KLJB & ILD: Start des Lamu Jamii-Projektes – Mit Fairness die Lebenssituation von Menschen in Kenia verbessern

(c) KLJB
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Die Katholische Landjugendbewegung Deutschlands e.V. (KLJB) hat zum Monatsanfang das Projekt „Lamu Jamii“ gestartet. Gemeinsam mit dem Internationalen Ländlichen Entwicklungsdienst (ILD) und zwei PartnerInnen vor Ort wird das dreijährige Projekt in Kenia durchgeführt. Zielgruppe von Lamu Jamii sind die genossenschaftlich organisierten Baumwollbäuerinnen und -bauern der Region Lamu, die Lamu Cotton Growers. Achtzig Prozent der BewohnerInnen der Region Lamu, die an der Küste Kenias am Indischen Ozean liegt, leben von der Landwirtschaft der überwiegend kleinbäuerlichen Familienbetriebe.

Ziel des Projekts Lamu Jamii ist es, Selbsthilfe- und Gestaltungskräfte dieser LandwirtInnen  zu stärken, damit sie und ihre Familien ihre oftmals problematische Lebenssituation verbessern können. Mit Hilfe alltagsorientierter Schulungen und zielgerichteter Investitionen sollen die Bereiche Ernährungssouveränität, ökologische Landwirtschaft sowie die genossenschaftliche Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse gefördert werden. Darüber hinaus soll das Projekt dazu dienen, die Lebenssituation der Bäuerinnen und Bauern insgesamt zu verbessern und die Solidarität untereinander zu stärken.“

„Die KLJB hat mit Lamu Jamii die Möglichkeit, ihre Visionen in die Tat umsetzen“, freut sich Daniel Steiger, Bundesseelsorger der KLJB. „Wir fordern nicht nur öko-faire Bedingungen im globalen Wirtschaften, wir tun auch etwas dafür.“ Der Verband macht sich seit vielen Jahren für den Fairen Handel stark, setzt sich ein für ländliche Regionen und Entwicklung weltweit, möchte Jugendlichen Bleibeperspektiven auf dem Land eröffnen und engagiert sich für regionale Wertschöpfungsketten. Gefördert wird Lamu Jamii durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Darüber hinaus werden Mittel aus dem MIJARC-Solidaritätsfonds bereitgestellt, in den seit Jahren Gelder aus dem Verkauf des hauseigenen öko-fairen Modelabels LamuLamu (www.lamulamu.de) fließen.

Auch Lothar Kleipaß, Geschäftsführer des ILD, ist überzeugt: „Ich freue mich, dass wir uns gemeinsam auf den Weg machen, um die wichtige Entwicklungsarbeit unserer kenianischen Freundinnen und Freunde tatkräftig zu unterstützen. Da wir dazu auch öffentliche Mittel in Anspruch nehmen können, wird unser Engagement noch wirkungsvoller sein.“

Mehr Infos unter www.kljb.org/LamuJamii

Quelle: Pressemitteilung der KJLB vom 14.08.2013

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Die Katholische Landjugendbewegung Deutschlands e.V. (KLJB) hat zum Monatsanfang das Projekt „Lamu Jamii“ gestartet. Gemeinsam mit dem Internationalen Ländlichen Entwicklungsdienst (ILD) und zwei PartnerInnen vor Ort wird das dreijährige Projekt in Kenia durchgeführt. Zielgruppe von Lamu Jamii sind die genossenschaftlich organisierten Baumwollbäuerinnen und -bauern der Region Lamu, die Lamu Cotton Growers. Achtzig Prozent der BewohnerInnen der Region Lamu, die an der Küste Kenias am Indischen Ozean liegt, leben von der Landwirtschaft der überwiegend kleinbäuerlichen Familienbetriebe.

Ziel des Projekts Lamu Jamii ist es, Selbsthilfe- und Gestaltungskräfte dieser LandwirtInnen  zu stärken, damit sie und ihre Familien ihre oftmals problematische Lebenssituation verbessern können. Mit Hilfe alltagsorientierter Schulungen und zielgerichteter Investitionen sollen die Bereiche Ernährungssouveränität, ökologische Landwirtschaft sowie die genossenschaftliche Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse gefördert werden. Darüber hinaus soll das Projekt dazu dienen, die Lebenssituation der Bäuerinnen und Bauern insgesamt zu verbessern und die Solidarität untereinander zu stärken.“

„Die KLJB hat mit Lamu Jamii die Möglichkeit, ihre Visionen in die Tat umsetzen“, freut sich Daniel Steiger, Bundesseelsorger der KLJB. „Wir fordern nicht nur öko-faire Bedingungen im globalen Wirtschaften, wir tun auch etwas dafür.“ Der Verband macht sich seit vielen Jahren für den Fairen Handel stark, setzt sich ein für ländliche Regionen und Entwicklung weltweit, möchte Jugendlichen Bleibeperspektiven auf dem Land eröffnen und engagiert sich für regionale Wertschöpfungsketten. Gefördert wird Lamu Jamii durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Darüber hinaus werden Mittel aus dem MIJARC-Solidaritätsfonds bereitgestellt, in den seit Jahren Gelder aus dem Verkauf des hauseigenen öko-fairen Modelabels LamuLamu (www.lamulamu.de) fließen.

Auch Lothar Kleipaß, Geschäftsführer des ILD, ist überzeugt: „Ich freue mich, dass wir uns gemeinsam auf den Weg machen, um die wichtige Entwicklungsarbeit unserer kenianischen Freundinnen und Freunde tatkräftig zu unterstützen. Da wir dazu auch öffentliche Mittel in Anspruch nehmen können, wird unser Engagement noch wirkungsvoller sein.“

Mehr Infos unter www.kljb.org/LamuJamii

Quelle: Pressemitteilung der KJLB vom 14.08.2013