06.03.2017 | GIZ: #Code4Equality – Mitbestimmung, Teilhabe und Repräsentation für Frauen und Mädchen durch digitale Technologien

Der digitale Wandel hat Arbeitswelt und Alltagsgestaltung, Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten verändert. Auch in der Entwicklungszusammenarbeit können digitale Ansätze dazu beitragen, die Reichweite und Wirksamkeit von Programmen zu erhöhen. Für die Gleichberechtigung der Geschlechter ist die zunehmende Digitalisierung Chance und Risiko zugleich. Zusammen mit unseren Gästen wollen wir Antworten und Lösungen finden: Wie können digitale Ansätze Frauen und Mädchen in unseren Partnerländern stärken? Wieso existiert der „Gender Digital Divide“ und wie kann die digitale Kluft zwischen den Geschlechtern überwunden werden?

Der Fokus der Veranstaltung liegt auf Lösungsansätzen aus der Praxis der internationalen Zusammenarbeit und auf der Präsentation inspirierender Lebenswege von Frauen, die Barrieren überwunden haben und erfolgreich im IKT-Sektor beschäftigt sind. Durch die Nutzung einer digitalen Anwendung während der Veranstaltung wird dem Publikum zudem ermöglicht, sich interaktiv an Kurz-Umfragen zu beteiligen und kontinuierlich Fragen und Beiträge einzubringen.

Im Anschluss an die Veranstaltung wird der Film Codegirl gezeigt.

Mit Beiträgen u.a. von Dr. Christoph Beier (stellvertretender Vorstandssprecher der GIZ), Dr. Dorothea Kleine (University of Sheffield), Carolin Silbernagl (gut.org AG und dotHIV), Alice Steinbrück (Vodafone Foundation) und vielen mehr.

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.

Ort: GIZ Mäanderbau, Saal Donau, Friedrich-Ebert-Allee 36, Bonn.

Anmeldung bitte bis 1. März 2017 an gender@giz.de, Tel. +49 6196 79-6271.

Quelle: Mitteilung GIZ, 15.02.2017