BMZ: Ministerium baut Kooperation mit deutscher Wirtschaft aus

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Das Entwicklungsministerium verstärkt seine Zusammenarbeit mit der deutschen Wirtschaft beim Engagement in Afrika. Dazu wird eine gemeinsame Initiative des BMZ mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) zur wirtschaftlichen Entwicklung in Ostafrika auf den Weg gebracht.

Bei einer gemeinsamen Tagung im Haus der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft in München sagte Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller: “Afrika ist der Wachstums- und Chancenkontinent. Die Bevölkerung wird sich bis zum Jahr 2050 verdoppeln. Es bieten sich gewaltige Potenziale, die jungen afrikanischen Gesellschaften zu entwickeln – bei der Basisinfrastruktur, bei Nahrungsmitteln und Energietechnik.”

Das gemeinsame Vorhaben in Ostafrika ist ein wichtiges Signal für eine strategischere Kooperation des Ministeriums mit der deutschen Wirtschaft. Sie ist damit ein Baustein zur Umsetzung des Marshallplans mit Afrika, den Bundesminister Müller angeregt hat. Kerngedanke des Marshallplans ist es, politische Reformen in Afrika zu fördern, private Investitionen zu hebeln und den Handel mit afrikanischen Staaten fairer zu gestalten.

In den vergangenen vier Jahren hat das BMZ sein Budget für die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft um 60 Prozent auf über 130 Millionen Euro aufgestockt. Zudem wurden Deckungsmöglichkeiten bei Exportkreditgarantien erweitert. Auch die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft DEG, eine Tochter der KfW Bankengruppe, baut ihr Angebot zur Privatwirtschaftsförderung in Afrika aus. Nicht zuletzt begleitet die von Bundesminister Müller ins Leben gerufene Agentur für Wirtschaft und Entwicklung (AWE) als zentrale Ansprechpartnerin interessierte Unternehmen und Verbände bei ihrem entwicklungspolitischen Engagement in Afrika.

Quelle: Pressemitteilung BMZ, 19.07.2017

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Das Entwicklungsministerium verstärkt seine Zusammenarbeit mit der deutschen Wirtschaft beim Engagement in Afrika. Dazu wird eine gemeinsame Initiative des BMZ mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) zur wirtschaftlichen Entwicklung in Ostafrika auf den Weg gebracht.

Bei einer gemeinsamen Tagung im Haus der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft in München sagte Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller: “Afrika ist der Wachstums- und Chancenkontinent. Die Bevölkerung wird sich bis zum Jahr 2050 verdoppeln. Es bieten sich gewaltige Potenziale, die jungen afrikanischen Gesellschaften zu entwickeln – bei der Basisinfrastruktur, bei Nahrungsmitteln und Energietechnik.”

Das gemeinsame Vorhaben in Ostafrika ist ein wichtiges Signal für eine strategischere Kooperation des Ministeriums mit der deutschen Wirtschaft. Sie ist damit ein Baustein zur Umsetzung des Marshallplans mit Afrika, den Bundesminister Müller angeregt hat. Kerngedanke des Marshallplans ist es, politische Reformen in Afrika zu fördern, private Investitionen zu hebeln und den Handel mit afrikanischen Staaten fairer zu gestalten.

In den vergangenen vier Jahren hat das BMZ sein Budget für die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft um 60 Prozent auf über 130 Millionen Euro aufgestockt. Zudem wurden Deckungsmöglichkeiten bei Exportkreditgarantien erweitert. Auch die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft DEG, eine Tochter der KfW Bankengruppe, baut ihr Angebot zur Privatwirtschaftsförderung in Afrika aus. Nicht zuletzt begleitet die von Bundesminister Müller ins Leben gerufene Agentur für Wirtschaft und Entwicklung (AWE) als zentrale Ansprechpartnerin interessierte Unternehmen und Verbände bei ihrem entwicklungspolitischen Engagement in Afrika.

Quelle: Pressemitteilung BMZ, 19.07.2017[:]