BICC und bpb: Datenportal zu Krieg und Frieden auf dem Global Media Forum 2012

Mit einem gemeinsamen Workshop werden sich BICC (Intenationales Konversionszentrum Bonn) und Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) am 26. Juni 2012 am diesjährigen Global Media Forum der Deutsche Welle in Bonn beteiligen. Die Diskussion wird sich mit der Bedeutung verlässlicher Daten zu Krieg und Frieden für Medien, politische Bildung sowie Friedens- und Konfliktforschung beschäftigen. Außerdem werden BICC und bpb das interaktive Internetportal  sicherheitspolitik.bpb.deinternational vorstellen.

“Kultur. Bildung. Medien – Zukunft lebenswert gestalten” – so lautet das Thema des Global Media Forums der Deutschen Welle vom 25. bis 27. Juni 2012 in Bonn. Zur fünften Auflage der internationalen Konferenz werden rund 1.500 Teilnehmer aus 100 Ländern im World Conference Center Bonn erwartet, darunter Bundesaußenminister Guido Westerwelle. In mehr als 50 Podiumsdiskussionen und Workshops geht es drei Tage lang um das Recht auf Bildung, kulturelle Vielfalt und die Rolle der Medien für zukunftsfähige Gesellschaften.

Der Workshop von BICC und bpb hat den Titel „Einfach anklicken – Wie bekommt man verlässliche Daten zu Krieg und Frieden für Medien, politische Bildung sowie Friedens- und Konfliktforschung?“ (http://www.dw.de/dw/article/0,,15779901,00.html). Im Mittelpunkt werden die Fragen stehen

  • Welche Möglichkeiten eröffnen die neuen Medien Daten und Fakten frei und für jedermann offen verfügbar zu machen?
  • Meinungsmacher Daten: Wie objektiv sind Daten? Wie groß ist die Gefahr der Manipulation – sowohl der Daten als auch des Benutzers?
  • Wie können Daten aufbereitet werden, dass sie nicht nur Informationen vermitteln sondern auch den Nutzer zum kritischen Vergleich und Analyse befähigen?
  • Wo sind die Grenzen bei Datenangebot und -nachfrage?
  • Wer garantiert die Qualität der Daten und ihrer Aufbereitung?

Als Medienvertreter werden Dr. Raimar Heber, dpa-infografik, und Philippe Rekacewicz, „Le monde diplomatique“ am Podium teilnehmen. Dr. Corinna Hauswedell, Mitherausgeberin des “Friedensgutachten”, BICC, wird die Perspektive der Friedens- und Konfliktforschung einbringen. Stefan Lampe, bpb, wird das Portal sicherheitspolitik.bpb.de vorstellen und Lars Wirkus, Verantwortlicher für Daten und Geographische Informationssysteme am BICC, wird die Diskussion moderieren.

Das modular aufgebaute Informationsportal zum Themenkomplex Krieg und Frieden sicherheitspolitik.bpb.dewurde von BICC und bpb entwickelt. Das Informationsportal bietet ein ganzes Spektrum unterschiedlicher, größtenteils interaktiver Präsentationsformen. Kernstück ist eine jahres- und länderbezogene kartographische Aufbereitung und Darstellung unterschiedlichster Daten und Informationen durch ein Web-basiertes Geographisches Informationssystem. Es wird insgesamt neun thematische Module realisieren, um politisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Lehrenden und Lernenden, Politik, Medien und Wissenschaft einen bedarfsgerechten, Zielgruppen bezogenen und interaktiven Zugang zu den wichtigsten Daten und Fakten zu Krieg und Frieden im globalen Vergleich zu verschaffen. Bisher abrufbar sind Daten zu den Themen Kriege und Gewaltkonflikte – Frieden und Wiederaufbau – Militärische Ressourcen und Mittel – Rohstoffe und Konflikte – Konventionelle Waffen.

PressemitteilungMit einem gemeinsamen Workshop werden sich BICC (Intenationales Konversionszentrum Bonn) und Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) am 26. Juni 2012 am diesjährigen Global Media Forum der Deutsche Welle in Bonn beteiligen. Die Diskussion wird sich mit der Bedeutung verlässlicher Daten zu Krieg und Frieden für Medien, politische Bildung sowie Friedens- und Konfliktforschung beschäftigen. Außerdem werden BICC und bpb das interaktive Internetportal  sicherheitspolitik.bpb.deinternational vorstellen.

“Kultur. Bildung. Medien – Zukunft lebenswert gestalten” – so lautet das Thema des Global Media Forums der Deutschen Welle vom 25. bis 27. Juni 2012 in Bonn. Zur fünften Auflage der internationalen Konferenz werden rund 1.500 Teilnehmer aus 100 Ländern im World Conference Center Bonn erwartet, darunter Bundesaußenminister Guido Westerwelle. In mehr als 50 Podiumsdiskussionen und Workshops geht es drei Tage lang um das Recht auf Bildung, kulturelle Vielfalt und die Rolle der Medien für zukunftsfähige Gesellschaften.

Der Workshop von BICC und bpb hat den Titel „Einfach anklicken – Wie bekommt man verlässliche Daten zu Krieg und Frieden für Medien, politische Bildung sowie Friedens- und Konfliktforschung?“ (http://www.dw.de/dw/article/0,,15779901,00.html). Im Mittelpunkt werden die Fragen stehen

  • Welche Möglichkeiten eröffnen die neuen Medien Daten und Fakten frei und für jedermann offen verfügbar zu machen?
  • Meinungsmacher Daten: Wie objektiv sind Daten? Wie groß ist die Gefahr der Manipulation – sowohl der Daten als auch des Benutzers?
  • Wie können Daten aufbereitet werden, dass sie nicht nur Informationen vermitteln sondern auch den Nutzer zum kritischen Vergleich und Analyse befähigen?
  • Wo sind die Grenzen bei Datenangebot und -nachfrage?
  • Wer garantiert die Qualität der Daten und ihrer Aufbereitung?

Als Medienvertreter werden Dr. Raimar Heber, dpa-infografik, und Philippe Rekacewicz, „Le monde diplomatique“ am Podium teilnehmen. Dr. Corinna Hauswedell, Mitherausgeberin des “Friedensgutachten”, BICC, wird die Perspektive der Friedens- und Konfliktforschung einbringen. Stefan Lampe, bpb, wird das Portal sicherheitspolitik.bpb.de vorstellen und Lars Wirkus, Verantwortlicher für Daten und Geographische Informationssysteme am BICC, wird die Diskussion moderieren.

Das modular aufgebaute Informationsportal zum Themenkomplex Krieg und Frieden sicherheitspolitik.bpb.dewurde von BICC und bpb entwickelt. Das Informationsportal bietet ein ganzes Spektrum unterschiedlicher, größtenteils interaktiver Präsentationsformen. Kernstück ist eine jahres- und länderbezogene kartographische Aufbereitung und Darstellung unterschiedlichster Daten und Informationen durch ein Web-basiertes Geographisches Informationssystem. Es wird insgesamt neun thematische Module realisieren, um politisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Lehrenden und Lernenden, Politik, Medien und Wissenschaft einen bedarfsgerechten, Zielgruppen bezogenen und interaktiven Zugang zu den wichtigsten Daten und Fakten zu Krieg und Frieden im globalen Vergleich zu verschaffen. Bisher abrufbar sind Daten zu den Themen Kriege und Gewaltkonflikte – Frieden und Wiederaufbau – Militärische Ressourcen und Mittel – Rohstoffe und Konflikte – Konventionelle Waffen.

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