Generalanzeiger: Energietag am Samstag, 8.11.2014 : Photovoltaikanlage auf dem Dach lohnt sich nach zehn Jahren

Wie spare ich Energie? Wie schone ich die Umwelt und meine Geldbörse? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Energietages, zu dem die Projektgruppe “Erneuerbare Energien, Energieeffizienz” für kommenden Samstag, 8. November, an zahlreichen Orten im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis einlädt. Leiter der Projektgruppe ist Professor Hermann Schlagheck. Mit ihm sprach Hans-Peter Fuß.

Sie haben selbst eine Photovoltaikanlage auf dem Dach Ihres Hauses und nutzen den erzeugten Strom selbst. Mit welchem Ergebnis?
Hermann Schlagheck: Seit einem halben Jahr habe ich eine 5,5-Kilowatt-Peak-Anlage. Sie hat 8000 Euro gekostet. Bisher habe ich mehr Strom erzeugt als verbraucht. Im Winter wird es umgekehrt sein, weil dann die Sonne niedrig steht. Solange wir keinen Stromspeicher haben, achten wir darauf, Waschmaschine, Rasenmäher und andere Stromverbraucher möglichst dann zu nutzen, wenn die Sonne scheint.

Ab wann rechnet sich denn Ihre Anlage für den Eigenverbrauch?
Schlagheck: Das hängt von der Entwicklung der Strompreise ab und vom Verhältnis Eigenproduktion/Verbrauch. Bei derzeitigen Verhältnissen gehe ich von zehn bis zwölf Jahren aus, bis die Investitionskosten erwirtschaftet sind. Der nächste Schritt wird die Eigenstromspeicherung sein. Noch ist sie zu teuer.

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Artikel vom 05.11.2014,

Von Hans-Peter FußWie spare ich Energie? Wie schone ich die Umwelt und meine Geldbörse? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Energietages, zu dem die Projektgruppe “Erneuerbare Energien, Energieeffizienz” für kommenden Samstag, 8. November, an zahlreichen Orten im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis einlädt. Leiter der Projektgruppe ist Professor Hermann Schlagheck. Mit ihm sprach Hans-Peter Fuß.

Sie haben selbst eine Photovoltaikanlage auf dem Dach Ihres Hauses und nutzen den erzeugten Strom selbst. Mit welchem Ergebnis?
Hermann Schlagheck: Seit einem halben Jahr habe ich eine 5,5-Kilowatt-Peak-Anlage. Sie hat 8000 Euro gekostet. Bisher habe ich mehr Strom erzeugt als verbraucht. Im Winter wird es umgekehrt sein, weil dann die Sonne niedrig steht. Solange wir keinen Stromspeicher haben, achten wir darauf, Waschmaschine, Rasenmäher und andere Stromverbraucher möglichst dann zu nutzen, wenn die Sonne scheint.

Ab wann rechnet sich denn Ihre Anlage für den Eigenverbrauch?
Schlagheck: Das hängt von der Entwicklung der Strompreise ab und vom Verhältnis Eigenproduktion/Verbrauch. Bei derzeitigen Verhältnissen gehe ich von zehn bis zwölf Jahren aus, bis die Investitionskosten erwirtschaftet sind. Der nächste Schritt wird die Eigenstromspeicherung sein. Noch ist sie zu teuer.

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Artikel vom 05.11.2014,

Von Hans-Peter Fuß