Allianz der Wissenschaftsorganisationen: Terrestrische Ökosystemforschung – ein gemeinsames Anliegen der deutschen Wissenschaftsorganisationen

Allianz-Arbeitsgruppe „Infrastrukturen in der terrestrischen Forschung“ konstituiert sich.

Mit ihrer konstituierenden Sitzung hat jetzt eine Arbeitsgruppe der Allianz der Wissenschaftsorganisationen zur terrestrischen Ökosystemforschung die Tätigkeit aufgenommen. Unter Federführung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren soll die Allianz-AG „Infrastrukturen in der terrestrischen Forschung“ die traditionsreiche und vielfältige Forschung auf diesem Gebiet besser vernetzen. Dazu gehören die Standardisierung und Harmonisierung der Untersuchungen ebenso wie die bessere Verfügbarkeit der Daten. Dies soll den Grundstein für eine intensivere Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen auf Bundes- und Landesebene legen und die Integration deutscher Vorhaben in internationale Forschungsinitiativen unterstützen.

In der Arbeitsgruppe haben sich ausgewiesene Fachleute aus verschiedenen Organisationen der Allianz zusammengefunden. Vorsitzende sind Professorin Ingrid Kögel-Knabner, Technische Universität München, und Professor Georg Teutsch, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ in Leipzig. Ziel ist ein Vernetzungskonzept, das in Umsetzungsvorschläge zur Stärkung der kompartiment- und skalenübergreifenden Langzeitforschung fließen soll. Drei Aufgabenfelder stehen im Mittelpunkt: eine stärkere internationale Vernetzung der nationalen Standorte und Aktivitäten, ein übergreifendes Konzept zum Datenmanagement sowie die Identifizierung relevanter Themen, um das Forschungsfeld weiter zu entwickeln.

Die Gründung der Allianz-AG geht auf das Strategiepapier „Langzeitperspektiven und Infrastruktur der terrestrischen Forschung Deutschlands“ dreier DFG-Senatskommissionen sowie des „Deutschen Komitees für Nachhaltigkeitsforschung in Future Earth“ von Anfang 2013 zurück. Im September 2013 hatte die Allianz der Wissenschaftsorganisationen auf Vorschlag der DFG beschlossen, die Arbeitsgruppe für fünf Jahre einzurichten. Sie nimmt auch die laufenden Allianz-Aktivitäten zur Biodiversitätsforschung auf.

Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen ist ein Zusammenschluss der bedeutendsten Wissenschaftsund Forschungsorganisationen in Deutschland. Sie nimmt regelmäßig zu Fragen der Wissenschaftspolitik, Forschungsförderung und strukturellen Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems Stellung. Für das Jahr 2014 hat die DFG die Federführung in der Allianz übernommen.

Weitere Informationen zur Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen und ihren Aktivitäten

Zum Strategiepapier „Langzeitperspektiven und Infrastruktur der terrestrischen Forschung Deutschlands – ein systemischer Ansatz“

Quelle: Pressemitteilung vom 17.03.2014 (Alexander von Humboldt-Stiftung, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Fraunhofer-Gesellschaft, Hochschulrektorenkonferenz, Leibniz-Gemeinschaft, Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften, Deutscher Akademischer Austauschdienst, Helmholtz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft, Wissenschaftsrat)Allianz-Arbeitsgruppe „Infrastrukturen in der terrestrischen Forschung“ konstituiert sich.

Mit ihrer konstituierenden Sitzung hat jetzt eine Arbeitsgruppe der Allianz der Wissenschaftsorganisationen zur terrestrischen Ökosystemforschung die Tätigkeit aufgenommen. Unter Federführung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren soll die Allianz-AG „Infrastrukturen in der terrestrischen Forschung“ die traditionsreiche und vielfältige Forschung auf diesem Gebiet besser vernetzen. Dazu gehören die Standardisierung und Harmonisierung der Untersuchungen ebenso wie die bessere Verfügbarkeit der Daten. Dies soll den Grundstein für eine intensivere Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen auf Bundes- und Landesebene legen und die Integration deutscher Vorhaben in internationale Forschungsinitiativen unterstützen.

In der Arbeitsgruppe haben sich ausgewiesene Fachleute aus verschiedenen Organisationen der Allianz zusammengefunden. Vorsitzende sind Professorin Ingrid Kögel-Knabner, Technische Universität München, und Professor Georg Teutsch, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ in Leipzig. Ziel ist ein Vernetzungskonzept, das in Umsetzungsvorschläge zur Stärkung der kompartiment- und skalenübergreifenden Langzeitforschung fließen soll. Drei Aufgabenfelder stehen im Mittelpunkt: eine stärkere internationale Vernetzung der nationalen Standorte und Aktivitäten, ein übergreifendes Konzept zum Datenmanagement sowie die Identifizierung relevanter Themen, um das Forschungsfeld weiter zu entwickeln.

Die Gründung der Allianz-AG geht auf das Strategiepapier „Langzeitperspektiven und Infrastruktur der terrestrischen Forschung Deutschlands“ dreier DFG-Senatskommissionen sowie des „Deutschen Komitees für Nachhaltigkeitsforschung in Future Earth“ von Anfang 2013 zurück. Im September 2013 hatte die Allianz der Wissenschaftsorganisationen auf Vorschlag der DFG beschlossen, die Arbeitsgruppe für fünf Jahre einzurichten. Sie nimmt auch die laufenden Allianz-Aktivitäten zur Biodiversitätsforschung auf.

Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen ist ein Zusammenschluss der bedeutendsten Wissenschaftsund Forschungsorganisationen in Deutschland. Sie nimmt regelmäßig zu Fragen der Wissenschaftspolitik, Forschungsförderung und strukturellen Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems Stellung. Für das Jahr 2014 hat die DFG die Federführung in der Allianz übernommen.

Weitere Informationen zur Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen und ihren Aktivitäten

Zum Strategiepapier „Langzeitperspektiven und Infrastruktur der terrestrischen Forschung Deutschlands – ein systemischer Ansatz“

Quelle: Pressemitteilung vom 17.03.2014 (Alexander von Humboldt-Stiftung, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Fraunhofer-Gesellschaft, Hochschulrektorenkonferenz, Leibniz-Gemeinschaft, Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften, Deutscher Akademischer Austauschdienst, Helmholtz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft, Wissenschaftsrat)