Stadt Bonn: 15 Jahre Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW

Seit dem Jahr 2001 unterstützt die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen vom Standort Bonn aus bürgerschaftliches Engagement in NRW für eine nachhaltige Entwicklung. Jetzt feiert sie ihr 15-jähriges Bestehen. Ziel bei der Gründung durch die Landesregierung war es, die Umsetzung der Agenda 21 zu fördern, die 1992 auf dem UN-Gipfel für Umwelt und Entwicklung beschlossen wurde. Ein zentrales Element der Agenda war die Partizipation der Zivilgesellschaft, ohne die eine nachhaltige Entwicklung nicht zu erreichen ist. Die Stiftung erhielt deshalb den Auftrag, bürgerschaftliches Engagement in NRW durch Projektfinanzierung und -beratung zu unterstützen.

Seit ihrer Gründung fördert die Stiftung Projekte gemeinnütziger Organisationen in den Bereichen Umweltbildung, Klima- und Naturschutz, entwicklungspolitische Bildung und Information, globales Lernen und Fairer Handel. Bis Mitte 2016 wurden mehr als 1150 Projekte mit insgesamt etwa 55 Millionen Euro unterstützt. So haben zum Beispiel Bonner Organisationen im Jahr 2015 rund 600 000 Euro Fördergelder erhalten. Ihre Mittel erhält die Stiftung aus Steuermitteln des Landes und aus Lotterie-Erlösen. Stiftungsratsvorsitzende ist die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft.

Jubiläumsfeier mit Symposium zur 2030-Agenda der Vereinten Nationen

Exakt 15 Jahre nach der ersten Stiftungsratssitzung veranstaltet die Organisation am Mittwoch, 21. September, im Alten Rathaus der Stadt Bonn ein Symposium zur 2030-Agenda der Vereinten Nationen und ihren 17 nachhaltigen Entwicklungszielen (Sustainable Development Goals, SDGs).

Diese ist eine umfassende Weiterentwicklung der Agenda 21. Am Symposium nehmen unter anderem Johannes Remmel, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW, und Franz-Josef Lersch-Mense, Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW und Chef der Staatskanzlei, teil.

Mit der Veranstaltung wird das 15-jährige Bestehen der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen gefeiert, gleichzeitig steht diese für eine wichtige Veränderung: Nach 12 Jahren wird der Geschäftsführer Eberhard Neugebohrn verabschiedet, der in den Ruhestand geht. Seine Nachfolgerin ist Christiane Overkamp, sie war zuletzt als Geschäftsführerin bei medica mondiale tätig, einer Organisation, die sich weltweit für Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten einsetzt.

Quelle: Pressemitteilung Stadt Bonn, 19.09.2016Seit dem Jahr 2001 unterstützt die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen vom Standort Bonn aus bürgerschaftliches Engagement in NRW für eine nachhaltige Entwicklung. Jetzt feiert sie ihr 15-jähriges Bestehen. Ziel bei der Gründung durch die Landesregierung war es, die Umsetzung der Agenda 21 zu fördern, die 1992 auf dem UN-Gipfel für Umwelt und Entwicklung beschlossen wurde. Ein zentrales Element der Agenda war die Partizipation der Zivilgesellschaft, ohne die eine nachhaltige Entwicklung nicht zu erreichen ist. Die Stiftung erhielt deshalb den Auftrag, bürgerschaftliches Engagement in NRW durch Projektfinanzierung und -beratung zu unterstützen.

Seit ihrer Gründung fördert die Stiftung Projekte gemeinnütziger Organisationen in den Bereichen Umweltbildung, Klima- und Naturschutz, entwicklungspolitische Bildung und Information, globales Lernen und Fairer Handel. Bis Mitte 2016 wurden mehr als 1150 Projekte mit insgesamt etwa 55 Millionen Euro unterstützt. So haben zum Beispiel Bonner Organisationen im Jahr 2015 rund 600 000 Euro Fördergelder erhalten. Ihre Mittel erhält die Stiftung aus Steuermitteln des Landes und aus Lotterie-Erlösen. Stiftungsratsvorsitzende ist die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft.

Jubiläumsfeier mit Symposium zur 2030-Agenda der Vereinten Nationen

Exakt 15 Jahre nach der ersten Stiftungsratssitzung veranstaltet die Organisation am Mittwoch, 21. September, im Alten Rathaus der Stadt Bonn ein Symposium zur 2030-Agenda der Vereinten Nationen und ihren 17 nachhaltigen Entwicklungszielen (Sustainable Development Goals, SDGs).

Diese ist eine umfassende Weiterentwicklung der Agenda 21. Am Symposium nehmen unter anderem Johannes Remmel, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW, und Franz-Josef Lersch-Mense, Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW und Chef der Staatskanzlei, teil.

Mit der Veranstaltung wird das 15-jährige Bestehen der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen gefeiert, gleichzeitig steht diese für eine wichtige Veränderung: Nach 12 Jahren wird der Geschäftsführer Eberhard Neugebohrn verabschiedet, der in den Ruhestand geht. Seine Nachfolgerin ist Christiane Overkamp, sie war zuletzt als Geschäftsführerin bei medica mondiale tätig, einer Organisation, die sich weltweit für Frauen und Mädchen in Kriegs- und Krisengebieten einsetzt.

Quelle: Pressemitteilung Stadt Bonn, 19.09.2016