Stadt Bonn: Weiterhin “Fair Trade Town”

Die Stadt Bonn erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der internationalen Kampagne zur Förderung des fairen Handels und trägt für weitere zwei Jahre den Titel “Fair Trade Town”. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2010 durch den Verein “Transfair” verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement für den fairen Handel weiter aus.

Oberbürgermeister Ashok Sridharan freut sich über die Verlängerung des Titels: “Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis dafür, dass wir den fairen Handel in Bonn nachhaltig verankern. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Bonn dem internationalen Netzwerk der Fair Trade Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.”

Vor sechs Jahren erhielt die Stadt Bonn von dem gemeinnützigen Verein “Transfair” erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste: Der Oberbürgermeister und der Rat trinken fair gehandelten Kaffee und halten die Unterstützung des fairen Handels in einem Ratsbeschluss fest. Eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort.

Vielfältiges Engagement für den fairen Handel

Das Engagement der Stadt und der beteiligten zivilgesellschaftlichen Akteure ist vielfältig: Mit Unterstützung des städtischen Lokale-Agenda-Büros finden diverse Veranstaltungen statt. So gibt es auf dem Bonner Münsterplatz beispielsweise seit einigen Jahren die “Rundum Fair”, ein faires Frühstück kombiniert mit einer fairen Modenschau. Dazu gehören außerdem die “Filmfair”, eine Filmreihe mit zahlreichen Vorführungen zum Thema fairer Handel, sowie Ausstellungen, Vorträge und viele weitere Veranstaltungen vorwiegend während der bundesweiten “Fairen Woche”, über die die Stadt Bonn jedes Jahr in einem Programmheft informiert.

Auch in der Verwaltung selbst spielt fairer Einkauf eine immer größere Rolle. So tragen die Gärtnerinnen und Gärtner des Amtes für Stadtgrün seit kurzem Dienstkleidung aus fairer Produktion. Weitere Projekte zum Thema faire öffentliche Beschaffung in Kooperation mit der Bonner Frauenrechtsorganisation Femnet sind in Planung. “Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung dafür, unser Engagement weiter auszubauen”, so Sridharan.

Die Vorsitzende der Bonner Steuerungsgruppe, Dominique Erckert, freut sich über die Entwicklung und würde gern weitere am fairen Handel Interessierte in dem Kreis begrüßen. Derzeit sind vorwiegend bekannte Akteure des fairen Handels, wie zum Beispiel der Weltladen, die Frauenrechtsorganisation Femnet, das katholische Stadtdekanat und engagierte Einzelpersonen in der Steuerungsgruppe aktiv.

Die Fairtrade-Towns-Kampagne bietet der Stadt Bonn auch die Möglichkeit, unter dem Motto “global denken, lokal handeln” einen Beitrag zur konkreten Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Developement Goals – SDGs) zu leisten, die die UNO 2015 verabschiedet hat. Bonn ist eine von gut 450 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk umfasst rund 2000 Städte in insgesamt 28 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon. Weiter Informationen zur Fairtrade-Towns-Kampagne gibt es unter www.fairtrade-towns.de.

Quelle: Pressemitteilung Stadt Bonn, 08.11.2016Die Stadt Bonn erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der internationalen Kampagne zur Förderung des fairen Handels und trägt für weitere zwei Jahre den Titel “Fair Trade Town”. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2010 durch den Verein “Transfair” verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement für den fairen Handel weiter aus.

Oberbürgermeister Ashok Sridharan freut sich über die Verlängerung des Titels: “Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis dafür, dass wir den fairen Handel in Bonn nachhaltig verankern. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Bonn dem internationalen Netzwerk der Fair Trade Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.”

Vor sechs Jahren erhielt die Stadt Bonn von dem gemeinnützigen Verein “Transfair” erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste: Der Oberbürgermeister und der Rat trinken fair gehandelten Kaffee und halten die Unterstützung des fairen Handels in einem Ratsbeschluss fest. Eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort.

Vielfältiges Engagement für den fairen Handel

Das Engagement der Stadt und der beteiligten zivilgesellschaftlichen Akteure ist vielfältig: Mit Unterstützung des städtischen Lokale-Agenda-Büros finden diverse Veranstaltungen statt. So gibt es auf dem Bonner Münsterplatz beispielsweise seit einigen Jahren die “Rundum Fair”, ein faires Frühstück kombiniert mit einer fairen Modenschau. Dazu gehören außerdem die “Filmfair”, eine Filmreihe mit zahlreichen Vorführungen zum Thema fairer Handel, sowie Ausstellungen, Vorträge und viele weitere Veranstaltungen vorwiegend während der bundesweiten “Fairen Woche”, über die die Stadt Bonn jedes Jahr in einem Programmheft informiert.

Auch in der Verwaltung selbst spielt fairer Einkauf eine immer größere Rolle. So tragen die Gärtnerinnen und Gärtner des Amtes für Stadtgrün seit kurzem Dienstkleidung aus fairer Produktion. Weitere Projekte zum Thema faire öffentliche Beschaffung in Kooperation mit der Bonner Frauenrechtsorganisation Femnet sind in Planung. “Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung dafür, unser Engagement weiter auszubauen”, so Sridharan.

Die Vorsitzende der Bonner Steuerungsgruppe, Dominique Erckert, freut sich über die Entwicklung und würde gern weitere am fairen Handel Interessierte in dem Kreis begrüßen. Derzeit sind vorwiegend bekannte Akteure des fairen Handels, wie zum Beispiel der Weltladen, die Frauenrechtsorganisation Femnet, das katholische Stadtdekanat und engagierte Einzelpersonen in der Steuerungsgruppe aktiv.

Die Fairtrade-Towns-Kampagne bietet der Stadt Bonn auch die Möglichkeit, unter dem Motto “global denken, lokal handeln” einen Beitrag zur konkreten Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Developement Goals – SDGs) zu leisten, die die UNO 2015 verabschiedet hat. Bonn ist eine von gut 450 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk umfasst rund 2000 Städte in insgesamt 28 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon. Weiter Informationen zur Fairtrade-Towns-Kampagne gibt es unter www.fairtrade-towns.de.

Quelle: Pressemitteilung Stadt Bonn, 08.11.2016