BMELV: "Politikaward 2012" für die Initiative Zu gut für die Tonne!

    Zu gut für die Tonne! – die Initiative des Bundesverbraucherministeriums zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen – ist am Montagabend (19.11.2012) in Berlin mit dem “Politikaward 2012” ausgezeichnet worden.

    “Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Sie gebührt allen Akteuren, die unsere Initiative unterstützen. Die Wertschätzung von Lebensmitteln in den Vordergrund zu rücken und neue Wege zu suchen zur Vermeidung von Abfällen ist uns ein wichtiges Anliegen. Deshalb habe ich im Frühjahr 2012 die Initiative Zu gut für die Tonne! ins Leben gerufen. Dieses Bündnis lebt von den vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie Verbänden und Unternehmen, die unser Ziel unterstützen”, sagte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner nach der Preisverleihung.

    In Deutschland landen laut einer vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) geförderten Studie der Universität Stuttgart jährlich knapp elf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Vieles davon wäre noch genießbar gewesen. Weil vermeidbare Lebensmittelabfälle ein Problem sind, das alle angeht – Wirtschaft und Wissenschaft, Verbraucher und Verbände – hat das BMELV zu einem bundesweiten Bündnis gegen Lebensmittelverschwendung aufgerufen. Das Motto: Zu gut für die Tonne! Im Kern geht es darum, auf jeder Ebene Verantwortung zu übernehmen und wo immer möglich wertvolle Ressourcen wie etwa Wasser oder Energie zu schonen. Deshalb ist es wichtig, sich auf die gesamte Kette von der Landwirtschaft über die Industrie und den Handel bis hin zum Verbraucher oder Großverbraucher zu konzentrieren. Das BMELV möchte mit seiner Informationskampagne gegen die Verschwendung von Lebensmitteln vor allem eines erreichen: das Bewusstsein für die Wertschätzung von Lebensmitteln zu schärfen. Denn was man achtet, wirft man nicht achtlos weg. Hier sind alle Akteure gefragt und gefordert: Wissenschaft, Industrie, Handel, Gastronomie und Verbraucher, aber auch Hilfsorganisationen und Kirchen, die das Bündnis tragen.

    Die Initiative Zu gut für die Tonne!, die vom Bundesverbraucherministerium mit der “MediaCompany – Agentur für Kommunikation” GmbH geplant und umgesetzt wird, besteht aus einer Vielzahl einzelner Aktionen und Veranstaltungen. Anknüpfend an eine Kooperation mit dem Handel zur Aufklärung über die Bedeutung des Mindesthaltbarkeitsdatums informiert das BMELV über den gezielten Einkauf, die richtige Lagerung und kreative Resteverwertung. Gemeinsam mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband wurde beispielsweise eine Initiative zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen in der Gastronomie gestartet. Außerdem wurde ein Rezept-Wettbewerb für “Beste Reste” ins Leben gerufen. Seit dieser Woche steht auch eine neue App zur Verfügung, die Verbrauchern wertvolle Hinweise zur Lagerung und zum Einkauf von Lebensmitteln liefert; in der App finden sich von prominenten Köchen auch kreative Tipps zur Resteverwertung. Weitere Aktionen, etwa in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Akteuren der Wirtschaft sowie SlowFood und den Deutschen Tafeln, sind bereits in Vorbereitung.

    Weitere Informationen unter www.zugutfuerdietonne.de und www.politikaward.de

    Pressemitteilung

    Zu gut für die Tonne! – die Initiative des Bundesverbraucherministeriums zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen – ist am Montagabend (19.11.2012) in Berlin mit dem “Politikaward 2012” ausgezeichnet worden.

    “Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Sie gebührt allen Akteuren, die unsere Initiative unterstützen. Die Wertschätzung von Lebensmitteln in den Vordergrund zu rücken und neue Wege zu suchen zur Vermeidung von Abfällen ist uns ein wichtiges Anliegen. Deshalb habe ich im Frühjahr 2012 die Initiative Zu gut für die Tonne! ins Leben gerufen. Dieses Bündnis lebt von den vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie Verbänden und Unternehmen, die unser Ziel unterstützen”, sagte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner nach der Preisverleihung.

    In Deutschland landen laut einer vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) geförderten Studie der Universität Stuttgart jährlich knapp elf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll. Vieles davon wäre noch genießbar gewesen. Weil vermeidbare Lebensmittelabfälle ein Problem sind, das alle angeht – Wirtschaft und Wissenschaft, Verbraucher und Verbände – hat das BMELV zu einem bundesweiten Bündnis gegen Lebensmittelverschwendung aufgerufen. Das Motto: Zu gut für die Tonne! Im Kern geht es darum, auf jeder Ebene Verantwortung zu übernehmen und wo immer möglich wertvolle Ressourcen wie etwa Wasser oder Energie zu schonen. Deshalb ist es wichtig, sich auf die gesamte Kette von der Landwirtschaft über die Industrie und den Handel bis hin zum Verbraucher oder Großverbraucher zu konzentrieren. Das BMELV möchte mit seiner Informationskampagne gegen die Verschwendung von Lebensmitteln vor allem eines erreichen: das Bewusstsein für die Wertschätzung von Lebensmitteln zu schärfen. Denn was man achtet, wirft man nicht achtlos weg. Hier sind alle Akteure gefragt und gefordert: Wissenschaft, Industrie, Handel, Gastronomie und Verbraucher, aber auch Hilfsorganisationen und Kirchen, die das Bündnis tragen.

    Die Initiative Zu gut für die Tonne!, die vom Bundesverbraucherministerium mit der “MediaCompany – Agentur für Kommunikation” GmbH geplant und umgesetzt wird, besteht aus einer Vielzahl einzelner Aktionen und Veranstaltungen. Anknüpfend an eine Kooperation mit dem Handel zur Aufklärung über die Bedeutung des Mindesthaltbarkeitsdatums informiert das BMELV über den gezielten Einkauf, die richtige Lagerung und kreative Resteverwertung. Gemeinsam mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband wurde beispielsweise eine Initiative zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen in der Gastronomie gestartet. Außerdem wurde ein Rezept-Wettbewerb für “Beste Reste” ins Leben gerufen. Seit dieser Woche steht auch eine neue App zur Verfügung, die Verbrauchern wertvolle Hinweise zur Lagerung und zum Einkauf von Lebensmitteln liefert; in der App finden sich von prominenten Köchen auch kreative Tipps zur Resteverwertung. Weitere Aktionen, etwa in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Akteuren der Wirtschaft sowie SlowFood und den Deutschen Tafeln, sind bereits in Vorbereitung.

    Weitere Informationen unter www.zugutfuerdietonne.de und www.politikaward.de

    Pressemitteilung