Stadt Hennef: Hennef ist Fairtrade Town

    Im Juni 2012 ist Hennef als „Fairtrade Town“ ausgezeichnet worden. Manfred Holz von TransFair Deutschland überreicht das Fair-Trade-Sigel an Bürgermeister Klaus Pipke und Regina Osterhaus-Ehm, Vorsitzende der Agenda 21 der Stadt Hennef. „Ich freue mich, dass Hennef nun Fairtrade Town ist. Und ich bin stolz, diese Auszeichnung in Händen zu halten“, so Bürgermeister KIaus Pipke.

    Der Weg zur „Fairtrade Town“
    Aufgrund eines Bürgerantrages der Grünen Jugend Hennef hatte der Umweltausschuss in seiner Sitzung am 29. September 2010 beschlossen, das Thema „Fairtrade-Stadt“ an den Verein Agenda 21 der Stadt Hennef zu übergeben. Es bildete sich der Arbeitskreis „Fairer Handel“, der die Daten zu den zu erfüllenden Kriterien erhob und die Organisation und Koordination übernahm. Im 7. Juni 2011 beschloss der Umweltausschuss, dass Hennef Fairtrade-Stadt werden soll. Den endgültigen Beschluss dazu fasste der Rat der Stadt Hennef am 27. Juni 2011.

    Ziel des fairen Handels ist, die Produktionsbedingungen in Entwicklungsländern zu verbessern, Kleinbauern langfristige Handelsbeziehungen zu ermöglichen und die Umwelt zu schützen. Die Kriterien für eine Fairtrade-Stadt beziehen sich vor allem darauf, in welcher Weise und Menge fair gehandelte Produkte in einer Stadt gehandelt und verwendet werden. Alle fünf Kriterien wurden von Hennef erfüllt:

    • Es liegt ein Beschluss der Kommune vor, dass bei allen Sitzungen der Ausschüsse und des Rates sowie im Bürgermeisterbüro Fair Trade-Kaffee sowie ein weiteres Produkt aus Fairem Handel verwendet wird. In Hennef war ein solcher Beschluss nicht notwendig, da ohnehin nur Wasser zur Verfügung gestellt wird. Kaffee aus fairem Handel wird jedoch im Bürgermeisterbüro verwendet.
    • Es bildet sich eine lokale Steuerungsgruppe, die auf dem Weg zur „Fairtrade-Stadt“ die Aktivitäten vor Ort koordiniert. Diese Bedingung wurde in Hennef mit der Bildung des Arbeitskreises „Fairer Handel“ erfüllt.
    • In lokalen Einzelhandelsgeschäften werden Produkte aus Fairem Handel angeboten und in Cafés und Restaurants werden Fair Trade-Produkte ausgeschenkt. Dies bezieht sich auf eine bestimmte Anzahl von Geschäfte und Gastronomiebetrieben je nach Einwohnerzahl, in Hennef zehn Geschäfte und fünf Gastronomiebetriebe. Mit 13 Hennefer Einzelhandelsgeschäften wird diese Zahl weit überschritten,  ebenfalls mit den acht Gastronomiebetrieben. Zudem gibt es neun Anbieter mit regional erzeugten Produkten.
    • In öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen werden Fair Trade-Produkte verwendet und es werden dort Bildungsaktivitäten zum Thema „Fairer Handel“ durchgeführt. In Hennef sind es insgesamt neun Einrichtungen.
    • Für das fünfte Kriterium waren die lokalen Medien gefragt, die über alle Aktivitäten auf dem Weg zur Fairtrade-Stadt berichten sollten.

    PressemitteilungIm Juni 2012 ist Hennef als „Fairtrade Town“ ausgezeichnet worden. Manfred Holz von TransFair Deutschland überreicht das Fair-Trade-Sigel an Bürgermeister Klaus Pipke und Regina Osterhaus-Ehm, Vorsitzende der Agenda 21 der Stadt Hennef. „Ich freue mich, dass Hennef nun Fairtrade Town ist. Und ich bin stolz, diese Auszeichnung in Händen zu halten“, so Bürgermeister KIaus Pipke.

    Der Weg zur „Fairtrade Town“
    Aufgrund eines Bürgerantrages der Grünen Jugend Hennef hatte der Umweltausschuss in seiner Sitzung am 29. September 2010 beschlossen, das Thema „Fairtrade-Stadt“ an den Verein Agenda 21 der Stadt Hennef zu übergeben. Es bildete sich der Arbeitskreis „Fairer Handel“, der die Daten zu den zu erfüllenden Kriterien erhob und die Organisation und Koordination übernahm. Im 7. Juni 2011 beschloss der Umweltausschuss, dass Hennef Fairtrade-Stadt werden soll. Den endgültigen Beschluss dazu fasste der Rat der Stadt Hennef am 27. Juni 2011.

    Ziel des fairen Handels ist, die Produktionsbedingungen in Entwicklungsländern zu verbessern, Kleinbauern langfristige Handelsbeziehungen zu ermöglichen und die Umwelt zu schützen. Die Kriterien für eine Fairtrade-Stadt beziehen sich vor allem darauf, in welcher Weise und Menge fair gehandelte Produkte in einer Stadt gehandelt und verwendet werden. Alle fünf Kriterien wurden von Hennef erfüllt:

    • Es liegt ein Beschluss der Kommune vor, dass bei allen Sitzungen der Ausschüsse und des Rates sowie im Bürgermeisterbüro Fair Trade-Kaffee sowie ein weiteres Produkt aus Fairem Handel verwendet wird. In Hennef war ein solcher Beschluss nicht notwendig, da ohnehin nur Wasser zur Verfügung gestellt wird. Kaffee aus fairem Handel wird jedoch im Bürgermeisterbüro verwendet.
    • Es bildet sich eine lokale Steuerungsgruppe, die auf dem Weg zur „Fairtrade-Stadt“ die Aktivitäten vor Ort koordiniert. Diese Bedingung wurde in Hennef mit der Bildung des Arbeitskreises „Fairer Handel“ erfüllt.
    • In lokalen Einzelhandelsgeschäften werden Produkte aus Fairem Handel angeboten und in Cafés und Restaurants werden Fair Trade-Produkte ausgeschenkt. Dies bezieht sich auf eine bestimmte Anzahl von Geschäfte und Gastronomiebetrieben je nach Einwohnerzahl, in Hennef zehn Geschäfte und fünf Gastronomiebetriebe. Mit 13 Hennefer Einzelhandelsgeschäften wird diese Zahl weit überschritten,  ebenfalls mit den acht Gastronomiebetrieben. Zudem gibt es neun Anbieter mit regional erzeugten Produkten.
    • In öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen werden Fair Trade-Produkte verwendet und es werden dort Bildungsaktivitäten zum Thema „Fairer Handel“ durchgeführt. In Hennef sind es insgesamt neun Einrichtungen.
    • Für das fünfte Kriterium waren die lokalen Medien gefragt, die über alle Aktivitäten auf dem Weg zur Fairtrade-Stadt berichten sollten.

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