Eine Ernährung nach den lebensmittelbezogenen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) verringert den
Ausstoß klimaschädlicher Gase in Deutschland um 27 Mio. Tonnen. Das geht aus einer aktuellen Studie des WWF Deutschland
„Klimawandel auf dem Teller“ hervor. Eine gesundheitsbewusstere Ernährung könnte außerdem enorme landwirtschaftliche Flächen
sparen. Dies wurde bereits in einem Bericht des WWF „Tonnen für die Tonne“ Anfang des Jahres deutlich: Wenn jeder Deutsche einmal
in der Woche auf Fleisch verzichtet, würde eine Fläche frei, die mehr als doppelt so groß ist wie das Saarland – 595 000 ha. Bei
einer vollständigen Umstellung auf eine ausgewogene Ernährung, wie von der DGE empfohlen, würden sogar 1,8 Mio. ha Land frei,
eine Fläche, die dem Bundesland Sachsen entspricht.
In ihren lebensmittelbezogenen Empfehlungen für eine vollwertige Ernährung spricht sich die DGE eindeutig für eine fleischärmere,
abwechslungsreichere und auf pflanzlichen Lebensmitteln wie Gemüse und Obst sowie Getreide basierende Kost aus. Für den
Verzehr von Fleisch und Wurstwaren sind das 300-600 g pro Woche.
Bei einem durchschnittlichen Verzehr von 450g/Woche entspricht dies z. B. 3 Portionen Fleisch (120 g) und 3 Portionen fettarmer
Wurst (30 g) bzw. einem täglichen Fleisch- und Wurstwarenverzehr von 65 g oder 24 kg/Jahr. Im Vergleich dazu weist die Statistik
für 2011 einen Fleischverzehr von 61 kg/Kopf und Jahr aus.
Der Verbraucher trägt mit seinen Essgewohnheiten entscheidend zur Klimawirksamkeit bei. Ein hoher Konsum tierischer Produkte
verschlechtert die Klimabilanz deutlich. So verursachen tierische Erzeugnisse wie Rindfleisch mit 13 311 g/kg und Milch mit
940 g/kg CO2-Äquivalente weitaus höhere klimarelevante Emissionen als pflanzliche Erzeugnisse wie Gemüse (153 g/kg) oder Kartoffeln
(199 g/kg). Die Ernährungsweise kann durchaus einen Beitrag zum Klima leisten. Insgesamt ist nicht nur entscheidend, was gegessen
wird, sondern auch wie Lebensmittel besorgt, gelagert und zubereitet werden.
—–
Den ausführlichen Pressetext mit weiteren
Hintergrundinformationen finden Sie im Internet unter:
http://www.dge.de/modules.php?
http://www.dge.de/pdf/presse/
Ausstoß klimaschädlicher Gase in Deutschland um 27 Mio. Tonnen. Das geht aus einer aktuellen Studie des WWF Deutschland
„Klimawandel auf dem Teller“ hervor. Eine gesundheitsbewusstere Ernährung könnte außerdem enorme landwirtschaftliche Flächen
sparen. Dies wurde bereits in einem Bericht des WWF „Tonnen für die Tonne“ Anfang des Jahres deutlich: Wenn jeder Deutsche einmal
in der Woche auf Fleisch verzichtet, würde eine Fläche frei, die mehr als doppelt so groß ist wie das Saarland – 595 000 ha. Bei
einer vollständigen Umstellung auf eine ausgewogene Ernährung, wie von der DGE empfohlen, würden sogar 1,8 Mio. ha Land frei,
eine Fläche, die dem Bundesland Sachsen entspricht.
In ihren lebensmittelbezogenen Empfehlungen für eine vollwertige Ernährung spricht sich die DGE eindeutig für eine fleischärmere,
abwechslungsreichere und auf pflanzlichen Lebensmitteln wie Gemüse und Obst sowie Getreide basierende Kost aus. Für den
Verzehr von Fleisch und Wurstwaren sind das 300-600 g pro Woche.
Bei einem durchschnittlichen Verzehr von 450g/Woche entspricht dies z. B. 3 Portionen Fleisch (120 g) und 3 Portionen fettarmer
Wurst (30 g) bzw. einem täglichen Fleisch- und Wurstwarenverzehr von 65 g oder 24 kg/Jahr. Im Vergleich dazu weist die Statistik
für 2011 einen Fleischverzehr von 61 kg/Kopf und Jahr aus.
Der Verbraucher trägt mit seinen Essgewohnheiten entscheidend zur Klimawirksamkeit bei. Ein hoher Konsum tierischer Produkte
verschlechtert die Klimabilanz deutlich. So verursachen tierische Erzeugnisse wie Rindfleisch mit 13 311 g/kg und Milch mit
940 g/kg CO2-Äquivalente weitaus höhere klimarelevante Emissionen als pflanzliche Erzeugnisse wie Gemüse (153 g/kg) oder Kartoffeln
(199 g/kg). Die Ernährungsweise kann durchaus einen Beitrag zum Klima leisten. Insgesamt ist nicht nur entscheidend, was gegessen
wird, sondern auch wie Lebensmittel besorgt, gelagert und zubereitet werden.
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Den ausführlichen Pressetext mit weiteren
Hintergrundinformationen finden Sie im Internet unter:
http://www.dge.de/modules.php?
http://www.dge.de/pdf/presse/