VENRO: Positionspapier – Paris umsetzen!

Das Paris-Abkommen vom Dezember 2015 ist der erste völkerrechtlich verbindliche Klimavertrag, der Verpflichtungen für alle 195 Staaten enthält. Die Weltgemeinschaft verpflichtet sich auf das Ziel, die menschengemachte Erderwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit auf deutlich unter 2°C und möglichst sogar auf maximal 1,5°C zu begrenzen. Die weltweiten Treibhausga- semissionen sollen in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts auf „Netto-Null“ sinken. Alle Länder müssen in regelmäßigen Abständen ihre Klimaschutz-Selbstverpflichtungen verschärfen und deren Einhaltung international offenlegen.

Das Jahr 2015 war bereits 1°C wärmer als die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Februar 2016 war mit 1,35° über Normaltemperatur die größte je gemessene Temperaturanomalie. Die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre hat nunmehr die kritische Schwelle von 400 Teilen pro Million überschritten – möglicherweise dauerhaft. Dies geht einher mit dramatischen Auswirkungen auf Ernährungssicherheit, Ökosysteme und Lebensbedingungen insbesondere der ärmsten und besonders vulnerablen Menschen. Die bisher angekündigten Klimaschutzmaßnahmen reichen bei Weitem nicht aus, einen gefährlichen Klimawandel abzuwenden: Würden alle zugesagten Maßnahmen umgesetzt, würde der Klimawandel die Welt wahrscheinlich auf mehr als 2,7°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau aufheizen.

Umso wichtiger ist es, die Beschlüsse des Paris-Abkommens nun konsequent auf nationaler Ebene umzusetzen. Die Klima-Allianz Deutschland und VENRO stellen nachfolgend die zentralen Elemente der Pariser Klimavereinbarung vor und fordern die Bundesregierung auf, ihre Klima, Energie- und Entwicklungspolitik entsprechend auszurichten.

Lesen Sie hier das gesamte Positionspapier

Quelle: Newsletter VENRO, 04.11.2016

Das Paris-Abkommen vom Dezember 2015 ist der erste völkerrechtlich verbindliche Klimavertrag, der Verpflichtungen für alle 195 Staaten enthält. Die Weltgemeinschaft verpflichtet sich auf das Ziel, die menschengemachte Erderwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit auf deutlich unter 2°C und möglichst sogar auf maximal 1,5°C zu begrenzen. Die weltweiten Treibhausga- semissionen sollen in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts auf „Netto-Null“ sinken. Alle Länder müssen in regelmäßigen Abständen ihre Klimaschutz-Selbstverpflichtungen verschärfen und deren Einhaltung international offenlegen.

Das Jahr 2015 war bereits 1°C wärmer als die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Februar 2016 war mit 1,35° über Normaltemperatur die größte je gemessene Temperaturanomalie. Die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre hat nunmehr die kritische Schwelle von 400 Teilen pro Million überschritten – möglicherweise dauerhaft. Dies geht einher mit dramatischen Auswirkungen auf Ernährungssicherheit, Ökosysteme und Lebensbedingungen insbesondere der ärmsten und besonders vulnerablen Menschen. Die bisher angekündigten Klimaschutzmaßnahmen reichen bei Weitem nicht aus, einen gefährlichen Klimawandel abzuwenden: Würden alle zugesagten Maßnahmen umgesetzt, würde der Klimawandel die Welt wahrscheinlich auf mehr als 2,7°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau aufheizen.

Umso wichtiger ist es, die Beschlüsse des Paris-Abkommens nun konsequent auf nationaler Ebene umzusetzen. Die Klima-Allianz Deutschland und VENRO stellen nachfolgend die zentralen Elemente der Pariser Klimavereinbarung vor und fordern die Bundesregierung auf, ihre Klima, Energie- und Entwicklungspolitik entsprechend auszurichten.

Lesen Sie hier das gesamte Positionspapier

Quelle: Newsletter VENRO, 04.11.2016