14.02.2013 | GIZ: Nein zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen – Möglichkeiten der Prävention und Bekämpfung

Weltweit wird eine von drei Frauen im Laufe ihres Lebens Opfer physischer oder sexueller Gewalt. Trotz jahrzehntelangen Engagements von Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zählt Gewalt gegen Frauen und Mädchen nach wie vor zu den gravierendsten und weltweit am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen.

Körperliche und seelische Gewalt sowie sexueller Missbrauch in Familie und Partnerschaft, Zwangsheiraten, Massenvergewaltigungen in Kriegs- und Krisensituationen oder weibliche Genitalverstümmelung – Gewalt gegen Frauen und Mädchen hat viele Gesichter. Sie hat nicht nur für die direkt Betroffenen schwerwiegende Konsequenzen, sondern manifestiert geschlechtsspezifische Ungleichheiten, untergräbt Fortschritte bei den Millenniums-Entwicklungszielen und hemmt nachhaltige Entwicklung.

Die nächste Veranstaltung der Reihe „Forschung trifft Praxis“ widmet sich diesem Thema und versucht die Frage zu beantworten, wie die internationale Zusammenarbeit dazu beitragen kann, Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu bekämpfen und vorzubeugen. Welche erfolgreichen Ansätze bieten Wissenschaft und Praxis zur Prävention und Beseitigung von Gewalt gegen Frauen? Welche Rolle können internationale Vereinbarungen, nationale Gesetze, aber auch Medienkampagnen, die Zusammenarbeit mit Jungen und Männern oder beispielsweise eine gendersensible Stadtentwicklungspolitik spielen? Außerdem fragen wir nach, welche Wirkung weltweit bekannt gewordene Gewalttaten gegen Frauen, wie jüngst in Indien, auf den Umgang mit der Thematik entfalten können.

Es diskutieren: Prof. Dr. Claudia Derichs (Philipps-Universität Marburg) und Dr. Regina Dube (GIZ Indien), Moderation: Monika Hoegen.

Die Dialogveranstaltung ist der 4. Termin der neuen GIZ-Veranstaltungsreihe „Forschung trifft Praxis: nachhaltige Entwicklung in der internationalen Zusammenarbeit“

Datum/Zeit: 14. Februar 2013 von 17:00-19:00 Uhr

Ort: GIZ, Godesberger Allee 119, 53175 Bonn

Anschließend sind Sie zum informellen Austausch und Netzwerken bei Getränken und Snacks ein.

Kontakt und Anmeldung bitte bis 07.02.13 bei Sonja Moissidis

InformationWeltweit wird eine von drei Frauen im Laufe ihres Lebens Opfer physischer oder sexueller Gewalt. Trotz jahrzehntelangen Engagements von Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zählt Gewalt gegen Frauen und Mädchen nach wie vor zu den gravierendsten und weltweit am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen.

Körperliche und seelische Gewalt sowie sexueller Missbrauch in Familie und Partnerschaft, Zwangsheiraten, Massenvergewaltigungen in Kriegs- und Krisensituationen oder weibliche Genitalverstümmelung – Gewalt gegen Frauen und Mädchen hat viele Gesichter. Sie hat nicht nur für die direkt Betroffenen schwerwiegende Konsequenzen, sondern manifestiert geschlechtsspezifische Ungleichheiten, untergräbt Fortschritte bei den Millenniums-Entwicklungszielen und hemmt nachhaltige Entwicklung.

Die nächste Veranstaltung der Reihe „Forschung trifft Praxis“ widmet sich diesem Thema und versucht die Frage zu beantworten, wie die internationale Zusammenarbeit dazu beitragen kann, Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu bekämpfen und vorzubeugen. Welche erfolgreichen Ansätze bieten Wissenschaft und Praxis zur Prävention und Beseitigung von Gewalt gegen Frauen? Welche Rolle können internationale Vereinbarungen, nationale Gesetze, aber auch Medienkampagnen, die Zusammenarbeit mit Jungen und Männern oder beispielsweise eine gendersensible Stadtentwicklungspolitik spielen? Außerdem fragen wir nach, welche Wirkung weltweit bekannt gewordene Gewalttaten gegen Frauen, wie jüngst in Indien, auf den Umgang mit der Thematik entfalten können.

Es diskutieren: Prof. Dr. Claudia Derichs (Philipps-Universität Marburg) und Dr. Regina Dube (GIZ Indien), Moderation: Monika Hoegen.

Die Dialogveranstaltung ist der 4. Termin der neuen GIZ-Veranstaltungsreihe „Forschung trifft Praxis: nachhaltige Entwicklung in der internationalen Zusammenarbeit“

Datum/Zeit: 14. Februar 2013 von 17:00-19:00 Uhr

Ort: GIZ, Godesberger Allee 119, 53175 Bonn

Anschließend sind Sie zum informellen Austausch und Netzwerken bei Getränken und Snacks ein.

Kontakt und Anmeldung bitte bis 07.02.13 bei Sonja Moissidis

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