02.09.2013 | Stadt Bonn: Welche Art von Natur brauchen wir? – Podiumsgespräch im Alten Rathaus

Bonn_Logo_Sustain_1002[1]Ist Natur per se schützenswert? Oder sind einige Ökosysteme wichtiger für die Gesellschaft als andere? Um diese Fragen geht es bei einem moderierten Podiumsgespräch in englischer Sprache am Montag, 2. September, in Bonn mit Preisträgern des Alternativen Nobelpreises und des Deutschen Umweltpreises. Gemeinsam mit Studierenden, Doktoranden und Nachhaltigkeitsexperten aus der ganzen Welt diskutieren sie ab 19.30 Uhr im Alten Rathaus unter dem Motto “Nature in the Anthropocene – From Conservation to Production”.

Es gibt verschiedene Ansätze, wie die Bewohner der Erde mit den natürlichen Ressourcen des Planeten umgehen sollten. Seit den frühen neunziger Jahren ist Nachhaltigkeit ein zentrales Schlagwort. Einige Konzepte stellen den Nutzen, den verschiedene Ökosysteme für die Gesellschaft erbringen, in den Mittelpunkt. Hier werden Fragen gestellt wie: Inwiefern ist Natur ein soziales Konstrukt? Welche Art von Natur brauchen wir?

Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch wird die Veranstaltung im Alten Rathaus um 19.30 Uhr mit einem Grußwort eröffnen. Als Moderator durch den Abend führt Dan-Felix Müller, Studierender an der Alanus-Hochschule für Kunst und Gesellschaft bei Bonn. Die Laureaten des Alternativen Nobelpreises, die an dem Podiumsgespräch teilnehmen, sind Michael Succow aus Deutschland und Tapio Mattlar aus Finnland. Succow arbeitet mit seiner Stiftung am Aufbau von Nationalparks und Biosphärenreservaten in Asien und Afrika. Mattlar ist Mitbegründer des finnischen Village Action Network, das ländliche Aktivitäten auf nationaler Ebene fördert und entwickelt. Der teilnehmende Deutsche Umweltpreisträger ist Rainer Grießhammer, Mitgeschäftsführer des Öko-Instituts in Freiburg. Sein Einsatz für eine nachhaltige Produktions- und Konsumwelt hat dazu beigetragen, dass sich das Leitbild der Nachhaltigkeit im Alltag der Menschen verankert hat.

Die Preisträger und viele der Zuhörer im Publikum sind Teilnehmer der internationalen Jugendkonferenz „The Next Generation Of Sustainability“, die vom 1. bis 7. September in Bonn stattfindet. Fünf Träger des Alternativen Nobelpreises sowie vier Träger des Deutschen Umweltpreises diskutieren gemeinsam mit Studierenden und jungen Freiwilligen über drängende globale Herausforderungen und entwickeln konkrete zukunftsweisende Projektideen. Die Podiumsdiskussion am Montagabend im Alten Rathaus ist eine von insgesamt vier öffentlichen Veranstaltungen im Rahmen der Jugendkonferenz. Organisiert wird die internationale Konferenz gemeinsam vom Right Livelihood Campus (RLC) Bonn, angesiedelt am Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn, dem Verein Youth Future Project (YFP) und der Stadt Bonn.

PressemitteilungBonn_Logo_Sustain_1002[1]Ist Natur per se schützenswert? Oder sind einige Ökosysteme wichtiger für die Gesellschaft als andere? Um diese Fragen geht es bei einem moderierten Podiumsgespräch in englischer Sprache am Montag, 2. September, in Bonn mit Preisträgern des Alternativen Nobelpreises und des Deutschen Umweltpreises. Gemeinsam mit Studierenden, Doktoranden und Nachhaltigkeitsexperten aus der ganzen Welt diskutieren sie ab 19.30 Uhr im Alten Rathaus unter dem Motto “Nature in the Anthropocene – From Conservation to Production”.

Es gibt verschiedene Ansätze, wie die Bewohner der Erde mit den natürlichen Ressourcen des Planeten umgehen sollten. Seit den frühen neunziger Jahren ist Nachhaltigkeit ein zentrales Schlagwort. Einige Konzepte stellen den Nutzen, den verschiedene Ökosysteme für die Gesellschaft erbringen, in den Mittelpunkt. Hier werden Fragen gestellt wie: Inwiefern ist Natur ein soziales Konstrukt? Welche Art von Natur brauchen wir?

Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch wird die Veranstaltung im Alten Rathaus um 19.30 Uhr mit einem Grußwort eröffnen. Als Moderator durch den Abend führt Dan-Felix Müller, Studierender an der Alanus-Hochschule für Kunst und Gesellschaft bei Bonn. Die Laureaten des Alternativen Nobelpreises, die an dem Podiumsgespräch teilnehmen, sind Michael Succow aus Deutschland und Tapio Mattlar aus Finnland. Succow arbeitet mit seiner Stiftung am Aufbau von Nationalparks und Biosphärenreservaten in Asien und Afrika. Mattlar ist Mitbegründer des finnischen Village Action Network, das ländliche Aktivitäten auf nationaler Ebene fördert und entwickelt. Der teilnehmende Deutsche Umweltpreisträger ist Rainer Grießhammer, Mitgeschäftsführer des Öko-Instituts in Freiburg. Sein Einsatz für eine nachhaltige Produktions- und Konsumwelt hat dazu beigetragen, dass sich das Leitbild der Nachhaltigkeit im Alltag der Menschen verankert hat.

Die Preisträger und viele der Zuhörer im Publikum sind Teilnehmer der internationalen Jugendkonferenz „The Next Generation Of Sustainability“, die vom 1. bis 7. September in Bonn stattfindet. Fünf Träger des Alternativen Nobelpreises sowie vier Träger des Deutschen Umweltpreises diskutieren gemeinsam mit Studierenden und jungen Freiwilligen über drängende globale Herausforderungen und entwickeln konkrete zukunftsweisende Projektideen. Die Podiumsdiskussion am Montagabend im Alten Rathaus ist eine von insgesamt vier öffentlichen Veranstaltungen im Rahmen der Jugendkonferenz. Organisiert wird die internationale Konferenz gemeinsam vom Right Livelihood Campus (RLC) Bonn, angesiedelt am Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn, dem Verein Youth Future Project (YFP) und der Stadt Bonn.

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