BMUB: Tag der Umwelt

„Natur ganz nah – gut leben in der Stadt“ lautet das diesjährige Motto des Tages der Umwelt, der am 5. Juni weltweit begangen wird. „Damit wird ein Thema aufgegriffen, das für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger unserer Städte von zentraler Bedeutung ist“, betont Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks. „Zugang und Verfügbarkeit von Naturräumen und funktionierende Öko-Systeme sind Grundlage guten Lebens, sozialen Zusammenhalts und wirtschaftlicher Prosperität in einer städtisch geprägten Gesellschaft.“

Immer mehr Menschen leben in städtischen Räumen, in Deutschland weit über drei Viertel der Bevölkerung. Umso wichtiger werden gut erreichbare Erholungsräume in städtisch geprägten Regionen und vielfältige Möglichkeiten, Natur auch in der Stadt zu erleben.

Eindrucksvoll belegt das etwa die neue Begeisterung für das Gärtnern in der Stadt, unter dem Stichwort „urban gardening“, auch international ein Trend. Bundesministerin Hendricks: „Urbane Gärten verbessern das Stadtklima, sie sind Lebensraum für Tiere und Pflanzen, tragen zum Erhalt der Biodiversität bei und leisten einen Beitrag zur Grundwasserbildung. Sie sind aber auch Orte der Erholung und der Umweltbildung, sie können den nachbarschaftlichen Zusammenhalt und die Integration sozialer und kultureller Milieus fördern – kurz: das gute Leben in der Stadt.“

Attraktive Grünräume in und nahe am urbanen Leben sowie die Qualität des städtischen Umwelt- und Naturschutzes sind zunehmend wichtige Faktoren für Standortentscheidungen von Unternehmen wie Fachkräften. Gleichzeitig sorgen sie für mehr Gerechtigkeit: Denn es gilt, die Lebenssituation von Menschen mit niedrigerem Sozialstatus zu verbessern, die häufiger und stärker von Straßenverkehr, Lärm und verkehrsbedingten Luftschadstoffen betroffen sind, aber auch schlechteren Zugang zu Grünflächen haben.

Es gibt daher eine Vielzahl von Gründen, in eine ökologische und soziale Stadtentwicklung zu investieren. „Wenn wir es in Deutschland schaffen, die Städte zu Zentren der ökologischen und der sozialen Entwicklung zu machen, dann werden andere Länder folgen können. Wie wir künftig die Städte und den ländlichen Raum bebauen, ob wir freie Flächen und lebenswerte Ökosysteme bewahren, wie wir Verkehr, Wohnen, Kultur und Arbeit miteinander verbinden, das wird zu einer Schlüsselfrage für eine weltweite nachhaltige Entwicklung,“ so Hendricks.

Hintergrund:

In Erinnerung an die Eröffnung der Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 in Stockholm erklärte das Umweltprogramm der Vereinten Nationen Vereinten Nationen (UNEP) und später auch die Bundesrepublik Deutschland den 5. Juni zum jährlichen „Tag der Umwelt“. Weltweit beteiligen sich rund 150 Staaten mit unterschiedlichen Veranstaltungen, Aktionen und Maßnahmen an diesem Tag, der das Bewusstsein dafür stärken soll, dass es vor allem der Mensch selbst ist, der die Vielfalt und Stabilität der Umwelt bedroht.

Quelle: Pressemitteilung des BMUB vom 04.06.2014

„Natur ganz nah – gut leben in der Stadt“ lautet das diesjährige Motto des Tages der Umwelt, der am 5. Juni weltweit begangen wird. „Damit wird ein Thema aufgegriffen, das für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger unserer Städte von zentraler Bedeutung ist“, betont Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks. „Zugang und Verfügbarkeit von Naturräumen und funktionierende Öko-Systeme sind Grundlage guten Lebens, sozialen Zusammenhalts und wirtschaftlicher Prosperität in einer städtisch geprägten Gesellschaft.“

Immer mehr Menschen leben in städtischen Räumen, in Deutschland weit über drei Viertel der Bevölkerung. Umso wichtiger werden gut erreichbare Erholungsräume in städtisch geprägten Regionen und vielfältige Möglichkeiten, Natur auch in der Stadt zu erleben.

Eindrucksvoll belegt das etwa die neue Begeisterung für das Gärtnern in der Stadt, unter dem Stichwort „urban gardening“, auch international ein Trend. Bundesministerin Hendricks: „Urbane Gärten verbessern das Stadtklima, sie sind Lebensraum für Tiere und Pflanzen, tragen zum Erhalt der Biodiversität bei und leisten einen Beitrag zur Grundwasserbildung. Sie sind aber auch Orte der Erholung und der Umweltbildung, sie können den nachbarschaftlichen Zusammenhalt und die Integration sozialer und kultureller Milieus fördern – kurz: das gute Leben in der Stadt.“

Attraktive Grünräume in und nahe am urbanen Leben sowie die Qualität des städtischen Umwelt- und Naturschutzes sind zunehmend wichtige Faktoren für Standortentscheidungen von Unternehmen wie Fachkräften. Gleichzeitig sorgen sie für mehr Gerechtigkeit: Denn es gilt, die Lebenssituation von Menschen mit niedrigerem Sozialstatus zu verbessern, die häufiger und stärker von Straßenverkehr, Lärm und verkehrsbedingten Luftschadstoffen betroffen sind, aber auch schlechteren Zugang zu Grünflächen haben.

Es gibt daher eine Vielzahl von Gründen, in eine ökologische und soziale Stadtentwicklung zu investieren. „Wenn wir es in Deutschland schaffen, die Städte zu Zentren der ökologischen und der sozialen Entwicklung zu machen, dann werden andere Länder folgen können. Wie wir künftig die Städte und den ländlichen Raum bebauen, ob wir freie Flächen und lebenswerte Ökosysteme bewahren, wie wir Verkehr, Wohnen, Kultur und Arbeit miteinander verbinden, das wird zu einer Schlüsselfrage für eine weltweite nachhaltige Entwicklung,“ so Hendricks.

Hintergrund:

In Erinnerung an die Eröffnung der Konferenz der Vereinten Nationen zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 in Stockholm erklärte das Umweltprogramm der Vereinten Nationen Vereinten Nationen (UNEP) und später auch die Bundesrepublik Deutschland den 5. Juni zum jährlichen „Tag der Umwelt“. Weltweit beteiligen sich rund 150 Staaten mit unterschiedlichen Veranstaltungen, Aktionen und Maßnahmen an diesem Tag, der das Bewusstsein dafür stärken soll, dass es vor allem der Mensch selbst ist, der die Vielfalt und Stabilität der Umwelt bedroht.

Quelle: Pressemitteilung des BMUB vom 04.06.2014