Stadt Bonn: Ausstellung "Ethical Gold" zeigt neue Wege der Fairen Goldgewinnung

Bonn_Logo_Sustain_1002[1]In Kooperation mit der Steuerungsgruppe Fair Trade Town zeigt der Goldschmied Thomas Becker die Folgen des herkömmlichen Bergbaus und Alternativen dazu. Eröffnung ist am Freitag, 13. September.

Reichtum, Schönheit und Freude – aber auch Gewalt, vergiftete Flüsse und erschöpfte Minenarbeiter: All das ist mit dem Edelmetall Gold verbunden. Die starke Nachfrage in der weltweiten Finanzkrise führte zu einer neuen Goldgräberstimmung, im Vordergrund steht der Gewinn – unerheblich scheinen ökologischer Schaden und soziale Ungerechtigkeit. Neue Wege zeigt hier fair und ökologisch gewonnenes Gold auf. Minen in Lateinamerika haben in Zusammenarbeit mit internationalen Initiativen die ersten Richtlinien für einen nachhaltigen und sozial gerechten Kleinbergbau eingeführt.

Die Ausstellung „Ethical Gold“, entwickelt von dem Hamburger Aktionszentrum Dritte Welt in Zusammenarbeit mit den Goldschmieden Thomas Becker und Jan Spille, zeigt in der Volkshochschul-Niederlassung in den Bad Godesberger City-Terrassen, Michaelplatz 5,  welche Probleme die herkömmliche Goldförderung mit sich bringt und welche Perspektiven fair gewonnenes Gold hat. Bis Freitag, 27. September, kann die Ausstellung jeweils zu den Öffnungszeiten der VHS angeschaut werden. Die Schau entstand in Kooperation mit der Steuerungsgruppe Fair Trade Town.

Zur Eröffnung der Ausstellung „Ethical Gold“ am Freitag, 13. September, 17 Uhr, beschreibt Becker den herkömmlichen Goldabbau sowie dessen soziale und ökologische Folgen. Er schildert, was ihn dazu bewog, für seinen Schmuck alternative Goldquellen zu erschließen: fair gewonnenes Gold, Recycling von Altschmuck und die Nutzung von einheimischem Gold.

Thomas Becker ist Innungsobermeister der Gold- und Silberschmiedeinnung Hamburg. Sein „Atelier für Schmuck“ erhielt im April 2013 den CSR-Preis der Bundesregierung, „weil das Unternehmen Schmuck aus ökofairem Recycling-Gold und Silber herstellt und auch andere Unternehmen in Region und Branche für verantwortungsvolles Wirtschaften begeistert.“

PressemitteilungBonn_Logo_Sustain_1002[1]In Kooperation mit der Steuerungsgruppe Fair Trade Town zeigt der Goldschmied Thomas Becker die Folgen des herkömmlichen Bergbaus und Alternativen dazu. Eröffnung ist am Freitag, 13. September.

Reichtum, Schönheit und Freude – aber auch Gewalt, vergiftete Flüsse und erschöpfte Minenarbeiter: All das ist mit dem Edelmetall Gold verbunden. Die starke Nachfrage in der weltweiten Finanzkrise führte zu einer neuen Goldgräberstimmung, im Vordergrund steht der Gewinn – unerheblich scheinen ökologischer Schaden und soziale Ungerechtigkeit. Neue Wege zeigt hier fair und ökologisch gewonnenes Gold auf. Minen in Lateinamerika haben in Zusammenarbeit mit internationalen Initiativen die ersten Richtlinien für einen nachhaltigen und sozial gerechten Kleinbergbau eingeführt.

Die Ausstellung „Ethical Gold“, entwickelt von dem Hamburger Aktionszentrum Dritte Welt in Zusammenarbeit mit den Goldschmieden Thomas Becker und Jan Spille, zeigt in der Volkshochschul-Niederlassung in den Bad Godesberger City-Terrassen, Michaelplatz 5,  welche Probleme die herkömmliche Goldförderung mit sich bringt und welche Perspektiven fair gewonnenes Gold hat. Bis Freitag, 27. September, kann die Ausstellung jeweils zu den Öffnungszeiten der VHS angeschaut werden. Die Schau entstand in Kooperation mit der Steuerungsgruppe Fair Trade Town.

Zur Eröffnung der Ausstellung „Ethical Gold“ am Freitag, 13. September, 17 Uhr, beschreibt Becker den herkömmlichen Goldabbau sowie dessen soziale und ökologische Folgen. Er schildert, was ihn dazu bewog, für seinen Schmuck alternative Goldquellen zu erschließen: fair gewonnenes Gold, Recycling von Altschmuck und die Nutzung von einheimischem Gold.

Thomas Becker ist Innungsobermeister der Gold- und Silberschmiedeinnung Hamburg. Sein „Atelier für Schmuck“ erhielt im April 2013 den CSR-Preis der Bundesregierung, „weil das Unternehmen Schmuck aus ökofairem Recycling-Gold und Silber herstellt und auch andere Unternehmen in Region und Branche für verantwortungsvolles Wirtschaften begeistert.“

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