Bundesumweltministerium fördert ressourcenschonendes Verfahren bei der Filtertütenherstellung

Rund 1,3 Millionen Euro erhält die Firma Melitta Europa GmbH & Co. KG aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums. Mit der Förderung wird das Unternehmen in Minden in Nordrhein-Westfalen ein neues Absaugsystem für die Filtertütenfertigung errichten.

Zur Einstellung bestimmter Produkteigenschaften wird das Filterpapier auf der Papiermaschine aufgeraut und im weiteren Prozess werden die Filtertüten aus diesem Papier gefertigt. Dabei entstehen Stanzabfälle und Staubemissionen. Die derzeitige zentrale Absauganlage arbeitet unabhängig von der Auslastung der Maschinen. Melitta plant daher die Erneuerung der Anlage zugunsten eines kombinierten Einzel- und Zentralabsaugsystems.

Das neue System arbeitet automatisch lastabhängig und entsorgt die Stanz- und Staubabfälle mittels einer innovativen Steuerungstechnik. Somit können künftig mehr Papierschnittreste sortenrein erfasst und wieder der Papierproduktion zugeführt werden. Der Stromverbrauch soll von derzeit 3,2 Millionen Kilowattstunden auf 1,2 Millionen Kilowattstunden jährlich reduziert werden. Die Energieeinsparung entspricht dem Strombedarf von 500 Vier-Personen-Haushalten. Durch das Vorhaben verringern sich die CO2–Emissionen jährlich um rund 1.200 Tonnen. Weiterhin wird der Lärm außerhalb des Gebäudes gesenkt und die Staubbelastung kann noch weiter reduziert werden.

Mit dem Umweltinnovationsprogramm wird die erstmalige, großtechnische Anwendung einer innovativen Technologie gefördert. Das Vorhaben muss über den Stand der Technik hinausgehen und sollte Demonstrationscharakter haben.

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Quelle: Pressemitteilung des BMUB vom 10.02.2014Rund 1,3 Millionen Euro erhält die Firma Melitta Europa GmbH & Co. KG aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums. Mit der Förderung wird das Unternehmen in Minden in Nordrhein-Westfalen ein neues Absaugsystem für die Filtertütenfertigung errichten.

Zur Einstellung bestimmter Produkteigenschaften wird das Filterpapier auf der Papiermaschine aufgeraut und im weiteren Prozess werden die Filtertüten aus diesem Papier gefertigt. Dabei entstehen Stanzabfälle und Staubemissionen. Die derzeitige zentrale Absauganlage arbeitet unabhängig von der Auslastung der Maschinen. Melitta plant daher die Erneuerung der Anlage zugunsten eines kombinierten Einzel- und Zentralabsaugsystems.

Das neue System arbeitet automatisch lastabhängig und entsorgt die Stanz- und Staubabfälle mittels einer innovativen Steuerungstechnik. Somit können künftig mehr Papierschnittreste sortenrein erfasst und wieder der Papierproduktion zugeführt werden. Der Stromverbrauch soll von derzeit 3,2 Millionen Kilowattstunden auf 1,2 Millionen Kilowattstunden jährlich reduziert werden. Die Energieeinsparung entspricht dem Strombedarf von 500 Vier-Personen-Haushalten. Durch das Vorhaben verringern sich die CO2–Emissionen jährlich um rund 1.200 Tonnen. Weiterhin wird der Lärm außerhalb des Gebäudes gesenkt und die Staubbelastung kann noch weiter reduziert werden.

Mit dem Umweltinnovationsprogramm wird die erstmalige, großtechnische Anwendung einer innovativen Technologie gefördert. Das Vorhaben muss über den Stand der Technik hinausgehen und sollte Demonstrationscharakter haben.

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Quelle: Pressemitteilung des BMUB vom 10.02.2014