Oikocredit: 300 Mio. Euro für die Armutsbekämpfung – Interesse an ethischer Geldanlage wächst stetig

Das Anlagekapital der Genossenschaft Oikocredit in Deutschland hat im Februar die Höchstmarke von 300 Millionen Euro überschritten. Ein Zeichen dafür, dass Menschen hierzulande zunehmend daran interessiert seien, mit ihrem Geld soziale Veränderungen in Entwicklungsländern zu fördern, so der Geschäftsführer von Oikocredit Deutschland, Matthias Lehnert. Anleger können sich bereits ab 200 Euro über einen der acht deutschen Förderkreise an Oikocredit beteiligen. Der Westdeutsche Förderkreis mit Sitz in Bonn, größter Einzelinvestor bei Oikocredit International, stellt fast ein Drittel des gesamten Anlagekapitals in Deutschland zur Verfügung. 5.900 Mitglieder, Einzelpersonen und Organisationen, haben aktuell 93,5 Mio. Euro investiert.

„Oikocredit bietet eine vertrauenswürdige Geldanlage, die ethischen Kriterien entspricht und entwicklungspolitisch sinnvoll ist“, kommentiert Ulrike Chini, Geschäftsführerin des Westdeutschen Förderkreises, den erfreulich konstanten Aufwärtstrend. Diese Kriterien gewännen zunehmend an Bedeutung – auch für jüngere Menschen. Seit fast 40 Jahren investiert die Internationale Genossenschaft dort, wo andere Kreditgeber zögern, wo aber Investitionen dringend notwendig sind: in die Realwirtschaft von Entwicklungsländern. Dort vergibt Oikocredit Darlehen und Kapitalbeteiligungen an sozial orientierte Unternehmen und Genossenschaften, die Arbeitsplätze schaffen, kleinbäuerliche Landwirtschaft fördern und benachteiligten Menschen Zugang zu Krediten und Sparmöglichkeiten bieten. Damit komme Oikocredit den Wünschen ethischer Anlegerinnen und Anleger entgegen, bei denen laut einer Forsa-Umfrage vom November 2013 Investitionen in die Armutsbekämpfung an erster Stelle stehen, so Matthias Lehnert.

Ulrike Chini hat den engagierten Weg der Genossenschaft vom skeptisch beäugten Modell einer alternativen Geldanlagemöglichkeit zu einem der weltweit größten privaten Finanzierer von Entwicklung miterlebt und mit gestaltet. Der Westdeutsche Förderkreis feiert in diesem Jahr sein 35-jähriges Bestehen. „Unsere Arbeit hat sich seit den Anfängen enorm verändert, aber der Geist einer sozialen Bewegung für mehr Gerechtigkeit beflügelt uns immer noch“, sagt Ulrike Chini. Die internationale Genossenschaft finanziert mit knapp 600 Mio. Euro mehr als 800 Partnerorganisationen in rund 70 Entwicklungs- und Schwellenländern und achtet sorgsam darauf, dass die Kredite positive soziale Wirkungen für benachteiligte Bevölkerungsgruppen erzielen. Das unterscheide eine Geldanlage bei Oikocredit wesentlich von konventionellen Investments, so Matthias Lehnert.

Quelle: Pressemitteilung von Oikocredit vom 19.02.2014

Das Anlagekapital der Genossenschaft Oikocredit in Deutschland hat im Februar die Höchstmarke von 300 Millionen Euro überschritten. Ein Zeichen dafür, dass Menschen hierzulande zunehmend daran interessiert seien, mit ihrem Geld soziale Veränderungen in Entwicklungsländern zu fördern, so der Geschäftsführer von Oikocredit Deutschland, Matthias Lehnert. Anleger können sich bereits ab 200 Euro über einen der acht deutschen Förderkreise an Oikocredit beteiligen. Der Westdeutsche Förderkreis mit Sitz in Bonn, größter Einzelinvestor bei Oikocredit International, stellt fast ein Drittel des gesamten Anlagekapitals in Deutschland zur Verfügung. 5.900 Mitglieder, Einzelpersonen und Organisationen, haben aktuell 93,5 Mio. Euro investiert.

„Oikocredit bietet eine vertrauenswürdige Geldanlage, die ethischen Kriterien entspricht und entwicklungspolitisch sinnvoll ist“, kommentiert Ulrike Chini, Geschäftsführerin des Westdeutschen Förderkreises, den erfreulich konstanten Aufwärtstrend. Diese Kriterien gewännen zunehmend an Bedeutung – auch für jüngere Menschen. Seit fast 40 Jahren investiert die Internationale Genossenschaft dort, wo andere Kreditgeber zögern, wo aber Investitionen dringend notwendig sind: in die Realwirtschaft von Entwicklungsländern. Dort vergibt Oikocredit Darlehen und Kapitalbeteiligungen an sozial orientierte Unternehmen und Genossenschaften, die Arbeitsplätze schaffen, kleinbäuerliche Landwirtschaft fördern und benachteiligten Menschen Zugang zu Krediten und Sparmöglichkeiten bieten. Damit komme Oikocredit den Wünschen ethischer Anlegerinnen und Anleger entgegen, bei denen laut einer Forsa-Umfrage vom November 2013 Investitionen in die Armutsbekämpfung an erster Stelle stehen, so Matthias Lehnert.

Ulrike Chini hat den engagierten Weg der Genossenschaft vom skeptisch beäugten Modell einer alternativen Geldanlagemöglichkeit zu einem der weltweit größten privaten Finanzierer von Entwicklung miterlebt und mit gestaltet. Der Westdeutsche Förderkreis feiert in diesem Jahr sein 35-jähriges Bestehen. „Unsere Arbeit hat sich seit den Anfängen enorm verändert, aber der Geist einer sozialen Bewegung für mehr Gerechtigkeit beflügelt uns immer noch“, sagt Ulrike Chini. Die internationale Genossenschaft finanziert mit knapp 600 Mio. Euro mehr als 800 Partnerorganisationen in rund 70 Entwicklungs- und Schwellenländern und achtet sorgsam darauf, dass die Kredite positive soziale Wirkungen für benachteiligte Bevölkerungsgruppen erzielen. Das unterscheide eine Geldanlage bei Oikocredit wesentlich von konventionellen Investments, so Matthias Lehnert.

Quelle: Pressemitteilung von Oikocredit vom 19.02.2014