Stadt Bonn soll Sitz des "Green Climate Fund" werden

Das Bundeskabinett hat heute (21. März) die Kandidatur Deutschlands als Sitzstaat des “Green Climate Fund” (GCF) beschlossen. Sitz des Fonds, dessen Ziel es ist, Entwicklungsländern Finanzmittel zur Verfügung zu stellen, um ihre Volkswirtschaften klimafreundlich umzugestalten und sich an die nicht vermeidbaren Folgen des Klimawandels anzupassen, soll die Stadt Bonn werden.

Der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Dr. Norbert Röttgen, unterstreicht die besondere Bedeutung des Fonds: “Der Grüne Klimafonds wird ein zentraler neuer Baustein in der Architektur der internationalen Klimafinanzierung werden. Für uns geht es darum, dass der Fonds baldmöglichst in einem Umfeld angesiedelt ist, in dem er wirkungsvoll und effizient arbeiten kann. Der Standort Bonn mit seinen sehr guten Bedingungen bietet sich dafür an.”

Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, betont: “Deutschland ist der zweitgrößte Klimafinanzierer weltweit. Wir haben sowohl durch unser starkes finanzielles wie auch durch unser inhaltliches Engagement im nationalen und internationalen Klimaschutz unter Beweis gestellt, dass wir ein verantwortungswürdiger und verlässlicher Partner sind. Der Standort Bonn bietet ein internationales Umfeld und die Vernetzung mit bereits jetzt vielen Organisationen, die im Umwelt- und Klimabereich tätig sind. Der Green Climate Fund findet so ideale Bedingungen für seine Arbeit.”

Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch: “Bonn stellt sich als kompetentes Zentrum des internationalen Dialogs mit seinem dichten Netzwerk nationaler und internationaler Einrichtungen gerne zur Verfügung. Dass die Stadt eine gute Gastgeberin und ein hervorragender Standort für weltweit tätige Organisationen ist, hat sie immer wieder zeigen dürfen. Infrastruktur, Bildungsangebot, Sicherheit und nicht zuletzt die weltoffene Atmosphäre in der schönen Landschaft am Rhein werden vom internationalen Publikum sehr geschätzt. Mein Dank gilt den Ministern Röttgen und Niebel für ihr Engagement in dieser Sache. Wir freuen uns auf diese Aufgabe!”

Eingerichtet auf der Klimakonferenz 2010 in Cancún, wurde der Fonds auf der Klimakonferenz in Durban im Dezember 2011 operationalisiert. Er wird einen substantiellen Teil der Klimafinanzierung umsetzen, die bis 2020 auf jährlich 100 Milliarden US-Dollar anwachsen soll.

Durch die Kandidatur, die von Dr. Norbert Röttgen und Dirk Niebel gemeinsam vorangetrieben wird, wird Deutschlands Vorreiterrolle im Bereich Klimaschutz unterstrichen. Zudem wird mit einer erfolgreichen Ansiedlung des rund 300 Mitarbeiter starken GCF-Sekretariats der VN-Standort Bonn deutlich aufgewertet.

Die Entscheidung über den Sitz wird Ende 2012 von der 18. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) in Katar getroffen.

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Der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Dr. Norbert Röttgen, unterstreicht die besondere Bedeutung des Fonds: “Der Grüne Klimafonds wird ein zentraler neuer Baustein in der Architektur der internationalen Klimafinanzierung werden. Für uns geht es darum, dass der Fonds baldmöglichst in einem Umfeld angesiedelt ist, in dem er wirkungsvoll und effizient arbeiten kann. Der Standort Bonn mit seinen sehr guten Bedingungen bietet sich dafür an.”

Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, betont: “Deutschland ist der zweitgrößte Klimafinanzierer weltweit. Wir haben sowohl durch unser starkes finanzielles wie auch durch unser inhaltliches Engagement im nationalen und internationalen Klimaschutz unter Beweis gestellt, dass wir ein verantwortungswürdiger und verlässlicher Partner sind. Der Standort Bonn bietet ein internationales Umfeld und die Vernetzung mit bereits jetzt vielen Organisationen, die im Umwelt- und Klimabereich tätig sind. Der Green Climate Fund findet so ideale Bedingungen für seine Arbeit.”

Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch: “Bonn stellt sich als kompetentes Zentrum des internationalen Dialogs mit seinem dichten Netzwerk nationaler und internationaler Einrichtungen gerne zur Verfügung. Dass die Stadt eine gute Gastgeberin und ein hervorragender Standort für weltweit tätige Organisationen ist, hat sie immer wieder zeigen dürfen. Infrastruktur, Bildungsangebot, Sicherheit und nicht zuletzt die weltoffene Atmosphäre in der schönen Landschaft am Rhein werden vom internationalen Publikum sehr geschätzt. Mein Dank gilt den Ministern Röttgen und Niebel für ihr Engagement in dieser Sache. Wir freuen uns auf diese Aufgabe!”

Eingerichtet auf der Klimakonferenz 2010 in Cancún, wurde der Fonds auf der Klimakonferenz in Durban im Dezember 2011 operationalisiert. Er wird einen substantiellen Teil der Klimafinanzierung umsetzen, die bis 2020 auf jährlich 100 Milliarden US-Dollar anwachsen soll.

Durch die Kandidatur, die von Dr. Norbert Röttgen und Dirk Niebel gemeinsam vorangetrieben wird, wird Deutschlands Vorreiterrolle im Bereich Klimaschutz unterstrichen. Zudem wird mit einer erfolgreichen Ansiedlung des rund 300 Mitarbeiter starken GCF-Sekretariats der VN-Standort Bonn deutlich aufgewertet.

Die Entscheidung über den Sitz wird Ende 2012 von der 18. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) in Katar getroffen.

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