Hochschule Bonn-Rhein-Sieg: Zusammenarbeit für Chancengleichheit in der Bildung besiegelt

Die Ließem-Stiftung – mit Sitz in Bonn – hat sich die Förderung der Bildung und der Qualifizierung bedürftiger Jugendlicher aus Bonn und aus dem Rhein-Sieg-Kreis auf die Fahnen geschrieben. Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg hat im vergangenen Jahr die Initiative “Chancengleichheit in der akademischen Ausbildung” gestartet und im Rahmen ihres Bildungsfonds erstmals ein eigenes Programm zur gezielten Förderung finanziell bedürftiger Studierender aufgelegt. Das Geld dazu kommt aus den Erträgen der hochschuleigenen Studienstiftung. Bei der Gründung des Bildungsfonds war es der Hochschulleitung wichtig, neben der Studienleistung auch soziale Kriterien bei der Frage nach der Förderungswürdigkeit der Studierenden zu berücksichtigen.

Ein partnerschaftliches Miteinander lag also nahe. Und so engagiert sich die Ließem-Stiftung nun ebenfalls für finanziell bedürftige Studierende der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und stiftet 36.000 Euro über zwei Jahre für zehn Deutschlandstipendien. Durch die Mittel, die der Bund für das Deutschlandstipendium dazugibt, verdoppelt sich dieser Betrag auf 72.000 Euro für förderungswürdige Studierende.

Prof. Dr. Harald Kuypers, Vorstand der Ließem-Stiftung, sagte bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung: “Wir stiften unsere Stipendien bewusst zweckungebunden, also unterstützen nicht Studierende eines bestimmten Studiengang. Denn bei uns steht nicht das Fach im Mittelpunkt, sondern die talentierten jungen Studierenden aus dem Raum Bonn/Rhein-Sieg, denen wir die Möglichkeit geben möchten, ohne finanzielle Probleme intensiv studieren zu können.”

“Chancengleichheit in der akademischen Ausbildung ist ein hohes Gut”, ergänzte Hochschulpräsident Hartmut Ihne. “Der wichtigste Rohstoff, den Deutschland besitzt, sind die vielen jungen, talentierten Menschen, die dank einer hervorragenden Ausbildung Innovationen hervorbringen und nachhaltig in die Gesellschaft hineinwirken können.”

Die ersten zehn Stipendien der Ließem-Stiftung wurden bereits im Oktober 2012 verliehen. Die Auswahl erfolgte durch die Hochschule. Kriterien waren ein regionaler Bezug, die nachgewiesene Bedürftigkeit und ein Höchstalter von 27 Jahren.

Foto: Prof. Dr. Harald Kuypers, Vorstand der Ließem-Stiftung, und Hochschulpräsident Hartmut Ihne (re) haben den Vertrag unterzeichnet, dahinter stehen Fundraiserin Fidegnon Witte und Vizepräsident Reiner Clement.Die Ließem-Stiftung – mit Sitz in Bonn – hat sich die Förderung der Bildung und der Qualifizierung bedürftiger Jugendlicher aus Bonn und aus dem Rhein-Sieg-Kreis auf die Fahnen geschrieben. Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg hat im vergangenen Jahr die Initiative “Chancengleichheit in der akademischen Ausbildung” gestartet und im Rahmen ihres Bildungsfonds erstmals ein eigenes Programm zur gezielten Förderung finanziell bedürftiger Studierender aufgelegt. Das Geld dazu kommt aus den Erträgen der hochschuleigenen Studienstiftung. Bei der Gründung des Bildungsfonds war es der Hochschulleitung wichtig, neben der Studienleistung auch soziale Kriterien bei der Frage nach der Förderungswürdigkeit der Studierenden zu berücksichtigen.

Ein partnerschaftliches Miteinander lag also nahe. Und so engagiert sich die Ließem-Stiftung nun ebenfalls für finanziell bedürftige Studierende der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und stiftet 36.000 Euro über zwei Jahre für zehn Deutschlandstipendien. Durch die Mittel, die der Bund für das Deutschlandstipendium dazugibt, verdoppelt sich dieser Betrag auf 72.000 Euro für förderungswürdige Studierende.

Prof. Dr. Harald Kuypers, Vorstand der Ließem-Stiftung, sagte bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung: “Wir stiften unsere Stipendien bewusst zweckungebunden, also unterstützen nicht Studierende eines bestimmten Studiengang. Denn bei uns steht nicht das Fach im Mittelpunkt, sondern die talentierten jungen Studierenden aus dem Raum Bonn/Rhein-Sieg, denen wir die Möglichkeit geben möchten, ohne finanzielle Probleme intensiv studieren zu können.”

“Chancengleichheit in der akademischen Ausbildung ist ein hohes Gut”, ergänzte Hochschulpräsident Hartmut Ihne. “Der wichtigste Rohstoff, den Deutschland besitzt, sind die vielen jungen, talentierten Menschen, die dank einer hervorragenden Ausbildung Innovationen hervorbringen und nachhaltig in die Gesellschaft hineinwirken können.”

Die ersten zehn Stipendien der Ließem-Stiftung wurden bereits im Oktober 2012 verliehen. Die Auswahl erfolgte durch die Hochschule. Kriterien waren ein regionaler Bezug, die nachgewiesene Bedürftigkeit und ein Höchstalter von 27 Jahren.

Foto: Prof. Dr. Harald Kuypers, Vorstand der Ließem-Stiftung, und Hochschulpräsident Hartmut Ihne (re) haben den Vertrag unterzeichnet, dahinter stehen Fundraiserin Fidegnon Witte und Vizepräsident Reiner Clement.