DHL und Jugend forscht: "Care-Paket-Förderprojekt 2012" verliehen

    72 statt wie bisher 24 Hilfspakete auf einer Palette – möglich macht dies eine innovative Verpackung, die sich obendrein noch zu einem Wasserfilter umbauen lässt. Das ist nur eines der prämierten Ergebnisse des Ideenwettbewerbs “Care-Paket-Förderprojekt 2012” von DHL Paket Deutschland und der Stiftung Jugend forscht e. V., die heute in Frankfurt präsentiert wurden.

    Naturkatastrophen kommen in der Regel plötzlich und unerwartet – dann zählt jede Stunde, um Leben zu retten. Hilfsgüter müssen schnell und zuverlässig zu den Menschen in Not gelangen. Zerstörte Landebahnen, unpassierbare Straßen und weite Entfernungen erschweren aber oft die Anlieferung. Der Platz in Flugzeugen und Lkw muss deshalb optimal genutzt werden, jeder Quadratzentimeter ist wichtig.

    Innovative Verpackungen entwickeln
    Die Aufgabe des “Care-Paket-Förderprojekt 2012” an die jungen Forscherinnen und Forscher lautete daher: Innovative Verpackungen entwickeln, mit deren Hilfe möglichst viele Pakete auf engem Raum schnell und sicher in Katastrophengebiete geliefert werden können. Ausgangspunkt der Überlegungen war das Standard-Hilfspaket, das die Hilfsorganisation CARE unter anderem auch nach der Erdbebenkatastrophe 2010 in Haiti eingesetzt hat. Die Verpackungsentwürfe sollten zudem weitere Anforderungen wie etwa das Klima in der Katastrophenregion oder die Lebenssituation der Hilfsbedürftigen berücksichtigen.

    Die prämierten Verpackungsinnovationen beeindrucken: neue, platzsparende Formate, integrierte Wasserkanister oder Filtertechnik, als Isolierunterlage nutzbare Kartonage. “Allein mit der Siegerlösung können wir der dreifachen Zahl von Menschen in Not helfen: sie werden mit Lebensmitteln, Notunterkünften und anderen Artikeln der Erstversorgung ausgestattet. Das rettet unter Umständen sogar Leben”, sagt Andrej Busch, CEO DHL Paket Deutschland. “Wir werden die Ergebnisse des Wettbewerbs für unsere weltweiten Aktivitäten in der Katastrophenhilfe nutzen und CARE ebenfalls zur Verfügung stellen.”

    Seit 2005 entsendet die Deutsche Post DHL als Partner der Vereinten Nationen Logistikexperten, die sogenannten Disaster Response Teams (DRT), nach Naturkatastrophen weltweit in die Krisengebiete. Die DHL Mitarbeiter sorgen am Flughafen dafür, dass wichtige Hilfsgüter wie Lebensmittel, Decken und Zelte schnell zu den Menschen in den betroffenen Regionen transportiert werden können. Die DRTs sind Teil des konzerneigenen Programms GoHelp, mit dem die Deutsche Post DHL ihr logistisches Know-how ehrenamtlich zur Verfügung stellt, um Menschen in Not zu helfen.

    Die Preisträger
    Insgesamt rund 90 junge Forscher gingen beim Care-Paket-Förderprojekt an den Start. Fünf Teilnehmer wurden von der Expertenjury mit Geldpreisen ausgezeichnet. Platz 1: Tim Schwarzbrunn, 16 Jahre, aus Gräfenhainichen (2.000 Euro). Platz 2: Michael Kern, 17 Jahre, aus Mittelbiberach (1.000 Euro). Platz 3: Nico Friedrich, 20 Jahre, aus Münster (500 Euro). Plätze 4 und 5: Alexander Hug, 19 Jahre, aus Reutlingen und Ernst Seidel, 17 Jahre, aus Quedlinburg (jeweils 250 Euro).

    Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V., zeigte  sich im Vorfeld ebenso beeindruckt von der Qualität der Wettbewerbsbeiträge: “Die Ideen unserer jungen Forscherinnen und Forscher beweisen: Neugier, Engagement, Kreativität und Problemlösungskompetenz sind wichtig – für den wirtschaftlichen Erfolg, aber auch, um Menschen weltweit zu helfen. Wir freuen uns, wenn junge Talente Verantwortung für unsere Gesellschaft übernehmen.”

