aktionen, z.B. auf Festivals, retten. So konnten alleine in Bonn in mehr als 40 Kooperationen mit Supermärkten, Restaurants und Bäckereien und durch den Einsatz von mehr als 450 Freiwilligen bereits über 165 Tonnen an noch essbaren Lebensmitteln gerettet werden – deutschlandweit sind es durch mehr als 16.000 Foodsaver sogar schon über 9400 Tonnen! Die geretteten Lebensmittel werden dann über möglichst kurze Wege verteilt, beispielsweise über kooperierende Abgabestellen an Obdachlose und andere Bedürftige oder über sogenannte Fairteiler von Privatperson zu Privatperson. Diese Fairteiler sind öffentlich zugänglich über das Stadtgebiet verteilt und können von jedem zur privaten Abgabe, aber natürlich auch zum Mitnehmen von Lebensmitteln genutzt werden.

Wie seid ihr darauf gekommen?

Weltweit werden jährlich nach Schätzungen der FAO (Food and Agriculture Organization; Anm. d. Red.) fast 1/3 aller Nahrungsmittel weggeworfen, obwohl vieles davon noch essbar gewesen wäre. Die Gründe dafür sind ganz unterschiedlich – manchmal erfüllen Gemüse und Obst nicht die äußerlichen Qualitätsvorschriften und sind zu klein oder zu groß, zu dick oder zu dünn, wiegen zu viel oder zu wenig, haben nicht die „richtige“ Form oder Farbe, oder sind aufgrund großzügiger Kalkulierungen bei der Aussaat oder Bestellung einfach überflüssig und können nicht verkauft werden. Häufig haben wir Konsumenten aber auch größere Augen als unser Magen verkraften kann – und werfen dann Lebensmittel in den Müll, weil wir sie nicht mehr essen können oder wollen. Gleichzeitig leidet eine Milliarde Menschen unter Mangelernährung oder Hunger. Diesem Missstand möchten wir mit den uns möglichen Methoden entgegenrücken.

Was ist euer Ziel?

Wir möchten mit unserem Handeln dazu beitragen, dass die Thematik der Lebensmittelverschwendung in die Mitte der Gesellschaft gerückt wird und sich noch mehr Leute dafür einsetzen, diese zu bekämpfen. Unser oberstes Ziel ist es natürlich, die Verschwendung von Lebensmitteln gänzlich abzuschaffen – bis dahin ist es aber noch ein langer Weg, den wir mit möglichst vielen Menschen bestreiten möchten und müssen!

Wie kann ich bei euch mitmachen?

Einfach auf der Website www.foodsharing.de anmelden, dann bist du automatisch als sogenannter Foodsharer registriert und kannst Lebensmittel, die du selber abgeben möchtest, bequem auf der Website einstellen und von Interessenten kontaktiert werden. Wenn dir das nicht reicht und du mit uns in den kooperierenden Betrieben Lebensmittel abholen und weiterverteilen willst, musst du ein kleines Quiz machen. Nach Bestehen des Quiz (die Antworten findest du im Wiki auf der Website) wirst du uns als neuer Foodsaver angezeigt und bekommst die ersten Schritte per privater Nachricht und E-Mail zugesendet.

Komm auch gerne zu unseren Neulingstreffen, welche immer am 1. Donnerstag im Monat um 19 Uhr stattfinden! Der Treffpunkt ist meistens Zimmer 1 im AStA, er kann aber abweichen. Wir geben den genauen Treffpunkt rechtzeitig über Bonn im Wandel bekannt.

 

E-Mailadresse: bonn@foodsharing.network

Link: www.foodsharing.de[:]