CARE: Wirtschaftliche Stärkung von Frauen unerlässlich für Erreichung der Nachhaltigkeitsziele

Zum Beginn des UN-Gipfels für nachhaltige Entwicklung der Staats- und Regierungschefs in New York hat die internationale Hilfsorganisation CARE ihr ehrgeiziges Ziel erklärt, in den nächsten fünf Jahren weitere 30 Millionen Frauen wirtschaftlich zu stärken.

„Das ist ein besonders wichtiger Beitrag von CARE zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele. Wenn die Staats- und Regierungschefs heute die Agenda 2030 verabschieden, muss die Bedeutung der wirtschaftlichen Stärkung von Mädchen und Frauen im Vordergrund stehen. Nur so können Geschlechtergerechtigkeit und nachhaltiges Wirtschaftswachstum auch tatsächlich nach vorne gebracht werden“, so Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE Deutschland-Luxemburg.

CARE wird erfolgreiche Programme wie die sogenannten Kleinspargruppen ausweiten. Mitglieder dieser Kleinspargruppen geben sich gegenseitig Darlehen und können so Kleinunternehmen gründen, bestehende Betriebe verbessern oder sonstige Investitionen in eine bessere Zukunft tätigen. Bereits heute erreicht CARE etwa 4,5 Millionen Menschen weltweit.

„Arme Menschen dürfen vom Welt- und Finanzmarkt nicht ausgeschlossen sein – das gilt insbesondere für Frauen. Wir bringen Menschen zusammen, stellen bestehende Unternehmensstrategien in Frage, starten neue, kreative Initiativen und machen uns für Frauenrechte stark“, so Zentel.

Die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) wurden an letzten Wochenende offiziell auf dem UN-Gipfel für nachhaltige Entwicklung im Rahmen der UN-Generalversammlung in New York verabschiedet. Staats- und Regierungschefs sollen sich auf 17 Zielen verpflichten, um Armut zu beenden, Ungerechtigkeit, Ungleichheit und Folgen des Klimawandels bis 2030 zu bekämpfen. In Deutschland arbeitet die Bundesregierung auf der Basis dieser Ziele an einer Nachhaltigkeitsstrategie, die im Herbst 2016 verabschiedet werden soll. CARE fordert, dass die Bundesregierung ihre Verpflichtung, 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für Entwicklungshilfe auszugeben, auch einhält. Bisher liegen die Ausgaben bei lediglich 0,4 Prozent.

„CARE begrüßt die Verabschiedung der SDGs. Sie würdigen die Gleichberechtigung der Geschlechter sowie die Bedeutung der Anpassung an den Klimawandel als eigene Ziele. Die Verpflichtung zum Zugang zu reproduktiver Gesundheit und dem Ende von Hunger und Mangelernährung werden klar formuliert. Jetzt steht viel Arbeit vor uns allen, damit die SDGs die Welt tatsächlich verändern werden. Dieser Prozess beginnt diese Woche in New York. CARE wird unter Hochdruck darunter arbeiten, seinen Teil zur Verwirklichung beizutragen“, so Zentel.

Quelle: Mitteilung vom CARE vom 25.09.2015Zum Beginn des UN-Gipfels für nachhaltige Entwicklung der Staats- und Regierungschefs in New York hat die internationale Hilfsorganisation CARE ihr ehrgeiziges Ziel erklärt, in den nächsten fünf Jahren weitere 30 Millionen Frauen wirtschaftlich zu stärken.

„Das ist ein besonders wichtiger Beitrag von CARE zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele. Wenn die Staats- und Regierungschefs heute die Agenda 2030 verabschieden, muss die Bedeutung der wirtschaftlichen Stärkung von Mädchen und Frauen im Vordergrund stehen. Nur so können Geschlechtergerechtigkeit und nachhaltiges Wirtschaftswachstum auch tatsächlich nach vorne gebracht werden“, so Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE Deutschland-Luxemburg.

CARE wird erfolgreiche Programme wie die sogenannten Kleinspargruppen ausweiten. Mitglieder dieser Kleinspargruppen geben sich gegenseitig Darlehen und können so Kleinunternehmen gründen, bestehende Betriebe verbessern oder sonstige Investitionen in eine bessere Zukunft tätigen. Bereits heute erreicht CARE etwa 4,5 Millionen Menschen weltweit.

„Arme Menschen dürfen vom Welt- und Finanzmarkt nicht ausgeschlossen sein – das gilt insbesondere für Frauen. Wir bringen Menschen zusammen, stellen bestehende Unternehmensstrategien in Frage, starten neue, kreative Initiativen und machen uns für Frauenrechte stark“, so Zentel.

Die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) wurden an letzten Wochenende offiziell auf dem UN-Gipfel für nachhaltige Entwicklung im Rahmen der UN-Generalversammlung in New York verabschiedet. Staats- und Regierungschefs sollen sich auf 17 Zielen verpflichten, um Armut zu beenden, Ungerechtigkeit, Ungleichheit und Folgen des Klimawandels bis 2030 zu bekämpfen. In Deutschland arbeitet die Bundesregierung auf der Basis dieser Ziele an einer Nachhaltigkeitsstrategie, die im Herbst 2016 verabschiedet werden soll. CARE fordert, dass die Bundesregierung ihre Verpflichtung, 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für Entwicklungshilfe auszugeben, auch einhält. Bisher liegen die Ausgaben bei lediglich 0,4 Prozent.

„CARE begrüßt die Verabschiedung der SDGs. Sie würdigen die Gleichberechtigung der Geschlechter sowie die Bedeutung der Anpassung an den Klimawandel als eigene Ziele. Die Verpflichtung zum Zugang zu reproduktiver Gesundheit und dem Ende von Hunger und Mangelernährung werden klar formuliert. Jetzt steht viel Arbeit vor uns allen, damit die SDGs die Welt tatsächlich verändern werden. Dieser Prozess beginnt diese Woche in New York. CARE wird unter Hochdruck darunter arbeiten, seinen Teil zur Verwirklichung beizutragen“, so Zentel.

Quelle: Mitteilung vom CARE vom 25.09.2015