    Pressemitteilung72 statt wie bisher 24 Hilfspakete auf einer Palette – möglich macht dies eine innovative Verpackung, die sich obendrein noch zu einem Wasserfilter umbauen lässt. Das ist nur eines der prämierten Ergebnisse des Ideenwettbewerbs “Care-Paket-Förderprojekt 2012” von DHL Paket Deutschland und der Stiftung Jugend forscht e. V., die heute in Frankfurt präsentiert wurden.

    Naturkatastrophen kommen in der Regel plötzlich und unerwartet – dann zählt jede Stunde, um Leben zu retten. Hilfsgüter müssen schnell und zuverlässig zu den Menschen in Not gelangen. Zerstörte Landebahnen, unpassierbare Straßen und weite Entfernungen erschweren aber oft die Anlieferung. Der Platz in Flugzeugen und Lkw muss deshalb optimal genutzt werden, jeder Quadratzentimeter ist wichtig.

    Innovative Verpackungen entwickeln
    Die Aufgabe des “Care-Paket-Förderprojekt 2012” an die jungen Forscherinnen und Forscher lautete daher: Innovative Verpackungen entwickeln, mit deren Hilfe möglichst viele Pakete auf engem Raum schnell und sicher in Katastrophengebiete geliefert werden können. Ausgangspunkt der Überlegungen war das Standard-Hilfspaket, das die Hilfsorganisation CARE unter anderem auch nach der Erdbebenkatastrophe 2010 in Haiti eingesetzt hat. Die Verpackungsentwürfe sollten zudem weitere Anforderungen wie etwa das Klima in der Katastrophenregion oder die Lebenssituation der Hilfsbedürftigen berücksichtigen.

    Die prämierten Verpackungsinnovationen beeindrucken: neue, platzsparende Formate, integrierte Wasserkanister oder Filtertechnik, als Isolierunterlage nutzbare Kartonage. “Allein mit der Siegerlösung können wir der dreifachen Zahl von Menschen in Not helfen: sie werden mit Lebensmitteln, Notunterkünften und anderen Artikeln der Erstversorgung ausgestattet. Das rettet unter Umständen sogar Leben”, sagt Andrej Busch, CEO DHL Paket Deutschland. “Wir werden die Ergebnisse des Wettbewerbs für unsere weltweiten Aktivitäten in der Katastrophenhilfe nutzen und CARE ebenfalls zur Verfügung stellen.”

    Seit 2005 entsendet die Deutsche Post DHL als Partner der Vereinten Nationen Logistikexperten, die sogenannten Disaster Response Teams (DRT), nach Naturkatastrophen weltweit in die Krisengebiete. Die DHL Mitarbeiter sorgen am Flughafen dafür, dass wichtige Hilfsgüter wie Lebensmittel, Decken und Zelte schnell zu den Menschen in den betroffenen Regionen transportiert werden können. Die DRTs sind Teil des konzerneigenen Programms GoHelp, mit dem die Deutsche Post DHL ihr logistisches Know-how ehrenamtlich zur Verfügung stellt, um Menschen in Not zu helfen.

    Die Preisträger
    Insgesamt rund 90 junge Forscher gingen beim Care-Paket-Förderprojekt an den Start. Fünf Teilnehmer wurden von der Expertenjury mit Geldpreisen ausgezeichnet. Platz 1: Tim Schwarzbrunn, 16 Jahre, aus Gräfenhainichen (2.000 Euro). Platz 2: Michael Kern, 17 Jahre, aus Mittelbiberach (1.000 Euro). Platz 3: Nico Friedrich, 20 Jahre, aus Münster (500 Euro). Plätze 4 und 5: Alexander Hug, 19 Jahre, aus Reutlingen und Ernst Seidel, 17 Jahre, aus Quedlinburg (jeweils 250 Euro).

    Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V., zeigte  sich im Vorfeld ebenso beeindruckt von der Qualität der Wettbewerbsbeiträge: “Die Ideen unserer jungen Forscherinnen und Forscher beweisen: Neugier, Engagement, Kreativität und Problemlösungskompetenz sind wichtig – für den wirtschaftlichen Erfolg, aber auch, um Menschen weltweit zu helfen. Wir freuen uns, wenn junge Talente Verantwortung für unsere Gesellschaft übernehmen.”

    Pressemitteilung