SUE: "Umweltschutz: Türkische Nordstadtbewohner in Aktion"

Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen fördert mit rund 110.000 Euro ein Umweltbildungsprojekt in der Bonner Nordstadt. Unter dem Namen „Tabiat“ – das türkische Wort für Natur – soll es türkischstämmige Bewohner zu einem umweltbewussteren Alltagsverhalten anregen. „Die meisten Migranten sind durchaus an Umweltschutz interessiert, aber oft fehlen ihnen konkrete Informatio­nen und Tipps“, so Till Winkelmann, Projektreferent der Stiftung. „Es reicht aller­dings nicht aus, einfach die bestehenden Materialien ins Türkische zu übersetzen. Wir brauchen eine Umweltbildung, die am Alltagsleben der Bewohner anknüpft und damit alle Alters- und Bildungsgruppen erreichen kann.“

Das Projekt „Tabiat“ will deshalb neue Wege beschreiten: So sollen unter anderem türkischstämmige Multiplikatoren in Sachen Umweltschutz ausgebildet werden und dann ihr Wissen in die türkische Gemeinde tragen, durch Veranstaltungen, Vorträge, regelmäßige Rundbriefe, Exkursionen oder auch Einzelberatungen.

Projektträger von Tabiat ist die Fachstelle für interkulturelle Bildung und Beratung – FiBB e.V. Sie kooperiert mit der DITIB – Türkisch Islamische Gemeinde zu Bonn und mit dem Sportverein Boluspor. Ebenfalls am Projekt beteiligt ist das Bonner Ökozentrum. Die dort organisierten Umweltgruppen sollen bei der Multiplikatoren-Ausbildung ihr Fachwissen einbringen und selber Anregungen erhalten, wie sie sich stärker für Menschen mit Migrationshintergrund öffnen können. „Tabiat ist ein Projekt, das allen Beteiligten neue Erfahrungen ermöglicht“, so Till Winkelmann. „Es soll außerdem dazu dienen, ein Konzept zu entwickeln, das auch auf andere Städte und andere Sprachgruppen übertragbar ist.“

Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen fördert Projekte von Organisationen, die sich für den Umwelt- und Naturschutz, den Nord-Süd-Dialog, das interkulturelle Lernen und den Fairen Handel einsetzen.

Die Fachstelle für interkulturelle Bildung und Beratung (FiBB) e.V. ist ein Bonner Zusammenschluss von Fachkräften mit und ohne Zuwanderungsgeschichte, die sich in der interkulturellen Bildungsarbeit engagieren.Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen fördert mit rund 110.000 Euro ein Umweltbildungsprojekt in der Bonner Nordstadt. Unter dem Namen „Tabiat“ – das türkische Wort für Natur – soll es türkischstämmige Bewohner zu einem umweltbewussteren Alltagsverhalten anregen. „Die meisten Migranten sind durchaus an Umweltschutz interessiert, aber oft fehlen ihnen konkrete Informatio­nen und Tipps“, so Till Winkelmann, Projektreferent der Stiftung. „Es reicht aller­dings nicht aus, einfach die bestehenden Materialien ins Türkische zu übersetzen. Wir brauchen eine Umweltbildung, die am Alltagsleben der Bewohner anknüpft und damit alle Alters- und Bildungsgruppen erreichen kann.“

Das Projekt „Tabiat“ will deshalb neue Wege beschreiten: So sollen unter anderem türkischstämmige Multiplikatoren in Sachen Umweltschutz ausgebildet werden und dann ihr Wissen in die türkische Gemeinde tragen, durch Veranstaltungen, Vorträge, regelmäßige Rundbriefe, Exkursionen oder auch Einzelberatungen.

Projektträger von Tabiat ist die Fachstelle für interkulturelle Bildung und Beratung – FiBB e.V. Sie kooperiert mit der DITIB – Türkisch Islamische Gemeinde zu Bonn und mit dem Sportverein Boluspor. Ebenfalls am Projekt beteiligt ist das Bonner Ökozentrum. Die dort organisierten Umweltgruppen sollen bei der Multiplikatoren-Ausbildung ihr Fachwissen einbringen und selber Anregungen erhalten, wie sie sich stärker für Menschen mit Migrationshintergrund öffnen können. „Tabiat ist ein Projekt, das allen Beteiligten neue Erfahrungen ermöglicht“, so Till Winkelmann. „Es soll außerdem dazu dienen, ein Konzept zu entwickeln, das auch auf andere Städte und andere Sprachgruppen übertragbar ist.“

Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen fördert Projekte von Organisationen, die sich für den Umwelt- und Naturschutz, den Nord-Süd-Dialog, das interkulturelle Lernen und den Fairen Handel einsetzen.

Die Fachstelle für interkulturelle Bildung und Beratung (FiBB) e.V. ist ein Bonner Zusammenschluss von Fachkräften mit und ohne Zuwanderungsgeschichte, die sich in der interkulturellen Bildungsarbeit engagieren.