BMZ: Weltaidstag

Dirk Niebel, Bundes­minister für wirt­schaft­liche Zusam­men­arbeit und Ent­wick­lung, sagte anlässlich des heutigen Welt­aids­tags am Rande des Busan-Forums: “Jede Minute infi­zieren sich fünf Menschen mit dem HI-Virus. Jede Neu­infektion ist eine zu viel. Darum muss hier weiter intelli­gent in­vestiert werden, auch wenn nach dem jüngsten Bericht von UNAIDS ein positiver Trend zu verzeich­nen ist.”

Seit dem Höhe­punkt der Epidemie im Jahr 1997 sind die Neu­infek­tionen um 21 Prozent zurückgegangen. Weltweit leben rund 34 Millio­nen Men­schen mit dem HI-Virus. Im Jahr 2010 haben sich nach neuesten Schätzungen von UNAIDS 2,7 Millionen Menschen neu mit dem Virus infiziert, darunter 390.000 Kinder.

Das BMZ engagiert sich seit 25 Jahren in der welt­weiten HIV-Präven­tion. “Fokus der deutschen HIV-Ar­beit sind Wirk­sam­keit und Nach­haltig­keit”, betonte Dirk Niebel. “Wo Men­schen­rechte verletzt und Menschen ausge­grenzt und krimi­nalisiert werden, breitet sich HIV leichter aus. Und wo es Infor­mation, Bil­dung und dis­kri­mi­nie­rungs­freien Zugang zu Gesund­heits­leistungen gibt, kann die Epi­demie erfolg­reich einge­dämmt werden.”

Menschen­rechte als wesentliche Grund­lage der HIV-Be­kämpfung waren auch Thema der inter­nationalen und hochrangigen Experten­konferenz “Health.Right.Now! HIV Prevention Without Barriers”, die das BMZ gemeinsam mit dem Bundes­ministerium für Gesund­heit (BMG) am 21. Novem­ber in Berlin veranstaltete. Prävention, Behand­lung, Pflege und soziale Unter­stüt­zung für Menschen, die mit HIV und AIDS leben, sind entscheidend bei der Antwort auf die Pandemie. Das zeigt auch der deutsche Beitrag zur Präven­tion der Mutter-Kind-Über­tra­gung von HIV in Uganda, Kenia und vor allem Tansania. Das Angebot der HIV-Beratung, -Testung und, falls nötig, der anti­retro­viralen Therapie von Müttern und ihren Partnern auch über die Geburt des Kindes hinaus ist eine hoch­wirk­same Präven­tions­methode gegen die Krankheit.

Die Bekämpfung von HIV und AIDS ist eine der Prioritäten in der deutschen Ent­wick­lungs­zusam­men­arbeit und essen­zieller Teil der För­derung von Gesundheit als Voraus­setzung für die globale Ent­wicklung. Dies hat Bundes­minister Niebel zuletzt durch die Frei­gabe der zweiten Tranche der deutschen Beiträge an den Globalen Fonds für die Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria (GFATM) in Höhe von 100 Millionen Euro für das Jahr 2011 unterstrichen. Die Freigabe erfolgte, nachdem der Ver­wal­tungs­rat des Fonds in der vergangenen Woche weit­reichende Reform­maß­nahmen verabschiedet hatte, welche die Arbeit des GFATM zum Wohle der betroffenen Menschen wirk­samer und ziel­gerichteter machen werden.

PressemitteilungDirk Niebel, Bundes­minister für wirt­schaft­liche Zusam­men­arbeit und Ent­wick­lung, sagte anlässlich des heutigen Welt­aids­tags am Rande des Busan-Forums: “Jede Minute infi­zieren sich fünf Menschen mit dem HI-Virus. Jede Neu­infektion ist eine zu viel. Darum muss hier weiter intelli­gent in­vestiert werden, auch wenn nach dem jüngsten Bericht von UNAIDS ein positiver Trend zu verzeich­nen ist.”

Seit dem Höhe­punkt der Epidemie im Jahr 1997 sind die Neu­infek­tionen um 21 Prozent zurückgegangen. Weltweit leben rund 34 Millio­nen Men­schen mit dem HI-Virus. Im Jahr 2010 haben sich nach neuesten Schätzungen von UNAIDS 2,7 Millionen Menschen neu mit dem Virus infiziert, darunter 390.000 Kinder.

Das BMZ engagiert sich seit 25 Jahren in der welt­weiten HIV-Präven­tion. “Fokus der deutschen HIV-Ar­beit sind Wirk­sam­keit und Nach­haltig­keit”, betonte Dirk Niebel. “Wo Men­schen­rechte verletzt und Menschen ausge­grenzt und krimi­nalisiert werden, breitet sich HIV leichter aus. Und wo es Infor­mation, Bil­dung und dis­kri­mi­nie­rungs­freien Zugang zu Gesund­heits­leistungen gibt, kann die Epi­demie erfolg­reich einge­dämmt werden.”

Menschen­rechte als wesentliche Grund­lage der HIV-Be­kämpfung waren auch Thema der inter­nationalen und hochrangigen Experten­konferenz “Health.Right.Now! HIV Prevention Without Barriers”, die das BMZ gemeinsam mit dem Bundes­ministerium für Gesund­heit (BMG) am 21. Novem­ber in Berlin veranstaltete. Prävention, Behand­lung, Pflege und soziale Unter­stüt­zung für Menschen, die mit HIV und AIDS leben, sind entscheidend bei der Antwort auf die Pandemie. Das zeigt auch der deutsche Beitrag zur Präven­tion der Mutter-Kind-Über­tra­gung von HIV in Uganda, Kenia und vor allem Tansania. Das Angebot der HIV-Beratung, -Testung und, falls nötig, der anti­retro­viralen Therapie von Müttern und ihren Partnern auch über die Geburt des Kindes hinaus ist eine hoch­wirk­same Präven­tions­methode gegen die Krankheit.

Die Bekämpfung von HIV und AIDS ist eine der Prioritäten in der deutschen Ent­wick­lungs­zusam­men­arbeit und essen­zieller Teil der För­derung von Gesundheit als Voraus­setzung für die globale Ent­wicklung. Dies hat Bundes­minister Niebel zuletzt durch die Frei­gabe der zweiten Tranche der deutschen Beiträge an den Globalen Fonds für die Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria (GFATM) in Höhe von 100 Millionen Euro für das Jahr 2011 unterstrichen. Die Freigabe erfolgte, nachdem der Ver­wal­tungs­rat des Fonds in der vergangenen Woche weit­reichende Reform­maß­nahmen verabschiedet hatte, welche die Arbeit des GFATM zum Wohle der betroffenen Menschen wirk­samer und ziel­gerichteter machen werden.

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