SÜDWIND: Arbeitsrechtsverstöße in Indonesien. Was können Investoren tun?

SÜDWIND hat in Zusammenarbeit mit der indonesischen Nichtregierungs-organisation „Trade Union Rights Center“ (TURC) und der „Sedane Labour Information Organisation“ (LIPS) die aktuelle Situation der indonesischen ArbeiterInnen in fünf Zulieferfabriken der Aktiengesellschaften Adidas, Nike, Inditex/Zara, H&M und Esprit vor Ort untersucht.

Anhand aktueller Befragungen indonesischer TextilarbeiterInnen beleuchtet diese Studie die heutigen Lebens- und Arbeitsbedingungen indonesischer TextilarbeiterInnen und arbeitet heraus, welche Strategien Investoren und VertreterInnen zivilgesellschaftlicher Organisationen entwickeln können, um sich für eine Verbesserung ihrer Lebensumstände einzusetzen.

Es zeigt sich, dass auch nach jahrzehntelangen Bemühungen die Situation der ArbeiterInnen prekär bleibt. „Viele zum Teil erzwungene Überstunden, kaum erreichbare Zielvorgaben und Hungerlöhne prägen noch immer den Alltag von Hundertausenden von TextilarbeiterInnen in Indonesien, auch in jenen Zuliefer-betrieben, die für Premiummarken wie Adidas und Nike fertigen.“, so Antje Schneeweiß in der Studie. Die Aussagen der ArbeiterInnen stehen nach wie vor in direktem Gegensatz zu denen der Unternehmen, die z.B. angeben, dass in ihren Zulieferfabriken nicht mehr als 60 Stunden pro Woche gearbeitet wird.

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Pressemitteilung

SÜDWIND hat in Zusammenarbeit mit der indonesischen Nichtregierungs-organisation „Trade Union Rights Center“ (TURC) und der „Sedane Labour Information Organisation“ (LIPS) die aktuelle Situation der indonesischen ArbeiterInnen in fünf Zulieferfabriken der Aktiengesellschaften Adidas, Nike, Inditex/Zara, H&M und Esprit vor Ort untersucht.

Anhand aktueller Befragungen indonesischer TextilarbeiterInnen beleuchtet diese Studie die heutigen Lebens- und Arbeitsbedingungen indonesischer TextilarbeiterInnen und arbeitet heraus, welche Strategien Investoren und VertreterInnen zivilgesellschaftlicher Organisationen entwickeln können, um sich für eine Verbesserung ihrer Lebensumstände einzusetzen.

Es zeigt sich, dass auch nach jahrzehntelangen Bemühungen die Situation der ArbeiterInnen prekär bleibt. „Viele zum Teil erzwungene Überstunden, kaum erreichbare Zielvorgaben und Hungerlöhne prägen noch immer den Alltag von Hundertausenden von TextilarbeiterInnen in Indonesien, auch in jenen Zuliefer-betrieben, die für Premiummarken wie Adidas und Nike fertigen.“, so Antje Schneeweiß in der Studie. Die Aussagen der ArbeiterInnen stehen nach wie vor in direktem Gegensatz zu denen der Unternehmen, die z.B. angeben, dass in ihren Zulieferfabriken nicht mehr als 60 Stunden pro Woche gearbeitet wird.

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