BMZ: Globale Ent­wick­lungs­part­ner­schaft mit In­dien ver­tiefen

Deutsch­land und Indien bauen ihre erfolg­reiche Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit in den Bereichen Energie, Umwelt und Kli­ma­schutz sowie auf dem Gebiet der nach­hal­ti­gen Wirt­schafts­ent­wick­lung weiter aus. Das be­schlos­sen die beiden Länder bei den heute (01.10.2012) in Berlin zu Ende ge­gan­ge­nen Re­gie­rungs­ver­hand­lungen.

Die globalen Klima­ziele sind ohne Indien nicht zur er­rei­chen, zu­mal Indien mittler­weile zu den welt­größten Kohlen­dioxid-Emit­ten­ten ge­hört. Zugleich ist Indien eines der am stärk­sten vom Klima­wandel be­trof­fenen Länder. Im Mittel­punkt der Re­gie­rungs­ver­hand­lungen standen daher Vor­ha­ben zum Schutz des Klimas und der Um­welt. Deutsch­land unter­stützt Indien, zen­trale Ent­wick­lungs­heraus­for­de­rungen anzugehen, indem in ge­mein­sa­men Pro­jekten die er­neuer­baren Ener­gien aus­ge­baut, die An­pas­sung an die un­ver­meid­baren Folgen des Klima­wandels ge­fördert und umwelt­relevante städtische Infra­struk­tur­maß­nahmen unter­stützt werden. Die Finan­zierung erfolgt weit­gehend auf Basis markt­naher Kredite.

Deutsches Know-how und deutsche Tech­no­logien gelten in den Schlüs­sel­be­reichen Klima und Umwelt als welt­weit führend und werden von den in­di­schen Partnern ge­zielt nach­gefragt. Fort­schrit­te beim Umwelt- und Klima­schutz in Indien tragen zum glo­ba­len Klima­schutz bei. Eine erfolg­reiche ent­wick­lungs­po­litische Zu­sam­men­ar­beit in diesen Be­rei­chen dient daher zu­gleich ele­men­taren deutschen Interessen.

In Indien leben trotz der be­acht­lichen wirt­schaft­lichen Fort­schritte der letzten Jahre immer noch rund 800 Millionen Menschen unter­halb der Armuts­grenze, rund 400 Millionen sogar in ex­tre­mer Ar­mut, vor allem in den länd­lichen Räumen. Die Teilhabe der Armen an der gesell­schaft­lichen Ent­wick­lung bleibt daher eine der großen He­raus­for­de­run­gen für die indische Re­gie­rung. Die Bun­des­re­gie­rung unter­stützt dies­bezügliche Ini­tia­tiven der indischen Seite mit ver­schie­de­nen Be­ra­tungs­pro­gram­men zur sozialen Si­cher­ung und zur länd­lichen Ent­wick­lung. Wich­tigstes An­lie­gen der deutsch-indischen Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit ist es, an indi­sche Eigen­an­stren­gun­gen an­zu­knüp­fen, modell­hafte Lösungen auf­zu­zeigen und die Partner so zu qua­li­fi­zieren, dass sie die Maß­nahmen eigen­ständig weiter­führen be­zie­hungs­weise durch­führen können. Nur auf diese Weise können an­ge­sichts der Größe des Landes und der Di­men­sionen der ent­wick­lungs­po­litischen He­raus­for­de­run­gen nach­hal­tige Wir­kun­gen er­reicht werden.

PressemitteilungDeutsch­land und Indien bauen ihre erfolg­reiche Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit in den Bereichen Energie, Umwelt und Kli­ma­schutz sowie auf dem Gebiet der nach­hal­ti­gen Wirt­schafts­ent­wick­lung weiter aus. Das be­schlos­sen die beiden Länder bei den heute (01.10.2012) in Berlin zu Ende ge­gan­ge­nen Re­gie­rungs­ver­hand­lungen.

Die globalen Klima­ziele sind ohne Indien nicht zur er­rei­chen, zu­mal Indien mittler­weile zu den welt­größten Kohlen­dioxid-Emit­ten­ten ge­hört. Zugleich ist Indien eines der am stärk­sten vom Klima­wandel be­trof­fenen Länder. Im Mittel­punkt der Re­gie­rungs­ver­hand­lungen standen daher Vor­ha­ben zum Schutz des Klimas und der Um­welt. Deutsch­land unter­stützt Indien, zen­trale Ent­wick­lungs­heraus­for­de­rungen anzugehen, indem in ge­mein­sa­men Pro­jekten die er­neuer­baren Ener­gien aus­ge­baut, die An­pas­sung an die un­ver­meid­baren Folgen des Klima­wandels ge­fördert und umwelt­relevante städtische Infra­struk­tur­maß­nahmen unter­stützt werden. Die Finan­zierung erfolgt weit­gehend auf Basis markt­naher Kredite.

Deutsches Know-how und deutsche Tech­no­logien gelten in den Schlüs­sel­be­reichen Klima und Umwelt als welt­weit führend und werden von den in­di­schen Partnern ge­zielt nach­gefragt. Fort­schrit­te beim Umwelt- und Klima­schutz in Indien tragen zum glo­ba­len Klima­schutz bei. Eine erfolg­reiche ent­wick­lungs­po­litische Zu­sam­men­ar­beit in diesen Be­rei­chen dient daher zu­gleich ele­men­taren deutschen Interessen.

In Indien leben trotz der be­acht­lichen wirt­schaft­lichen Fort­schritte der letzten Jahre immer noch rund 800 Millionen Menschen unter­halb der Armuts­grenze, rund 400 Millionen sogar in ex­tre­mer Ar­mut, vor allem in den länd­lichen Räumen. Die Teilhabe der Armen an der gesell­schaft­lichen Ent­wick­lung bleibt daher eine der großen He­raus­for­de­run­gen für die indische Re­gie­rung. Die Bun­des­re­gie­rung unter­stützt dies­bezügliche Ini­tia­tiven der indischen Seite mit ver­schie­de­nen Be­ra­tungs­pro­gram­men zur sozialen Si­cher­ung und zur länd­lichen Ent­wick­lung. Wich­tigstes An­lie­gen der deutsch-indischen Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit ist es, an indi­sche Eigen­an­stren­gun­gen an­zu­knüp­fen, modell­hafte Lösungen auf­zu­zeigen und die Partner so zu qua­li­fi­zieren, dass sie die Maß­nahmen eigen­ständig weiter­führen be­zie­hungs­weise durch­führen können. Nur auf diese Weise können an­ge­sichts der Größe des Landes und der Di­men­sionen der ent­wick­lungs­po­litischen He­raus­for­de­run­gen nach­hal­tige Wir­kun­gen er­reicht werden.

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