Hochschule Bonn-Rhein-Sieg: Soziales Gewissen in Unternehmen

Das Konzept der Corporate Social Responsibility (CSR) hat viele Ansatzpunkte, um wichtigen Bereichen eines Unternehmens Vorteile zu bringen. Wer sich neben dem Profit auch für Mensch und Umwelt engagiert, steigert nicht nur das Ansehen des Unternehmens, sondern verbessert vor allem die Beziehungen zu Partnern oder Mitarbeitern. Gerade Letztere können sich so besser mit dem Unternehmen identifizieren.

Das große Potenzial von CSR in kleineren oder mittelständischen Unternehmen verbindet ein Pilotprojekt der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg unter der Leitung von Dr. Thomas Krickhahn mit der Förderung von Frauen für künftige Führungspositionen. Das Projekt des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften wird mit 210.000 Euro aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des Europäischen Sozialfonds gefördert. Der Projektansatz kommt Unternehmen zugute, die sich über einen Fachkräftemangel im mittleren Management beklagen, denn CSR spielt eine Schlüsselrolle in der Rekrutierung und Bindung von Mitarbeitern an das Unternehmen. Zugleich gewinnt man mit der Frauenförderung eine neue Zielgruppe, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

20 Studentinnen aus technisch-ingenieurwissenschaftlichen oder betriebswirtschaftlichen Studiengängen erhalten zunächst eine CSR-Ausbildung, wobei die Hochschule auf einen eigenen CSR-Expertenpool zurückgreifen kann. Dann beginnt ein viermonatiger Praxiseinsatz in zehn kleinen oder mittleren Unternehmen, sodass die Studentinnen ihr erworbenes Wissen konkret anwenden und die Experten der Hochschule bei der Erstellung und Umsetzung der individuellen CSR-Konzepte für die einzelnen Unternehmen unterstützen können. Die Ergebnisse der CSR-Maßnahme werden zudem für die empirische Forschung genutzt, um die Förderung von Frauen für Führungsaufgaben zukünftig noch zu verbessern.

Die Ergebnisse werden in einem CSR-Praxishandbuch festgehalten; es wird zu Projektende im Frühjahr 2014 vorgelegt.

PressemitteilungDas Konzept der Corporate Social Responsibility (CSR) hat viele Ansatzpunkte, um wichtigen Bereichen eines Unternehmens Vorteile zu bringen. Wer sich neben dem Profit auch für Mensch und Umwelt engagiert, steigert nicht nur das Ansehen des Unternehmens, sondern verbessert vor allem die Beziehungen zu Partnern oder Mitarbeitern. Gerade Letztere können sich so besser mit dem Unternehmen identifizieren.

Das große Potenzial von CSR in kleineren oder mittelständischen Unternehmen verbindet ein Pilotprojekt der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg unter der Leitung von Dr. Thomas Krickhahn mit der Förderung von Frauen für künftige Führungspositionen. Das Projekt des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften wird mit 210.000 Euro aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des Europäischen Sozialfonds gefördert. Der Projektansatz kommt Unternehmen zugute, die sich über einen Fachkräftemangel im mittleren Management beklagen, denn CSR spielt eine Schlüsselrolle in der Rekrutierung und Bindung von Mitarbeitern an das Unternehmen. Zugleich gewinnt man mit der Frauenförderung eine neue Zielgruppe, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

20 Studentinnen aus technisch-ingenieurwissenschaftlichen oder betriebswirtschaftlichen Studiengängen erhalten zunächst eine CSR-Ausbildung, wobei die Hochschule auf einen eigenen CSR-Expertenpool zurückgreifen kann. Dann beginnt ein viermonatiger Praxiseinsatz in zehn kleinen oder mittleren Unternehmen, sodass die Studentinnen ihr erworbenes Wissen konkret anwenden und die Experten der Hochschule bei der Erstellung und Umsetzung der individuellen CSR-Konzepte für die einzelnen Unternehmen unterstützen können. Die Ergebnisse der CSR-Maßnahme werden zudem für die empirische Forschung genutzt, um die Förderung von Frauen für Führungsaufgaben zukünftig noch zu verbessern.

Die Ergebnisse werden in einem CSR-Praxishandbuch festgehalten; es wird zu Projektende im Frühjahr 2014 vorgelegt.

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