Stadt Bonn: Die Herausforderungen des Klimawandels für die Stadtentwicklung

„Klimawandel – Folgen und Handlungsmöglichkeiten für Bürgerschaft und Stadt” lautete das Motto der Veranstaltung, zu der das Umweltdezernat und das Dezernat für Stadtentwicklung und Baurecht eingeladen hatte. 30 Verwaltungsmitarbeiter aus einem breiten Spektrum von Fachämtern sowie Vertreter sämtlicher Ratsfraktionen, Vertreter des Rhein-Sieg-Kreises und der Region Köln/Bonn und weitere Vertreter örtlicher Institutionen und der Universität diskutierten am vergangenen Freitagnachmittag über mögliche Szenarien des Klimawandels in der Region Bonn und die Bandbreite von Handlungsmöglichkeiten in Stadtentwicklung und Stadtplanung.

Gesichert ist nach Auskunft des Klimaforschers Dr. Dirk Dütemeyer von der Universität Duisburg-Essen, dass der Klimawandel auch in Bonn im Laufe der kommenden Jahre und Jahrzehnte deutliche Auswirkungen zeigen wird. Wenn auch je nach Modellrechnung die Bandbreite der prognostizierten Klimawerte noch recht groß ist, steht nach Aussage des Experten außer Zweifel, dass sowohl die Zahl extremer Starkregen, wie auch der sommerlichen Hitzeperioden und „Tropennächte” in erheblichem Maße zunehmen werden.

Nun muss sich die Verwaltung im Verbund mit Politik und externen Experten Gedanken machen, wie gegenüber Hitzestress und Starkregen mit all seinen Folgen widerstandsfähige Stadtstrukturen geschaffen werden können. Da der Klimawandel nicht von heute auf morgen hereinbrechen, aber nach Expertenmeinung genauso wenig ausbleiben wird, braucht es weniger Ad-hoc-Maßnahmen denn langfristig orientierte Prüf- und Handlungskataloge.

Nach lebhafter Diskussion über Handlungsmöglichkeiten, Strategien und Zielkonflikte waren sich die Teilnehmer aus Politik, Verwaltung und anderen Institutionen einig, dass mit dieser Veranstaltung ein erster wichtiger Schritt getan wurde und die weitere Konzeptionsphase integrativ unter Mitwirkung aller Beteiligten fortgeführt werden muss.

Pressemitteilung„Klimawandel – Folgen und Handlungsmöglichkeiten für Bürgerschaft und Stadt” lautete das Motto der Veranstaltung, zu der das Umweltdezernat und das Dezernat für Stadtentwicklung und Baurecht eingeladen hatte. 30 Verwaltungsmitarbeiter aus einem breiten Spektrum von Fachämtern sowie Vertreter sämtlicher Ratsfraktionen, Vertreter des Rhein-Sieg-Kreises und der Region Köln/Bonn und weitere Vertreter örtlicher Institutionen und der Universität diskutierten am vergangenen Freitagnachmittag über mögliche Szenarien des Klimawandels in der Region Bonn und die Bandbreite von Handlungsmöglichkeiten in Stadtentwicklung und Stadtplanung.

Gesichert ist nach Auskunft des Klimaforschers Dr. Dirk Dütemeyer von der Universität Duisburg-Essen, dass der Klimawandel auch in Bonn im Laufe der kommenden Jahre und Jahrzehnte deutliche Auswirkungen zeigen wird. Wenn auch je nach Modellrechnung die Bandbreite der prognostizierten Klimawerte noch recht groß ist, steht nach Aussage des Experten außer Zweifel, dass sowohl die Zahl extremer Starkregen, wie auch der sommerlichen Hitzeperioden und „Tropennächte” in erheblichem Maße zunehmen werden.

Nun muss sich die Verwaltung im Verbund mit Politik und externen Experten Gedanken machen, wie gegenüber Hitzestress und Starkregen mit all seinen Folgen widerstandsfähige Stadtstrukturen geschaffen werden können. Da der Klimawandel nicht von heute auf morgen hereinbrechen, aber nach Expertenmeinung genauso wenig ausbleiben wird, braucht es weniger Ad-hoc-Maßnahmen denn langfristig orientierte Prüf- und Handlungskataloge.

Nach lebhafter Diskussion über Handlungsmöglichkeiten, Strategien und Zielkonflikte waren sich die Teilnehmer aus Politik, Verwaltung und anderen Institutionen einig, dass mit dieser Veranstaltung ein erster wichtiger Schritt getan wurde und die weitere Konzeptionsphase integrativ unter Mitwirkung aller Beteiligten fortgeführt werden muss.

Pressemitteilung