Germanwatch: Anleger und Klimarisiken

Germanwatch_Anleger

Die Geschwindigkeit, mit der sich der Klimawandel direkt und vor allem indirekt auf die Geschäftstätigkeit von Unternehmen auswirkt, nimmt rapide zu. Waren es bislang nur weit entfernte Risiken, haben die gesellschaftliche Aufmerksamkeit sowie die Aktivitäten der Regierungen weltweit in den letzten zwei Jahren rapide zugenommen – für die Unternehmen drückt sich dies mittlerweile als Regulierungs- oder Reputationsrisiko (bzw. -chance) aus. Vor diesem Hintergrund sollen rechtliche Möglichkeiten für Anleger aufgezeigt werden, sich vor Fehlinformationen in Bezug auf Klimarisiken zu schützen. Das Hintergrundpapier ist im Auftrag von Germanwatch durch Deloitte erstellt worden.

Das Hintergrundpapier kategorisiert unternehmensrelevante Klimarisiken und beleuchtet die Relevanz dieser Risiken für Aktiengesellschaften, Abschlussprüfer und Investmentgesellschaften. Gegenstand ist ferner die Analyse von Klagemöglichkeiten von Aktionären, Anteilseignern von Fonds sowie interessierten Anlegern gegen Aktiengesellschaften und Kapitalanlagegesellschaften wegen mangelhafter Berichterstattung über Klimarisiken. Hier könnte sich vor allem die Einführung von Sammelklagen lohnen, um die Rechte der Anteilseigner durch Dritte einzufordern. Auch die Ausstattung der Verbraucherverbände mit weiteren Rechten wird in diesem Sinne als Verbesserungsmöglichkeit identifiziert, da der einzelne Privatanleger häufig nicht seine rechtlichen Ansprüche geltend macht. Neben der Darstellung der rechtlichen Ansprüche wird auch auf die Darlegungspflichten in einem gerichtlichen Verfahren eingegangen.

Es schließt mit einer Diskussion unter anderem für eine Weiterentwicklung der Berichterstattung in Lageberichten und Verkaufsprospekten mit dem Ziel mehr Transparenz und Verbraucherschutz in Kapitalanlagen zu erreichen.

  • Vollständiges Hintergrundpapier
  • Pressemitteilung, 14.1.11
  • Weitere Infos:

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    Die Geschwindigkeit, mit der sich der Klimawandel direkt und vor allem indirekt auf die Geschäftstätigkeit von Unternehmen auswirkt, nimmt rapide zu. Waren es bislang nur weit entfernte Risiken, haben die gesellschaftliche Aufmerksamkeit sowie die Aktivitäten der Regierungen weltweit in den letzten zwei Jahren rapide zugenommen – für die Unternehmen drückt sich dies mittlerweile als Regulierungs- oder Reputationsrisiko (bzw. -chance) aus. Vor diesem Hintergrund sollen rechtliche Möglichkeiten für Anleger aufgezeigt werden, sich vor Fehlinformationen in Bezug auf Klimarisiken zu schützen. Das Hintergrundpapier ist im Auftrag von Germanwatch durch Deloitte erstellt worden.

    Das Hintergrundpapier kategorisiert unternehmensrelevante Klimarisiken und beleuchtet die Relevanz dieser Risiken für Aktiengesellschaften, Abschlussprüfer und Investmentgesellschaften. Gegenstand ist ferner die Analyse von Klagemöglichkeiten von Aktionären, Anteilseignern von Fonds sowie interessierten Anlegern gegen Aktiengesellschaften und Kapitalanlagegesellschaften wegen mangelhafter Berichterstattung über Klimarisiken. Hier könnte sich vor allem die Einführung von Sammelklagen lohnen, um die Rechte der Anteilseigner durch Dritte einzufordern. Auch die Ausstattung der Verbraucherverbände mit weiteren Rechten wird in diesem Sinne als Verbesserungsmöglichkeit identifiziert, da der einzelne Privatanleger häufig nicht seine rechtlichen Ansprüche geltend macht. Neben der Darstellung der rechtlichen Ansprüche wird auch auf die Darlegungspflichten in einem gerichtlichen Verfahren eingegangen.

    Es schließt mit einer Diskussion unter anderem für eine Weiterentwicklung der Berichterstattung in Lageberichten und Verkaufsprospekten mit dem Ziel mehr Transparenz und Verbraucherschutz in Kapitalanlagen zu erreichen.

  • Vollständiges Hintergrundpapier
  • Pressemitteilung, 14.1.11
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