Vortrag und Diskussion mit Carlos Monge, Koordinator für Lateinamerika des Revenue Watch Institute
Hintergrund:
Lateinamerika verfügt über einen gewaltigen Reichtum an Naturressourcen. Der unverantwortliche Umgang mit Rohstoffen ist aber eine Gefahr für die Umwelt und den Erhalt der biologischen Vielfalt. Er kann zu einer ernsten Bedrohung für künftige Generationen werden. Ressourcenausbeutung steht auch nicht immer im Zusammenhang mit Armutsbekämpfung, gerechteren Steuersystemen und guter Regierungsführung. Die Ausbeutung der Ressourcen bedroht zudem die Lebensgrundlagen der indigenen Bevölkerung und deren Zugang zu Gemeinschaftsgütern wie Wasser. Auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene finden vielfältige Debatten über eine bessere Rohstoffpolitik statt. Vorschläge, Ansatzpunkte und Konzepte kommen aus der Zivilgesellschaft sowie von offizieller Seite. Kernfragen der Debatte sind dabei, wie die Bevölkerung, einschließlich der kommenden Generationen, angemessen am Rohstoffreichtum teilhaben kann, wie Menschenrechte bei der Ausbeutung von Ressourcen besser geschützt werden können und wie die Dimension der ökologischen Nachhaltigkeit gestärkt werden kann. Darüber hinaus gibt es einen weiteren Debattenstrang darüber, wie eine Transformation der Industrieländer dazu beitragen kann, den Rohstoffverbrauch insgesamt zu verringern – und welche Konsequenzen sich hieraus für Lateinamerika ergeben könnten. Ist nachhaltige Entwicklung in Lateinamerika mit der Förderung von Rohstoffen zu vereinbaren? Diese und weitere Fragen sollen auf der Veranstaltung diskutiert werden.
Porgramm:
Begrüßung
Imme Scholz, stellvertretende Direktorin, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Vortrag
Carlos Monge, Revenue Watch Institute
Kommentar
Christian von Haldenwang, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Diskussion
Moderation: Pedro Morazan, SÜDWIND
Schlusswort
Pedro Morazan, SÜDWIND
Anschließend laden wir zu einem Umtrunk ein.
Kontakt:
Bettina Jahn, Institut SÜDWIND
Gisela Kuhlmann, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Wann: 29.04.2013, 16:00 – 18:00 Uhr
Wo: Bonn, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)Vortrag und Diskussion mit Carlos Monge, Koordinator für Lateinamerika des Revenue Watch Institute
Hintergrund:
Lateinamerika verfügt über einen gewaltigen Reichtum an Naturressourcen. Der unverantwortliche Umgang mit Rohstoffen ist aber eine Gefahr für die Umwelt und den Erhalt der biologischen Vielfalt. Er kann zu einer ernsten Bedrohung für künftige Generationen werden. Ressourcenausbeutung steht auch nicht immer im Zusammenhang mit Armutsbekämpfung, gerechteren Steuersystemen und guter Regierungsführung. Die Ausbeutung der Ressourcen bedroht zudem die Lebensgrundlagen der indigenen Bevölkerung und deren Zugang zu Gemeinschaftsgütern wie Wasser. Auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene finden vielfältige Debatten über eine bessere Rohstoffpolitik statt. Vorschläge, Ansatzpunkte und Konzepte kommen aus der Zivilgesellschaft sowie von offizieller Seite. Kernfragen der Debatte sind dabei, wie die Bevölkerung, einschließlich der kommenden Generationen, angemessen am Rohstoffreichtum teilhaben kann, wie Menschenrechte bei der Ausbeutung von Ressourcen besser geschützt werden können und wie die Dimension der ökologischen Nachhaltigkeit gestärkt werden kann. Darüber hinaus gibt es einen weiteren Debattenstrang darüber, wie eine Transformation der Industrieländer dazu beitragen kann, den Rohstoffverbrauch insgesamt zu verringern – und welche Konsequenzen sich hieraus für Lateinamerika ergeben könnten. Ist nachhaltige Entwicklung in Lateinamerika mit der Förderung von Rohstoffen zu vereinbaren? Diese und weitere Fragen sollen auf der Veranstaltung diskutiert werden.
Porgramm:
Begrüßung
Imme Scholz, stellvertretende Direktorin, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Vortrag
Carlos Monge, Revenue Watch Institute
Kommentar
Christian von Haldenwang, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Diskussion
Moderation: Pedro Morazan, SÜDWIND
Schlusswort
Pedro Morazan, SÜDWIND
Anschließend laden wir zu einem Umtrunk ein.
Kontakt:
Bettina Jahn, Institut SÜDWIND
Gisela Kuhlmann, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Wann: 29.04.2013, 16:00 – 18:00 Uhr
Wo: Bonn, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)