Besuch des UN-Generalsekretärs bei den Vereinten Nationen in Bonn

    Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, traf am 31. Januar Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vereinten Nationen (UN) auf dem UN Campus in Bonn. Die Vereinten Nationen in Bonn bestehen aus 18 Organisationen und decken einen großen Arbeitsbereich der UN ab, darunter Klimawandel, Landdegradierung, globale Freiwilligeneinsätze, Wasser, Energie, bedrohte Arten, menschliche Sicherheit, Gesundheit, biologische Vielfalt, Tourismus, Bildung und Qualifizierung, Frieden, Nachhaltigkeit, das Management von Katastrophenrisiken und satellitengestützte Informationssysteme. Unabhängig von ihrer jeweiligen Größe arbeiten die auf dem UN Campus in Bonn untergebrachten Organisationen für eine ganzheitliche, nachhaltige Zukunft, in der jeder einzelne Mensch einbezogen ist.

    Der Generalsekretär traf in Begleitung seiner Gattin, Frau Ban, die Leiterinnen und Leiter aller UN-Organisationen im historischen Gebäude “Langer Eugen”. Anschließend gab es im neu und auf nachhaltige Weise renovierten “Alten Abgeordnetenhochhaus” ein Townhall-Meeting mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Bei seiner Ankunft wurde das Ehepaar Ban von einem Kinderchor der Bonn International School empfangen. Der Generalsekretär honorierte die internationale Gesangsdarbietung mit der persönlichen Begrüßung eines jeden Kindes.

    Im Anschluss traf der Generalsekretär die Leiter der 18 Organisationen. In dem 30 Minuten dauernden Treffen dankte er ihnen für ihr unentwegtes Engagement, das Mandat der Vereinten Nationen voranzubringen. Er unterstrich weiterhin, dass die Vereinten Nationen die führende Rolle beim Erreichen der folgenden Prioritäten einnehmen müssen: An erster Stelle stehen die Millenium-Entwicklungsziele sowie die sich anschließenden Nachhaltigen Entwicklungsziele. Eine weitere Priorität ist ein verbindliches Abkommen zur Bekämpfung des Klimawandels.

    Nach dem Treffen wurde der UN-Generalsekretär vor dem „Langen Eugen“ von einer Gruppe junger UN Youth Volunteers sowie Praktikantinnen und Praktikanten aus Japan, Afghanistan, Brasilien, Frankreich, China, Korea, Simbabwe, Lettland und Spanien begrüßt. Diese leisten durch ihre Freiwilligenarbeit einen wertvollen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung und somit zum Weltfrieden. In dem gedrängten Publikum von etwa 600 UN-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern waren die Energie und die Aufregung darüber, dass der Generalsekretär zu ihnen spricht, fast fühlbar. Die Menschen aus allen Teilen der Welt, hörten zu, wie der Chef der Vereinten Nationen von der Bedeutung ihres Beitrags zu Weltfrieden und Entwicklung sprach. Der Generalsekretär machte dem Kollegium klar, dass es keine einfache Zeit ist, um der größten internationalen Organisation der Welt zu dienen. Doch bei den Fragen und Antworten im Townhall-Meeting war offensichtlich, dass Ban Ki-moon in Bonn eine Gruppe engagierter internationaler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leitet, die sich dafür einsetzen, die schwierigsten Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Dieses Engagement wusste der ranghöchste UN-Vertreter zu würdigen: Wie schon bei seiner Ankunft im „Alten Abgeordnetenhaus“ suchte er beim Verlassen ebenfalls das Bad in der Menge und scheute nicht, eine Vielzahl der ihm entegegengehaltenen Hände herzlich zu schütteln.

    Die Vereinten Nationen haben seit 1951 Büros in Bonn. Im Sommer 2006 wurde der UN Campus vom früheren UN-Generalsekretär Kofi Annan und von Bundeskanzlerin Angela Merkel offiziell eingeweiht. Das Jahr 2013 war ein weiterer Meilenstein für die UN in Bonn. Das „Alte Abgeordnetenhochaus“, in dem zu Bonner Regierungszeiten die Büros der Abgeordneten untergebracht waren, wurde Teil des Territoriums der Vereinten Nationen in Deutschland. Die Bundesregierung erklärte, dass zwei weitere historische Gebäude, die in unmittelbarer Nähe liegen, in Zukunft auch zum UN Campus gehören werden. Von einer Handvoll Mitarbeiter ist die UN-Präsenz in Bonn seit 1996 stetig gewachsen und ist zu einer UN-Familie mit einer internationalen Belegschaft von fast 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geworden.

