BMZ: Strategie­papier zur ent­wick­lungs­för­dernden und struktur­bil­denden Über­gangs­hilfe (ESÜH)

Das BMZ hat am 13.02.2013  in Berlin die neue Stra­te­gie zur ent­wick­lungs­för­dern­den und struk­tur­bil­den­den Über­gangs­hilfe (ESÜH) vorgestellt. Mit diesem neuen ent­wick­lungs­po­litischen Instru­ment arbeitet das BMZ im Kon­text von Krisen, Kata­stro­phen und Kon­flik­ten an der dy­na­mi­schen Schnitt­stelle zwischen der hu­ma­ni­tären Hilfe der Bun­des­re­gie­rung, die vom Aus­wär­ti­gen Amt ver­ant­wor­tet wird, und der lang­fristigen ent­wick­lungs­po­litischen Zu­sam­men­ar­beit des BMZ.

Dirk Niebel: “Natur­kata­stro­phen wie Dürren, Stürme und Fluten, aber auch die Aus­wir­kun­gen von Ge­walt­kon­flik­ten be­dro­hen bereits er­reich­te Ent­wick­lungs­fort­schritte. Mit der Über­gangs­hilfe verfügt das BMZ über ein schlag­kräf­ti­ges Instru­ment, um in fra­gi­len Staaten und bei lang­an­hal­ten­den Krisen schnell Hilfe zur Selbst­hilfe zu leisten. Wir stärken die Wider­stands­fä­hig­keit von Men­schen und In­sti­tu­tionen gegenüber extremen Natur­er­eig­nis­sen und gewalt­samen Kon­flikten – und zwar sowohl prä­ven­tiv als auch in der Be­wäl­ti­gung von Extrem­situationen.”

Analog zur neuen Stra­tegie des Aus­wär­tigen Amts für die hu­ma­ni­täre Hilfe reflek­tiert die BMZ-Strategie die ver­än­der­te Zu­stän­dig­keit der beiden Häuser nach der Ressort­ver­ein­ba­rung. Zugleich greift sie die Emp­feh­lun­gen der Ge­mein­schafts­evaluierung zur deutschen hu­ma­ni­tä­ren Hilfe von Aus­wär­ti­gem Amt und BMZ auf.

Das Strategiepapier des BMZ zur ESÜH entstand unter Beteiligung der Im­ple­men­tie­rungs­partner des BMZ und stützt sich auf eine breite Basis von Er­fah­run­gen und Fach­kennt­nissen. Das BMZ stärkt damit sein bewährtes Instru­ment der Über­gangs­hilfe, um den Men­schen in seinen Ko­ope­ra­tions­ländern auch unter widrigen Um­stän­den Zukunfts­pers­pek­tiven auf­zeigen und Ver­än­de­rungs­prozesse ini­ti­ieren zu können.

Pressemitteilung

StrategiepapierDas BMZ hat am 13.02.2013  in Berlin die neue Stra­te­gie zur ent­wick­lungs­för­dern­den und struk­tur­bil­den­den Über­gangs­hilfe (ESÜH) vorgestellt. Mit diesem neuen ent­wick­lungs­po­litischen Instru­ment arbeitet das BMZ im Kon­text von Krisen, Kata­stro­phen und Kon­flik­ten an der dy­na­mi­schen Schnitt­stelle zwischen der hu­ma­ni­tären Hilfe der Bun­des­re­gie­rung, die vom Aus­wär­ti­gen Amt ver­ant­wor­tet wird, und der lang­fristigen ent­wick­lungs­po­litischen Zu­sam­men­ar­beit des BMZ.

Dirk Niebel: “Natur­kata­stro­phen wie Dürren, Stürme und Fluten, aber auch die Aus­wir­kun­gen von Ge­walt­kon­flik­ten be­dro­hen bereits er­reich­te Ent­wick­lungs­fort­schritte. Mit der Über­gangs­hilfe verfügt das BMZ über ein schlag­kräf­ti­ges Instru­ment, um in fra­gi­len Staaten und bei lang­an­hal­ten­den Krisen schnell Hilfe zur Selbst­hilfe zu leisten. Wir stärken die Wider­stands­fä­hig­keit von Men­schen und In­sti­tu­tionen gegenüber extremen Natur­er­eig­nis­sen und gewalt­samen Kon­flikten – und zwar sowohl prä­ven­tiv als auch in der Be­wäl­ti­gung von Extrem­situationen.”

Analog zur neuen Stra­tegie des Aus­wär­tigen Amts für die hu­ma­ni­täre Hilfe reflek­tiert die BMZ-Strategie die ver­än­der­te Zu­stän­dig­keit der beiden Häuser nach der Ressort­ver­ein­ba­rung. Zugleich greift sie die Emp­feh­lun­gen der Ge­mein­schafts­evaluierung zur deutschen hu­ma­ni­tä­ren Hilfe von Aus­wär­ti­gem Amt und BMZ auf.

Das Strategiepapier des BMZ zur ESÜH entstand unter Beteiligung der Im­ple­men­tie­rungs­partner des BMZ und stützt sich auf eine breite Basis von Er­fah­run­gen und Fach­kennt­nissen. Das BMZ stärkt damit sein bewährtes Instru­ment der Über­gangs­hilfe, um den Men­schen in seinen Ko­ope­ra­tions­ländern auch unter widrigen Um­stän­den Zukunfts­pers­pek­tiven auf­zeigen und Ver­än­de­rungs­prozesse ini­ti­ieren zu können.

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