    Informationen zu den 18 Organisationen am Standort der UNBonn

    Bild: ©2014 UNBonn/Mike Le Gray

    Quelle: Pressemitteilung der Vereinten Nationen in Bonn vom 31.01.2014

    Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, traf am 31. Januar Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vereinten Nationen (UN) auf dem UN Campus in Bonn. Die Vereinten Nationen in Bonn bestehen aus 18 Organisationen und decken einen großen Arbeitsbereich der UN ab, darunter Klimawandel, Landdegradierung, globale Freiwilligeneinsätze, Wasser, Energie, bedrohte Arten, menschliche Sicherheit, Gesundheit, biologische Vielfalt, Tourismus, Bildung und Qualifizierung, Frieden, Nachhaltigkeit, das Management von Katastrophenrisiken und satellitengestützte Informationssysteme. Unabhängig von ihrer jeweiligen Größe arbeiten die auf dem UN Campus in Bonn untergebrachten Organisationen für eine ganzheitliche, nachhaltige Zukunft, in der jeder einzelne Mensch einbezogen ist.

    Der Generalsekretär traf in Begleitung seiner Gattin, Frau Ban, die Leiterinnen und Leiter aller UN-Organisationen im historischen Gebäude “Langer Eugen”. Anschließend gab es im neu und auf nachhaltige Weise renovierten “Alten Abgeordnetenhochhaus” ein Townhall-Meeting mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Bei seiner Ankunft wurde das Ehepaar Ban von einem Kinderchor der Bonn International School empfangen. Der Generalsekretär honorierte die internationale Gesangsdarbietung mit der persönlichen Begrüßung eines jeden Kindes.

    Im Anschluss traf der Generalsekretär die Leiter der 18 Organisationen. In dem 30 Minuten dauernden Treffen dankte er ihnen für ihr unentwegtes Engagement, das Mandat der Vereinten Nationen voranzubringen. Er unterstrich weiterhin, dass die Vereinten Nationen die führende Rolle beim Erreichen der folgenden Prioritäten einnehmen müssen: An erster Stelle stehen die Millenium-Entwicklungsziele sowie die sich anschließenden Nachhaltigen Entwicklungsziele. Eine weitere Priorität ist ein verbindliches Abkommen zur Bekämpfung des Klimawandels.

    Nach dem Treffen wurde der UN-Generalsekretär vor dem „Langen Eugen“ von einer Gruppe junger UN Youth Volunteers sowie Praktikantinnen und Praktikanten aus Japan, Afghanistan, Brasilien, Frankreich, China, Korea, Simbabwe, Lettland und Spanien begrüßt. Diese leisten durch ihre Freiwilligenarbeit einen wertvollen Beitrag zu nachhaltiger Entwicklung und somit zum Weltfrieden. In dem gedrängten Publikum von etwa 600 UN-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern waren die Energie und die Aufregung darüber, dass der Generalsekretär zu ihnen spricht, fast fühlbar. Die Menschen aus allen Teilen der Welt, hörten zu, wie der Chef der Vereinten Nationen von der Bedeutung ihres Beitrags zu Weltfrieden und Entwicklung sprach. Der Generalsekretär machte dem Kollegium klar, dass es keine einfache Zeit ist, um der größten internationalen Organisation der Welt zu dienen. Doch bei den Fragen und Antworten im Townhall-Meeting war offensichtlich, dass Ban Ki-moon in Bonn eine Gruppe engagierter internationaler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leitet, die sich dafür einsetzen, die schwierigsten Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Dieses Engagement wusste der ranghöchste UN-Vertreter zu würdigen: Wie schon bei seiner Ankunft im „Alten Abgeordnetenhaus“ suchte er beim Verlassen ebenfalls das Bad in der Menge und scheute nicht, eine Vielzahl der ihm entegegengehaltenen Hände herzlich zu schütteln.

    Die Vereinten Nationen haben seit 1951 Büros in Bonn. Im Sommer 2006 wurde der UN Campus vom früheren UN-Generalsekretär Kofi Annan und von Bundeskanzlerin Angela Merkel offiziell eingeweiht. Das Jahr 2013 war ein weiterer Meilenstein für die UN in Bonn. Das „Alte Abgeordnetenhochaus“, in dem zu Bonner Regierungszeiten die Büros der Abgeordneten untergebracht waren, wurde Teil des Territoriums der Vereinten Nationen in Deutschland. Die Bundesregierung erklärte, dass zwei weitere historische Gebäude, die in unmittelbarer Nähe liegen, in Zukunft auch zum UN Campus gehören werden. Von einer Handvoll Mitarbeiter ist die UN-Präsenz in Bonn seit 1996 stetig gewachsen und ist zu einer UN-Familie mit einer internationalen Belegschaft von fast 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geworden.

    Informationen zu den 18 Organisationen am Standort der UNBonn

    Bild: ©2014 UNBonn/Mike Le Gray

    Quelle: Pressemitteilung der Vereinten Nationen in Bonn vom 31.01.2014